• Vera Uppenkamp

Kinderarmut und Religionsunterricht

Armutssensibilität als religionspädagogische Herausforderung
Mehr aus der Reihe: Religionspädagogik innovativ
  • 1. Auflage
  • Erscheinungsjahr: 2021
  • Seiten: 433
  • Sprache: Deutsch




Armut wirkt sich in vielfältiger Weise auf die Lebens- und Lernbedingungen von Kindern aus. Die interdisziplinäre Studie nimmt das innerhalb der Religionspädagogik bisher vernachlässigte Phänomen Kinderarmut in den Blick. Sie leistet einen wichtigen Beitrag zur theoretischen und analytischen Aufarbeitung von sozialer Benachteiligung im Kontext einer inklusiven Religionspädagogik der Vielfalt, wobei ein reifizierungskritisches Denken als zentrales Strukturmerkmal die Arbeit prägt. Auf religionsdidaktischer Ebene werden problembewusst konzeptionelle Bausteine und Varianten eines armutssensiblen Religionsunterrichts entwickelt und inklusionstheoretisch Antinomien, Spannungsfelder und Dilemmata armutssensiblen religionspädagogischen Handelns reflektiert.

  • Deckblatt
    1
    -
    3
  • Titelseite
    4
    -
    4
  • Impressum
    5
    -
    5
  • Inhaltsverzeichnis
    6
    -
    12
  • Abbildungsverzeichnis
    13
    -
    13
  • Vorwort
    14
    -
    15
  • +
    1. Einleitung
    16
    -
    27

    • 1.1 Relevanz der Arbeit
      16
      -
      19
    • 1.2 Zielsetzung, Ausrichtung und Inklusionsverständnis
      20
      -
      25
    • 1.3 Aufbau der Arbeit
      25
      -
      27
  • +
    2. Armut im Kontext von Kindheit und Bildung
    28
    -
    57

    • 2.1 Armut – Begriffsklärung und Kontextualisierung
      28
      -
      29
    • 2.2 Kinderarmut – ein mehrdimensionales Phänomen
      30
      -
      35
    • +
      2.3 Forschungsstand: Kinderarmut in Deutschland
      36
      -
      48

      • 2.3.1 Lebenslagen von Kindern mit Armutserfahrungen
        37
        -
        39
      • 2.3.2 Kinderarmut als Begrenzung von Handlungsspielräumen
        40
        -
        41
      • 2.3.3 Soziale Mobilität, Bildung und Gesundheit armer Kinder in Deutschland
        42
        -
        44
      • 2.3.4 Armut als dauerhafte Erfahrung – Kindheiten in einer Gesellschaft mit geringer sozialer Mobilität
        44
        -
        48
    • +
      2.4 Forschungsstand: Bildungsbenachteiligung aufgrund der sozialen Herkunft
      49
      -
      57

      • 2.4.1 Programme for International Student Assessment (PISA)
        50
        -
        52
      • 2.4.2 Internationale Grundschul-Lese-Untersuchung (IGLU)
        53
        -
        54
      • 2.4.3 Zusammenfassung
        54
        -
        57
  • +
    3. Forschungsstand: Kinderarmut im Kontext schulischer Religionspädagogik
    58
    -
    83

    • +
      3.1 Kinderarmut im Religionsunterricht – Wahrnehmung von Armut und Bildungsbenachteiligung in einem spezifischen Lern- und Erfahrungsraum
      58
      -
      64

      • 3.1.1 Mehrdimensionale Armutswahrnehmung und fachspezifische Ressourcen
        58
        -
        62
      • 3.1.2 Bildungsbenachteiligung im Religionsunterricht – Kapital und Habitus als Einflussfaktoren
        62
        -
        64
    • +
      3.2 Politisch-theologische Verantwortung für Bildungsgerechtigkeit im Religionsunterricht und religionspädagogische Impulse
      65
      -
      69

      • 3.2.1 Öffentliche Religionspädagogik und ihre Verantwortung für Bildungsgerechtigkeit
        66
        -
        67
      • 3.2.2 Teilhabegerechtigkeit für marginalisierte und benachteiligte Schüler*innen
        67
        -
        69
    • +
      3.3 Andersheit anerkennen und vielfältige Lernwege eröffnen – didaktische Prinzipien inklusiver Religionspädagogik im Zusammenhang mit Kinderarmut
      70
      -
      78

      • 3.3.1 Berücksichtigung armutsgeprägter Erfahrungsräume im Religionsunterricht
        71
        -
        72
      • 3.3.2 Intersektionale Perspektiven auf Armut als Heterogenitätsdimension innerhalb inklusiver Religionspädagogik
        73
        -
        75
      • 3.3.3 Armutsspezifische Herausforderungen für inklusive Religionspädagogik
        75
        -
        78
    • 3.4 Der Umgang mit Kinderarmut als religionspädagogische Herausforderung
      78
      -
      83
  • +
    4. Sozialwissenschaftliche Perspektive auf Kinderarmut und Bildung im religionspädagogischen Kontext
    84
    -
    129

