• Hermann Staats

Entwicklungspsychologische Grundlagen der Psychoanalyse

Band 2: Jugend, Erwachsenwerden und Altern
  • 1. Auflage
  • Erscheinungsjahr: 2021
  • Seiten: 180
  • Sprache: Deutsch




Entwicklungspsychologische Theorien sind Grundlage psychoanalytischen Denkens. Wir benutzen sie, um unser Erleben und Verhalten besser zu verstehen - in Psychotherapien, pädagogischen Beziehungen und in der sozialen Arbeit. Theorien und Modelle der Psychoanalyse werden in diesem Buch mit Ergebnissen der empirischen Entwicklungspsychologie verbunden und offene Fragen herausgearbeitet. Der Autor beschreibt hier im zweiten Band Entwicklungsprozesse von der Schulzeit bis ins hohe Alter. Er zeigt, wie psychoanalytische Konzepte zu unterschiedlichen und sich oft ergänzenden Antworten kommen - etwa bei der Nutzung digitaler Medien, einem lang andauernden Übergang zum Erwachsenenalter, den Herausforderungen des Lebens mit Kindern und in der therapeutischen und pädagogischen Arbeit.

  • Deckblatt
    1
    -
    3
  • Titelseite
    4
    -
    4
  • Impressum
    5
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    5
  • Geleitwort zur Reihe
    6
    -
    9
  • Inhalt
    10
    -
    13
  • Vorwort
    14
    -
    15
  • 1 Einleitung: Aufbau und Zielsetzung
    16
    -
    18
  • +
    2 Schule und Latenzzeit
    19
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    40

    • 2.1 »Ich bin, was ich kann« – Latenzzeit, Lernen und das Selbstbild
      21
      -
      22
    • 2.2 Latenz im Hinblick auf die psychosexuelle Entwicklung
      23
      -
      26
    • 2.3 Objektbeziehungen der Latenzzeit
      27
      -
      29
    • 2.4 Latenz im Hinblick auf die kognitive Entwicklung
      30
      -
      31
    • 2.5 Geschwisterbeziehungen
      31
      -
      40
  • +
    3 Fremd werden: Präadoleszenz
    41
    -
    51

    • 3.1 Präadoleszenz und Einsamkeit
      42
      -
      44
    • 3.2 Über-Ich-Entwicklung
      44
      -
      51
  • +
    4 Selbständig werden: Adoleszenz
    52
    -
    75

    • 4.1 Adoleszenz als Neubeginn
      53
      -
      58
    • 4.2 Gesellschaftliche Bedeutung der Adoleszenz
      59
      -
      62
    • 4.3 Liebespartner – Sexualität als Motor von Entwicklungen
      63
      -
      64
    • 4.4 Gruppenzugehörigkeiten: Familie, Freunde, Peers
      65
      -
      71
    • 4.5 Identität und Gruppenzugehörigkeiten
      71
      -
      75
  • +
    5 Digitale Welten
    76
    -
    100

    • 5.1 Virtuelle und analoge Beziehungen
      78
      -
      84
    • 5.2 Digitale Spiele
      85
      -
      91
    • 5.3 Identitätsentwicklung in digitalen Welten
      92
      -
      94
    • 5.4 Medienkompetenz
      94
      -
      100
  • +
    6 Das »auftauchende Erwachsenenalter« (Emerging Adulthood [EA]) und der Übergang zum Erwachsenenalter
    101
    -
    120

    • 6.1 Anpassung von Entwicklungsaufgaben an veränderte soziale Realitäten
      102
      -
      104
    • 6.2 Ablösung von der Herkunftsfamilie
      105
      -
      106
    • 6.3 Etablierung von Partnerschaft, Elternschaft und Beruf
      107
      -
      111
    • 6.4 Emerging Adulthood (EA) als eigene Entwicklungsphase
      112
      -
      114
    • 6.5 Identitätsexploration als Kernaufgabe des »Emerging Adulthood«
      114
      -
      120
  • +
    7 Generativität: Erwachsenwerden
    121
    -
    152

    • 7.1 Sich selbst finden: Entwicklungspsychologische Aspekte des Erwachsenenalters
      123
      -
      126
    • 7.2 Phasen des Erwachsenenalters
      127
      -
      130
    • 7.3 Partnerschaft: Interdependenz in Beziehungen und in der Familie
      131
      -
      134
    • 7.4 Vater sein und Mutter sein
      135
      -
      142
    • 7.5 Ein-Eltern-, Pflege-, Patchwork-, Regenbogenund Inseminationsfamilien
      143
      -
      145
    • 7.6 Selbstentwicklung und Identität im Erwachsenenalter
      145
      -
      152
  • +
    8 Aktives Alter und hohes Lebensalter, Sterben und Tod
    153
    -
    166

    • 8.1 Die Beziehung zum Körper
      155
      -
      156
    • 8.2 Großelternschaft, Kinder und Enkel
      157
      -
      159
    • 8.3 Umgehen mit Verlusten
      160
      -
      161
    • 8.4 Sterben
      161
      -
      166
  • Literatur
    167
    -
    177
  • Stichwortverzeichnis
    178
    -
    180

Hermann Staats, Prof. Dr. med., Sigmund-Freud Professor für psychoanalytisch orientierte Entwicklungspsychologie und Leiter des Familienzentrums an der FH Potsdam und der Forschungskommission der Deutschen Psychoanalytische Gesellschaft DPG, Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Gruppenpsychotherapie und Gruppenanalyse (Göttinger Modell) und des Instituts für Forschung, Fortbildung und Entwicklung IFFE an der FHP, Mitglied des Beirats Wissenschaft und Forschung der Deutschen Gesellschaft für Gruppenpsychotherapie und Gruppenanalyse D3G, Lehranalytiker und Supervisor der DGPT, DPG, IPA und D3G. Langjährige Tätigkeit als Oberarzt an der Universitätsklinik Göttingen, zunächst in der Abteilung für Klinische Gruppenpsychotherapie, dann in der Klinik für Psychosomatik und Psychotherapie. Habilitation zu Beziehungsmustern bei Paaren, Familien und Gruppen.