• Helga Simchen

ADS. Unkonzentriert, verträumt, zu langsam und viele Fehler im Diktat

Diagnostik, Therapie und Hilfen für das hypoaktive Kind
  • 11., aktualisierte Auflage
  • Erscheinungsjahr: 2021
  • Seiten: 182
  • Sprache: Deutsch
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Dieses Buch ist ein Standardwerk für Kinder und Jugendliche mit einem ADS vom unaufmerksamen Typ, der noch immer viel zu selten diagnostiziert und behandelt wird. Ausführlich und für jeden verständlich werden Symptomatik, Ursachen, Diagnostik und Therapie beschrieben. Die 11. Auflage wurde aktualisiert und behandelt unter anderem folgende Fragestellungen: Wie funktioniert ein ADS-Gehirn? Weshalb verursacht die besondere Art der neuronalen Vernetzung eine ADS-bedingte Lese-Rechtschreib- und Rechenschwäche? Wie entstehen Lernbahnen, die ermöglichen, Gelerntes besser und schneller abzuspeichern und wieder abrufbar zu machen? In der Praxis erprobte Lern- und Verhaltensstrategien werden ausführlich beschrieben mit Anleitung zur eigenen Mitarbeit sowie der Eltern als Coach. Die Wirkungsweise der Medikamente wird erläutert mit Hinweisen zur Vermeidung von Nebenwirkungen. Zusätzlich werden die wichtigsten Begleit- und Folgeerkrankungen wie Depressionen, Suchterkrankungen und Essstörungen, die besonders das Jugend- und Erwachsenenalter betreffen, behandelt.

