Jean-Jacques Rousseau: Vom Gesellschaftsvertrag: oder Prinzipien des Staatsrechts

Published by Akademie Verlag 2012

Jean-Jacques Rousseau: Vom Gesellschaftsvertrag

oder Prinzipien des Staatsrechts

Edited by: Karlfriedrich Herb and Reinhard Brandt

Volume 20 in the series Klassiker Auslegen

https://doi.org/10.1524/9783050060187

Overview
Contents

About this book

Bescheiden im Umfang, revolutionär in der Wirkung, kontrovers in der Deutung: Rousseaus Schrift Vom Gesellschaftsvertrag oder die Prinzipien des Staatsrechts (1762) gehört bis heute zu den unangefochtenen Klassikern der Politischen Philosophie der Moderne. Der Gesellschaftsvertrag, der Umschlagort von Naturzustand und Staat, ist paradox; er soll die völlige Freiheit der Menschen gewährleisten und dennoch aus ihnen ein gemeinsames Ich schaffen, der Mensch soll vorbehaltlos zum Bürger dieses einen Staates werden.. Das moderne Freiheitsideal wird in eine antike Polisgemeinschaft transplantiert. Die Interpretation der Schrift wird dadurch erschwert, dass sie einerseits ein an eine gelehrte Tradition anknüpfender rechtsphilosophischer Traktat ist, andererseits ein politisches Pamphlet mit rhetorischen Überhöhungen. Die Aufsatzsammlung sucht den Ambivalenzen des Buches gerecht zu werden, sie liefert einen kooperativen Kommentar zu den Hauptthemen des Gesellschaftsvertrages.

Topics

Front Matter Requires Authentication Unlicensed Licensed Download PDF	I
1 Einführung in Rousseaus Gesellschaftsvertrag Reinhard Brandt and Karlfriedrich Herb Requires Authentication Unlicensed Licensed Download PDF	5
2 Zur Grundlegung der Vertragstheorie (I 1–8) Karlfriedrich Herb Requires Authentication Unlicensed Licensed Download PDF	29
3 Die Vertragsidee des Contrat social und die Tradition des neuzeitlichen Kontraktualismus (I 1–9, II 1–2) Wolfgang Kersting Requires Authentication Unlicensed Licensed Download PDF	47
4 „Was nichts anderes heißt, als daß man ihn zwingen wird, frei zu sein”¹ (I 7) John Plamenatz Requires Authentication Unlicensed Licensed Download PDF	69
5 Rousseau and his critics on the fanciful liberties we have lost¹ Robert Wokler Requires Authentication Unlicensed Licensed Download PDF	85
6 Eine mögliche Erklärung des Gemeinwillens¹ (I 7, II 1–3) Patrick Riley Requires Authentication Unlicensed Licensed Download PDF	109
7 Die Rolle des Gesetzgebers¹ (II 7) Bernard Gagnebin Requires Authentication Unlicensed Licensed Download PDF	137
8 Die Theorie der Regierungsformen¹ (III 1–9) Paul Bastid Requires Authentication Unlicensed Licensed Download PDF	153
9 Verweigerte Moderne. Das Problem der Repräsentation (III 15–18, IV 1–3) Karlfriedrich Herb Requires Authentication Unlicensed Licensed Download PDF	169
10 Rousseau als Interpret der römischen Institutionen¹ (IV 4–7) Jean Cousin Requires Authentication Unlicensed Licensed Download PDF	191
11 „Ein rein bürgerliches Glaubensbekenntnis”: Zivilreligion als Vollendung des Politischen? (IV 8) Michaela Rehm Requires Authentication Unlicensed Licensed Download PDF	215
12 Staatsrecht und Völkerrecht bei Jean-Jacques Rousseau. Zur Frage der völkerrechtlichen Vollendung des Contrat social Olaf Asbach Requires Authentication Unlicensed Licensed Download PDF	243
13 Der Contrat social bei Kant Reinhard Brandt Requires Authentication Unlicensed Licensed Download PDF	273
Back Matter Requires Authentication Unlicensed Licensed Download PDF	297

Language: German
Publisher: Akademie Verlag
Edition: 2., bearb. Aufl.
Pages
- Front matter: 6
- Main content: 313

eBook

Published: November 21, 2012
ISBN: 9783050060187

Hardcover

Published: July 4, 2012
ISBN: 9783050051468

Jean-Jacques Rousseau: Vom Gesellschaftsvertrag

oder Prinzipien des Staatsrechts

Front Matter

1 Einführung in Rousseaus Gesellschaftsvertrag

2 Zur Grundlegung der Vertragstheorie (I 1–8)

3 Die Vertragsidee des Contrat social und die Tradition des neuzeitlichen Kontraktualismus (I 1–9, II 1–2)

4 „Was nichts anderes heißt, als daß man ihn zwingen wird, frei zu sein”¹ (I 7)

5 Rousseau and his critics on the fanciful liberties we have lost¹

6 Eine mögliche Erklärung des Gemeinwillens¹ (I 7, II 1–3)

7 Die Rolle des Gesetzgebers¹ (II 7)

8 Die Theorie der Regierungsformen¹ (III 1–9)

9 Verweigerte Moderne. Das Problem der Repräsentation (III 15–18, IV 1–3)

10 Rousseau als Interpret der römischen Institutionen¹ (IV 4–7)

11 „Ein rein bürgerliches Glaubensbekenntnis”: Zivilreligion als Vollendung des Politischen? (IV 8)

12 Staatsrecht und Völkerrecht bei Jean-Jacques Rousseau. Zur Frage der völkerrechtlichen Vollendung des Contrat social

13 Der Contrat social bei Kant

Back Matter