    • +
      4.1 Kapitalarten nach Pierre Bourdieu
      85
      -
      97

      • 4.1.1 Ökonomisches, kulturelles und soziales Kapital
        87
        -
        91
      • 4.1.2 Symbolisches Kapital
        92
        -
        92
      • 4.1.3 Religiöses Kapital
        93
        -
        95
      • 4.1.4 Kapitaltransformation und Kapitalreproduktion
        95
        -
        97
    • +
      4.2 Der soziale Raum als strukturierte und strukturierende Struktur
      98
      -
      119

      • 4.2.1 Das Feld-Konzept Bourdieus im Bildungsbereich
        98
        -
        99
      • +
        4.2.2 Sozialer Raum, Habitus und Klassen in ihrer Bedeutung für Bildung
        100
        -
        106

        • 4.2.2.1 Habitus und Klasse im sozialen Raum
          101
          -
          102
        • 4.2.2.2 Lebensstile als Repräsentationen sozialer Ungleichheit
          103
          -
          104
        • 4.2.2.3 Aktualität der Theorie Bourdieus
          104
          -
          106
      • 4.2.3 Werden und verteidigen, was man ist: Distinktion und soziale Laufbahn
        107
        -
        109
      • +
        4.2.4 Distinktion durch Kultur und Religion im Bildungsbereich und Alternativen kultureller Bildung
        110
        -
        116

        • 4.2.4.1 Distinktion durch Religion
          112
          -
          112
        • 4.2.4.2 Bildung und Religion im Religionsunterricht
          113
          -
          114
        • 4.2.4.3 Doxa: Die Schwierigkeit der Aufdeckung distinktiver Praktiken
          114
          -
          116
      • 4.2.5 Symbolische Gewalt als Strukturierungsmerkmal moderner Gesellschaften
        117
        -
        118
      • 4.2.6 Religionspädagogische Anschlussmöglichkeiten
        118
        -
        119
    • +
      4.3 Die Wirkungen des sozialen Raumes im Kontext der Grundschule
      120
      -
      129

      • 4.3.1 Unterschiedliche Startbedingungen und verborgene Mechanismen
        121
        -
        121
      • 4.3.2 Auf die Feinheiten kommt es an – Distinktion im Bildungsbereich
        122
        -
        125
      • 4.3.3 Kinderarmut und Bildungsbenachteiligung im Grundschulalter
        125
        -
        129
  • +
    5. Milieudifferenzierte Perspektive auf Kinderarmut
    130
    -
    165

    • +
      5.1 Grundorientierungen und Lebensstile in unteren sozialen Milieus
      130
      -
      152

      • 5.1.1 Sinus-Milieu-Studien
        131
        -
        132
      • +
        5.1.2 Milieus in der evangelischen Kirche
        133
        -
        140

        • 5.1.2.1 Sinus-Studie „Evangelisch in Baden und Württemberg“ 2012
          136
          -
          139
        • 5.1.2.2 Herausforderungen für die Arbeit mit Menschen aus den unteren Milieus
          139
          -
          140
      • 5.1.3 Religiöse und kirchliche Orientierungen in den Sinus-Milieus 2005 und 2013
        141
        -
        148
      • 5.1.4 „Wie ticken Jugendliche 2016?“ – Sinus-Studie zu Lebenswelten Jugendlicher zwischen 14 und 17 Jahren
        148
        -
        152
    • +
      5.2 Soziale Milieus im Religionsunterricht
      153
      -
      165

      • 5.2.1 Vielfältige Werte und plurale Erfahrungskontexte von Schüler*innen aus den unteren Milieus
        157
        -
        161
      • 5.2.2 Zum Umgang mit Werte- und Erfahrungspluralität – Religionspädagogische Impulse
        161
        -
        165
  • +
    6. Theologische Perspektiven auf Armut
    166
    -
    231

    • +
      6.1 Armut aus diakonischer Perspektive
      166
      -
      185

      • +
        6.1.1 Entdiakonisierung als Aufgabe inklusiver Diakonie
        169
        -
        173

        • 6.1.1.1 Inklusive Kirche als Ort der Entdiakonisierung
          171
          -
          172
        • 6.1.1.2 Armutssensibles Handeln – ein Beispiel aus der Praxis
          172
          -
          173
      • 6.1.2 Biblische Perspektiven auf Armut im diakonischen Kontext
        174
        -
        177
      • +
        6.1.3 Milieusensible Diakonie
        178
        -
        185