  • Deckblatt
    1
    -
    3
  • Titelseite
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  • Impressum
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  • Inhalt
    6
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    9
  • Vorwort zur 9. Auflage
    10
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    11
  • Vorwort zur 4. Auflage
    12
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    13
  • Vorwort zur 1. Auflage
    14
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    15
  • 1 Das hypoaktive Kind – was ist das für ein Kind?
    16
    -
    17
  • +
    2 Das ADS ohne Hyperaktivität – Informationen auf einen Blick über Ursachen, Diagnose und Therapie
    18
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    29
    • Ursachen des ADS
      19
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      19
    • Diagnose des ADS
      20
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      23
    • Therapie des ADS
      23
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      29
  • +
    3 Beispiele aus der Praxis – Symptomatik und therapeutische Strategien
    30
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    48
    • Sandra, 8 Jahre, Schulversagen bei Lese-Rechtschreibschwäche, Sprachprobleme und Regression
      30
      -
      31
    • Anna-Maria, 12 Jahre, Schulangst, Konzentrations- und Rechtschreibschwäche
      32
      -
      33
    • Manuel, 8 Jahre, Probleme in der Fein- und Grobmotorik, im Arbeitstempo und in der sozialen Reife
      34
      -
      35
    • Jennifer, 10 Jahre, Alpträume, Bauchschmerzen, beginnendes Stottern
      36
      -
      36
    • Torsten, 12 Jahre, depressive Verstimmungen, Rechtschreibschwäche
      37
      -
      38
    • Annette, 9 Jahre, Rechenschwäche
      39
      -
      40
    • Mandy, 11 Jahre, Einnässen, Kopf- und Bauchschmerzen, gelegentliches Stehlen
      41
      -
      41
    • Thomas, 7 Jahre, Lese-Rechtschreibschwäche
      42
      -
      43
    • Marc, 11 Jahre, besucht mit überdurchschnittlicher Intelligenz die Lernbehindertenschule
      44
      -
      44
    • Patrick, 9 Jahre, 3. Klasse, drohende Versetzung auf eine Lernbehindertenschule
      45
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    • Maximilian, ein 18-jähriger Gymnasiast mit Rechenschwäche
      47
      -
      46
    • Diskussion der Beispiele
      46
      -
      48
  • +
    4 Wie erkenne ich, ob mein Kind ein ADS ohne Hyperaktivität hat?
    49
    -
    58
    • Die wichtigsten Symptome eines hypoaktiven Kindes
      49
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      50
    • Die Symptomatik im Überblick
      51
      -
      51
    • Mütter schildern ihre Kinder
      52
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      55
    • Typische Zeugnisse von hypoaktiven Kindern
      56
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      56
    • ADS und Hochbegabung
      56
      -
      58
  • 5 Neurobiologische Ursache des ADS
    59
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    61
  • +
    6 Die Diagnostik des hypoaktiven Kindes
    62
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    83
    • Die Säulen der Diagnostik
      62
      -
      62
    • Was verstehen wir unter Lernstörungen?
      63
      -
      64
    • Psychopathologische Befunderhebung (wie leidet das Kind, wie auffällig ist es?)
      65
      -
      65
    • Entwicklungsdiagnostik
      66
      -
      75
    • Was heißt Fehlentwicklung?
      76
      -
      78
    • Gestörtes beidäugiges Sehen
      79
      -
      79
    • Das EEG und seine Besonderheiten beim ADS-Kind
      80
      -
      81
    • Die Diagnostik im Überblick
      81
      -
      83
  • +
    7 ADS und Teilleistungsstörungen
    84
    -
    91
    • Der Zusammenhang zwischen ADS, Lese-Rechtschreibschwäche und Rechenschwäche
      84
      -
      88
    • Die Vererbung des ADS
      89
      -
      90
    • ADS und Allergie
      90
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      91
  • +
    8 Die Therapie des ADS bei Hypoaktivität
    92
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    120
    • Aufklärung der Eltern
      92
      -
      94
    • Die Eltern als Co-Therapeuten
      95
      -
      97
    • Verhaltenstherapie
      98
      -
      105
    • Medikamentöse Therapie
      106
      -
      112
    • Die Bedeutung von Entspannungsverfahren
      113
      -
      113
    • Therapie von Jugendlichen und Erwachsenen
      114
      -
      116
    • Familientherapie
      117
      -
      117
    • Gruppentherapie
      118
      -
      118
    • Warum bleibt die Behandlung eines hypoaktiven Kindes manchmal erfolglos und warum ist die Einnahme von Tabletten allein keine ausreichende Therapie?
      118
      -
      120
  • +
    9 Trainingsprogramme
    121
    -
    145
    • Training der Daueraufmerksamkeit und Konzentration
      121
      -
      122
    • Training der Grob- und Feinmotorik
      123
      -
      123
    • Training bei Wahrnehmungsstörungen
      124
      -
      126
    • Training schulischer Fertigkeiten – erfolgreich lernen trotz ADS
      127
      -
      140
    • Selbstwertgefühl und soziale Kompetenz verbessern – zwei wichtige Ziele jeder ADS-Therapie
      141
      -
      142
    • Soziales Kompetenztraining
      142
      -
      145
  • +
    10 So kommt Ihr Kind voran
    146
    -
    150
    • Allgemeine Hinweise
      146
      -
      145
    • Tipps im Umgang mit hypoaktiven Kindern
      146
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    • Wie die Schule erfolgreich in die Behandlung mit einbezogen wird
      147
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  • +
    11 Was sind die Folgen einer unzureichenden oder fehlenden Behandlung von ADS mit Hypoaktivität?
    151
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    160
    • Angststörungen
      154
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      154
    • Zwangsstörungen
      155
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      154
    • Impulshandlungen
      155
      -
      156
    • Selbstwertkrisen
      157
      -
      157
    • Depressionen
      158
      -
      158
    • Essstörungen
      159
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      158
    • Einnässen und Einkoten
      158
      -
      160
  • 12 Therapiebegleitende Maßnahmen
    161
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    163
  • Ausblick
    164
    -
    165
  • Literatur für Eltern und Therapeuten
    166
    -
    167
  • Hilfreiche Internet-Adressen
    168
    -
    169
  • +
    Anhang
    170
    -
    183
    • Mein Verhaltenstagebuch
      170
      -
      183

Dr. med. Helga Simchen ist Kinderärztin, Neuropädiaterin, Kinder- und Jugendpsychiaterin, Psychotherapeutin, Verhaltens- und Familientherapeutin. Nach stationärer Tätigkeit als Oberärztin an einer Universitätsklinik war sie seit 1995 in eigener Praxis tätig.