Lisa A. Urry, Michael L. Cain, Steven A. Wasserman, Peter V. Minorsky, Jane B. Reece
Campbell Biologie
11., aktualisierte Auflage
Erscheinungsjahr: 2019
Print-ISBN: 978-3-86894-366-5
E-ISBN: 978-3-86326-867-1
Seiten: 1744
Sprache: Deutsch
Zusammenfassung
Der "Campbell Biologie" wird nicht umsonst häufig auch als die "Bibel der Biologen" bezeichnet. Vor allem die einzigartige Ausgewogenheit aus Verständlichkeit und wissenschaftlicher Prägnanz sichern ihm weltweit seinen Platz als das Standardwerk der Biologie. Die 11., aktualisierte, inhaltlich vollständig überarbeitete und an das Studium in Deutschland, Österreich und der Schweiz angepasste Auflage setzt hier erneut höchste Maßstäbe. Das 26-köpfige Team aus renommierten und erfahrenen Dozentinnen und Dozenten, unter der Leitung von Prof. Dr. Jürgen J. Heinisch und Prof. Dr. Achim Paululat, greift auch aktuelle Themen wieder geschickt auf. Mit QR-Codes im Buch können erstmals kurze Lernvideos direkt per Smartphone oder Tablet abgerufen werden.
Ergänzt wird das Buch durch eine jetzt noch intuitivere Online-Lernumgebung. Über einen ins Buch eingedruckten Code erhalten Sie Zugang zu einer umfangreichen Mediathek mit vielen Videos, Animationen, Übungsaufgaben, digitalen Lernkarten sowie einer digitalen Ausgaben des Buchs – zum Lesen und Lernen, wo immer Sie gerade sind.
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Inhaltsverzeichnis
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+2.1 Materie besteht aus chemischen Elementen in reiner Form und Kombinationen daraus, den sogenannten Verbindungen88-90
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+2.3 Die Bildung und die Funktion von Molekülen hängen von den chemischen Bindungen zwischen den Atomen ab98-104
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+3.2 Vier spezielle Eigenschaften des Wassers schaffen Bedingungen für das Leben auf der Erde113-120
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+4.2 Kohlenstoffatome können an vier andere Atome binden und so unterschiedlichste Moleküle bilden133-137
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+7.3 Passiver Transport ist die energieunabhängige Diffusion einer Substanz durch eine Membran225-229
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+7.4 Aktiver Transport ist die energieabhängige Bewegung von Stoffen entgegen ihrem Konzentrationsgradienten229-233
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+8.1 Der Stoffwechsel von Organismen wandelt Stoffe und Energie gemäß den Gesetzen der Thermodynamik um240-244
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+8.2 Die Änderung der freien Enthalpie entscheidet über die Richtung, in der eine Reaktion abläuft244-248
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+8.4 Enzyme beschleunigen metabolische Reaktionen durch das Absenken von Energiebarrieren251-259
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+10.2 Die Lichtreaktionen wandeln Sonnenenergie in chemische Energie in Form von ATP und NADPH um305-315
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+10.4 In heißen, trockenen Klimaregionen haben sich entwicklungsgeschichtlich alternative Mechanismen der Kohlenstoff- fixierung herausgebildet317-322
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+11.3 Signalübertragung: Wechselwirkungen auf molekularer Ebene leiten das Signal vom Rezeptor stufenweise an Zielmoleküle in der Zelle weiter341-347
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+11.4 Die zelluläre Antwort: Signalwege steuern die Transkription oder Aktivitäten im Cytoplasma347-351
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+13.4 Die geschlechtliche Fortpflanzung erhöht die genetische Variabilität – ein wichtiger Motor der Evolution399-401
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+15.4 Abweichungen in der Zahl oder Struktur von Chromosomen als Ursache von Erbkrankheiten455-459
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+18.4 Die verschiedenen Zelltypen in einem Lebewesen entstehen nach einem Programm zur differenziellen Genexpression545-553
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+20.1 DNA-Sequenzierung und Klonierung sind wichtige Werkzeuge der Gentechnik und der biologischen Forschung588-598
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+20.2 Die Verwendung der Gentechnik zur Untersuchung der Expression und Funktion von Genen598-607
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+20.3 Die Klonierung von Organismen zur Bereitstellung von Stammzellen für die Forschung und andere Anwendungen607-613
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+21.3 Genome unterscheiden sich in der Größe und der Zahl der Gene sowie in der Gendichte635-637
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+21.4 Das Genom eukaryontischer Vielzeller enthält viel nicht- codierende DNA und viele Multigenfamilien637-641
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+21.6 Der Vergleich von Genomsequenzen liefert Hinweise auf evolutionäre und entwicklungsbiologische Mechanismen648-648
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+22.1 Die Darwin’sche Theorie stellte die traditionelle Ansicht, die Erde sei jung und von unveränderlichen Arten bewohnt, infrage663-665
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+22.2 Die gemeinsame Abstammung und die Variationen zwischen Individuen, auf die die natürliche Selektion wirkt, erklären die vielfältigen Anpassungen von Organismen665-671
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+23.2 Mithilfe der Hardy-Weinberg- Gleichung lässt sich herausfinden, ob in einer Population Evolution stattfindet690-695
