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Nur dabei zu sein reicht nicht

Lernen im inklusiven schulischen Setting
Mehr aus der Reihe: Autismus Konkret
  • 1. Auflage
  • Erscheinungsjahr: 2019
  • Seiten: 156
  • Sprache: Deutsch




Inklusion ist das zentrale Wort der aktuellen Pädagogik. Der Begriff birgt jedoch Probleme: Man glaubt zu wissen, worum es geht und ist sich dennoch unsicher. Dabei geht es nicht darum, die Sinnhaftigkeit einer inklusiven Gesellschaft in Frage zu stellen. In vielen Schulen wird jedoch mit großem Enthusiasmus inklusiver Unterricht begonnen, obwohl es an entsprechenden pädagogischen Konzepten mangelt. Kurz: Eigentlich weiß kaum eine Lehrkraft, wie Inklusion in der Schule so umgesetzt werden kann, dass sie für alle Beteiligten Gewinn bringt. Auf Grundlage nationaler und internationaler Modelle sowie basierend auf Erfahrungen der Autorin liefert das Buch konkrete Ideen für ein Vorgehen bei Schülern und Schülerinnen im Autismus-Spektrum. Welche Voraussetzungen sind nötig oder müssen geschaffen werden, was ist möglich und wo liegen, bedingt durch aktuelle Rahmenbedingungen, die Grenzen?

  • Deckblatt
    1
    -
    3
  • Titelseite
    4
    -
    4
  • Impressum
    5
    -
    5
  • Geleitwort zur Reihe »Autismus Konkret«
    6
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    7
  • Geleitwort zu diesem Band
    8
    -
    9
  • Inhaltsverzeichnis
    10
    -
    13
  • Vorwort
    14
    -
    15
  • +
    1 Begriffsklärung
    16
    -
    33

    • +
      1.1 Autismus
      16
      -
      23

      • 1.1.1 Die medizinische Definition
        16
        -
        17
      • 1.1.2 Pädagogische Aspekte
        17
        -
        23
    • 1.2 Schulische Inklusion
      23
      -
      33
  • +
    2 Nach welchem Inklusionsmodell soll gearbeitet werden?
    34
    -
    49

    • +
      2.1 Allgemeine Inklusionsmodelle, die auch für Schüler im Autismus-Spektrum geeignet sind
      35
      -
      44

      • 2.1.1 Fachkräfte bündeln: Die Schwerpunktschulen
        35
        -
        41
      • 2.1.2 Förderung auf verschiedenen Ebenen: Das »Rügener Inklusionsmodell« (RIM) und der »Response-to-Intervention-Ansatz« (RtI)
        41
        -
        44
    • +
      2.2 Spezielle Modelle für Schüler im Autismus-Spektrum
      45
      -
      49

      • 2.2.1 Das Inklusionsmodell des Institutes für Entwicklungsförderung (»Instytut Wspomagania Rozwoju Dziecka – IWED«) in Polen
        45
        -
        46
      • 2.2.2 Das verschränkte Modell in Wien
        47
        -
        47
      • 2.2.3 Das Inklusionsmodell von »White Unicorn e.V.«
        48
        -
        48
      • 2.2.4 Die »Pathlight-Schule« in Singapore
        48
        -
        49
  • +
    3 Wie bereitet man die Aufnahme eines Schülers im Autismus-Spektrum in die Schule gut vor?
    50
    -
    75

    • 3.1 Die Vorbereitung des (zukünftigen) Schülers
      51
      -
      53
    • 3.2 Lern- und Verhaltensvoraussetzungen bestimmen
      54
      -
      56
    • 3.3 Die Vorbereitung des Kollegiums
      57
      -
      60
    • 3.4 Die Bereitstellung bedarfsgerechter Personalressourcen
      61
      -
      71
    • 3.5 Die Mitschüler vorbereiten
      72
      -
      72
    • 3.6 Die Eltern der zukünftigen Mitschüler vorbereiten
      73
      -
      73
    • 3.7 Externe Unterstützer
      74
      -
      74
    • 3.8 Schüler helfen Schülern
      74
      -
      75
  • +
    4 Wie gestaltet man den Unterricht mit einem Schüler im Autismus-Spektrum?
    76
    -
    109

    • 4.1 Ausgewählte Aspekte des sonderpädagogischen Förderbedarfs
      76
      -
      87
    • 4.2 Die didaktisch-methodische Gestaltung der Lernsituation
      88
      -
      96
    • 4.3 Was kann mein Schüler gut und wie kann ich ihm Gelegenheit geben, dies zu zeigen?
      97
      -
      97
    • 4.4 Der Umgang mit herausforderndem Verhalten
      98
      -
      107
    • 4.5 Bewertung
      107
      -
      109
  • +
    5 Wie begleitet man das System, damit die Inklusion gelingt?
    110
    -
    143

    • 5.1 Die Pädagogen begleiten
      110
      -
      110
    • 5.2 Die Teamarbeit unterstützen
      111
      -
      112
    • 5.3 Die Mitschüler begleiten
      113
      -
      125
    • 5.4 Elternarbeit
      126
      -
      129
    • 5.5 Übergänge gestalten
      129
      -
      143
  • +
    Anhang
    144
    -
    157

    • +
      Anhang 1
      146
      -
      147

      • Checkliste Aufnahme eines Schülers im Autismus-Spektrum
        145
        -
        147
    • +
      Anhang 2
      148
      -
      149

      • Fragebogen für Erzieher und Eltern
        147
        -
        149
    • +
      Anhang 3
      150
      -
      151

      • Weiterführende Literatur zum Thema Schüler im Autismus-Spektrum im Unterricht aus unterschiedlichen Perspektiven
        149
        -
        151
    • +
      Anhang 4
      152
      -
      153

      • Studientag zum Thema: Schüler im Autismus-Spektrum
        151
        -
        153
    • +
      Anhang 5
      154
      -
      155

      • Zu klärende Fragen vor Beginn der Zusammenarbeit zwischen Lehrern und Schulbegleiter
        153
        -
        155
    • +
      Anhang 6
      156
      -
      157

      • Vertiefende Lektüre, Filme und Arbeitsmaterialien für den Einsatz in der Schule
        156
        -
        157

Dr. Brita Schirmer ist Lehrerin an Sonderschulen und zählt im Bereich Autismus zu den Expertinnen in Deutschland. Sie leitet seit 18 Jahren eine Elterngruppe in Berlin und hält seit Jahren Seminare und Fortbildungen. Wichtige Werke: "Frühförderung von Kindern mit Autismus-Spektrum-Störung" (2012, mit Beata Urbaniak), "Schulratgeber Autismus-Spektrum-Störungen (3. Aufl. 2013), "Elternleitfaden Autismus" (2006), "Herausforderndes Verhalten in der KiTa" (2015), "Leben mit einem Kind im Autismus-Spektrum" (2015, mit Tatjana Alexander).