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+23.3 Natürliche Selektion, genetische Drift und Genfluss können die Allelfrequenzen in einer Population verändern695-699
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+23.4 Die natürliche Selektion ist der einzige Mechanismus, der beständig für eine adaptive Evolution sorgt699-706
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+24.3 Hybridzonen ermöglichen die Analyse von Faktoren, die zur reproduktiven Isolation führen724-728
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+24.4 Artbildung kann schnell oder langsam erfolgen und aus Veränderungen weniger oder vieler Gene resultieren728-732
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+25.3 Zu den Schlüsselereignissen in der Evolution gehören die Entstehung einzelliger und vielzelliger Organismen sowie die Besiedlung des Festlands746-752
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+25.4 Aufstieg und Niedergang von Organismengruppen spiegeln Unterschiede in den Speziations- und Aussterberaten wider752-760
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+25.5 Veränderungen im Körperbau können durch Änderungen in der Sequenz und Regulation von Entwicklungsgenen entstehen760-765
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+26.2 Die Ableitung der Stammesgeschichte aus morphologischen und molekularbiologischen Befunden782-785
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+26.3 Gemeinsame abgeleitete Merkmale (evolutive Neuheiten) erlauben die Rekonstruktion phylogenetischer Stammbäume785-792
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+26.6 Neue Befunde und die stetige Weiterentwicklung unserer Kenntnisse über den Stammbaum der Organismen797-798
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+27.2 Schnelle Vermehrung, Mutation und Rekombination von Genen als Ursache der genetischen Vielfalt von Prokaryonten811-815
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+27.3 Evolution vielfältiger Anpassungen in der Ernährung und im Stoffwechsel der Prokaryonten815-818
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+28.3 Die SAR-Übergruppe: Ihre Einführung wird durch neue genomweite Sequenzanalysen unterstützt846-854
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+31.5 Die zentrale Bedeutung der Pilze für Stoffkreisläufe, ökologische Wechselbeziehungen und den Menschen932-936
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+32.1 Metazoa sind vielzellige heterotrophe Eukaryonten mit Geweben, die sich aus embryonalen Keimblättern entwickeln942-945
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+32.4 Aus neuen molekularen und morphologischen Daten erwachsen fortlaufend neue Erkenntnisse über die Phylogenie der Tiere954-957
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+33.3 Spiralia, ein Taxon, das anhand morphologischer und molekularer Daten identifiziert wurde, weist das breiteste Spektrum aller Baupläne im Tierreich auf970-986
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+34.5 Amniota sind Tetrapoda, die auch in ihrer Fortpflanzung an das Landleben angepasst sind1026-1035
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+34.7 Menschen sind Säugetiere, die ein großes Gehirn haben und sich auf zwei Beinen fortbewegen1044-1050
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+35.3 Primäres Wachstum ist für die Längenzunahme der Wurzeln und Sprosse verantwortlich1070-1074
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+35.4 Sekundäres Dickenwachstum vergrößert bei verholzten Pflanzen den Umfang von Spross und Wurzel1074-1078
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+36.1 Anpassungen zur Aufnahme der Ressourcen waren wichtige Schritte in der Evolution der Landpflanzen1090-1093
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+36.2 Der Transport über Kurz- oder Langstrecken erfolgt durch verschiedene Mechanismen1093-1099
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+36.3 Der Transport von Wasser und Mineralstoffen von der Wurzel zum Spross durch das Xylem wird durch die Transpiration angetrieben1099-1104
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+36.5 Zucker werden im Phloem vom Produktionsort zum Verbrauchs- oder Speicherort transportiert1108-1111
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+38.1 Blüten, doppelte Befruchtung und Früchte: Wichtige Besonderheiten im Entwicklungszyklus der Angiospermen1140-1153
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+40.1 Form und Funktion sind bei Tieren auf allen Organisationsebenen eng miteinander korreliert1208-1217
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+41.1 Hormone und andere Signalmoleküle, ihre Bindung an die Rezeptoren und die von ihnen ausgelösten spezifischen Reaktionswege1241-1247
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+41.2 Endokrine Hormone: Regulation durch Rückkopplung und Koordination mit dem Nervensystem1247-1255
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+41.3 Reaktionen endokriner Drüsen auf verschiedene Reize in der Regulation von Homöostase, Entwicklung und Verhalten1255-1260
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+42.1 Die Nahrung der Tiere muss die Versorgung mit chemischer Energie, organischen Molekülen und essenziellen Nährstoffen gewährleisten1268-1276
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+42.3 Spezialisierte Organe für die verschiedenen Stadien der Nahrungsverarbeitung im Verdauungssystem der Säugetiere1280-1288
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+43.2 Koordinierte Kontraktionszyklen des Herzens treiben den doppel- ten Kreislauf bei Säugern an1308-1312
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+43.7 Anpassungen an den Gasaustausch: Respiratorische Proteine binden und transportieren Atemgase1334-1338
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+44.1 Das angeborene Immunsystem basiert auf der Erkennung gemeinsamer Muster von Krankheitserregern1347-1354
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+44.2 Im adaptiven Immunsystem ermöglicht eine Vielzahl an Rezeptoren die spezifische Erkennung von Pathogenen1354-1360
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+44.3 Adaptive Immunität und die Abwehr von Infektionen in Körperzellen und Körperflüssigkeiten1360-1370
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+45.1 Osmoregulation: Gleichgewicht zwischen Aufnahme und Abgabe von Wasser und den darin gelösten Stoffen1384-1390
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+45.2 Die stickstoffhaltigen Exkretionsprodukte eines Tieres spiegeln dessen Phylogenie und Habitat wider1390-1392
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+45.3 Die verschiedenen Exkretionssysteme sind evolutionäre Varianten tubulärer Systeme1392-1396
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+46.2 Die Befruchtung hängt von Mechanismen ab, die Eizellen und Spermien derselben Art zusammenbringen1418-1421
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+47.1 Nach der Befruchtung schreitet die Embryonalentwicklung durch Furchung, Gastrulation und Organogenese fort1447-1454
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+47.2 An der tierischen Morphogenese sind spezifische Veränderungen in Zellform, Zellposition und Zelladhäsion beteiligt1454-1464
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+47.3 Das Schicksal von sich entwickelnden Zellen ist von ihrer Vorgeschichte und von induktiven Signalen abhängig1464-1469
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+48.1 Neuronale Organisation und Struktur als Spiegel der Funktion bei der Informationsübermittlung1480-1482
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+48.2 Aufrechterhaltung des Ruhepotenzials eines Neurons durch Ionenpumpen und Ionenkanäle1482-1485
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+50.1 Sensorische Rezeptoren: Umwandlung von Reizenergie und Signalübermittlung an das Zentralnervensystem1530-1535
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+50.2 Die für Gehör und Gleichgewicht zuständigen Mechanorezeptoren nehmen Flüssigkeits- oder Partikelbewegungen wahr1535-1540
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+51.1 Einfaches und komplexes Verhalten kann durch bestimmte sensorische Eingangssignale ausgelöst werden1570-1575
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+51.3 Verhaltensweisen lassen sich durch Selektion auf Überleben und Fortpflanzungserfolg eines Individuums erklären1582-1589
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+51.4 Genetische Analysen und die Theorie der Gesamtfitness liefern eine Basis für Untersuchungen zur Evolution von Verhalten1589-1592
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+52.1 Die Ökologie integriert viele biologische Forschungsrichtungen und dient als wissenschaftliche Grundlage für den Natur- und Umweltschutz1602-1605
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+52.2 Die Wechselbeziehungen zwischen Organismen und ihrer Umwelt bestimmen ihre Verbreitung und Häufigkeit1605-1616
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+52.3 Aquatische Biome: Vielfältige und dynamische Systeme, die den größten Teil der Erdoberfläche einnehmen1616-1626
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+52.4 Klima und unvorhersagbare Umweltveränderungen bestimmen die Struktur und Verbreitung der terrestrischen Biome1626-1627
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+53.1 Dynamische Prozesse und ihr Einfluss auf die Individuendichte, Individuenverteilung und Demografie von Populationen1640-1647
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+53.2 Wichtige Phasen im Lebenszyklus einer Organismenart als Produkt der natürlichen Selektion1647-1649
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+53.3 Exponentielles Wachstum: Ein Modell für Populationen in einer idealen, unbegrenzten Umwelt1649-1651
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+53.4 Das logistische Wachstumsmodell: Langsameres Populationswachstum bei Annäherung an die Umweltkapazität1651-1656
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+53.6 Die menschliche Bevölkerung: Kein exponentielles Wachstum mehr, aber immer noch ein steiler Anstieg1661-1665
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+54.2 Der Einfluss von dominanten Arten und Schlüsselarten auf die Struktur von Lebensgemeinschaften1682-1690
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+54.4 Biogeografische Faktoren und ihre Bedeutung für die Artendiversität in Lebensgemeinschaften1695-1699
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+54.5 Lebensgemeinschaften: Ihre Bedeutung für das Verständnis der Lebenszyklen von Pathogenen und ihre Bekämpfung1699-1700
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+55.4 Biologische und geochemische Prozesse regulieren die Nährstoffkreisläufe eines Ökosystems1720-1726
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+56.2 Populationsgröße, genetische Variabilität und kritische Habitatgröße beim Schutz von Populationen1747-1753
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+56.5 Nachhaltige Entwicklung: Das Wohlergehen der Menschen durch die Bewahrung der biologischen Vielfalt1763-1764
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Über die Autoren
Lisa A. Urry
Author
Michael L. Cain
Author
Steven A. Wasserman
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Peter V. Minorsky
Author
Jane B. Reece
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