        • 6.1.3.1 Belastung oder Herausforderung? – Milieuspezifische Rahmenbedingungen diakonischen Handelns
          179
          -
          179
        • 6.1.3.2 Milieusensible Perspektiven auf Armut in der Diakonie
          180
          -
          182
        • 6.1.3.3 Milieuzugehörigkeit als Armuts-Risikofaktor
          183
          -
          183
        • 6.1.3.4 Milieuspezifische Vorlieben und Abneigungen und ihre Auswirkungen auf Angebote zur gesellschaftlichen Teilhabe
          184
          -
          184
        • 6.1.3.5 Milieubesonderheiten im Hilfeverständnis
          184
          -
          185
    • +
      6.2 Armut aus befreiungstheologischer Perspektive
      186
      -
      211

      • +
        6.2.1 Befreiungstheologie – Geschichte einer Armenbewegung
        186
        -
        189

        • 6.2.1.1 Theologie unter dem Primat der Praxis
          188
          -
          188
        • 6.2.1.2 Befreiungstheologische Praxis: Sehen – Urteilen – Handeln
          188
          -
          189
      • +
        6.2.2 Theologische Grundlagen und Deutungen der Befreiung
        190
        -
        196

        • 6.2.2.1 Gott, Mensch und Befreiung
          190
          -
          191
        • 6.2.2.2 Sünde und Befreiung
          192
          -
          194
        • 6.2.2.3 Rechtfertigung, Erlösung und Befreiung im Spannungsverhältnis
          194
          -
          196
      • +
        6.2.3 Das Potenzial befreiungstheologischer Praxis für den Religionsunterricht
        197
        -
        201

        • 6.2.3.1 Sehen: Die Erfahrung der Unterdrückung als Ausgangspunkt befreiungstheologischer Praxis
          197
          -
          197
        • 6.2.3.2 Urteilen: Positionalität als Kennzeichen der Befreiungstheologie
          198
          -
          198
        • 6.2.3.3 Handeln: Gemeinschaft als Gegenentwurf zum Individualismus
          199
          -
          199
        • 6.2.3.4 Skizze befreiungstheologischer Praxis im Bildungskontext
          199
          -
          201
      • 6.2.4 Befreiung als Bildungsgeschehen
        202
        -
        204
      • +
        6.2.5 Armut im befreiungstheologischen Kontext
        205
        -
        211

        • 6.2.5.1 Armut als Ausgangslage und die Option für die Armen
          205
          -
          206
        • 6.2.5.2 Arme Menschen – Befreiungstheologische Deutungen
          207
          -
          208
        • 6.2.5.3 Armut und biblische Erzählungen – Adressat*innen und Lesarten
          208
          -
          211
    • +
      6.3 Gesellschaftspolitische und individuelle Optionen in der Antike: Zum Umgang mit Armut in biblischen Texten
      212
      -
      226

      • +
        6.3.1 Armut in der Bibel und Armut heute – kein Vergleich
        213
        -
        216

        • 6.3.1.1 Armutsdarstellungen und -deutungen im Alten Testament
          214
          -
          214
        • 6.3.1.2 Armutsdarstellungen und -deutungen im Neuen Testament
          215
          -
          215
        • 6.3.1.3 Jesu Umgang mit Armen
          215
          -
          216
      • +
        6.3.2 Der Umgang mit Armut auf gesellschaftlicher und individueller Ebene
        217
        -
        226

        • 6.3.2.1 Arme als Opfer mit Rechten in den prophetischen Schriften
          217
          -
          217
        • 6.3.2.2 Armenfrömmigkeit, Befreiung von Armut und kollektive Armutserfahrung im Alten Testament
          218
          -
          218
        • 6.3.2.4 Herrschaftskritik in den Evangelien
          219
          -
          219
        • 6.3.2.5 Armut, Reichtum und Rechtfertigung
          220
          -
          220
        • 6.3.3 Das soteriologische Verhältnis von Armut und Reichtum bei Lukas
          220
          -
          226
    • +
      6.4 Aktuelle gesellschaftspolitische und individuelle Optionen: theologische und ethische Schlussfolgerungen
      227
      -
      231

      • 6.4.1 Einsatz für Benachteiligte und strukturelle Veränderungen
        228
        -
        227
      • 6.4.2 Die Notwendigkeit mehrperspektivischer Lesarten
        228
        -
        228
      • 6.4.3 Die Option für die Armen als ethische Priorität
        229
        -
        229
      • 6.4.4 Befreiungstheologische Reflexion ethischer Normen
        229
        -
        231
  • +
    7. Lehrer*innenperspektiven auf Armut und Religionsunterricht
    232
    -
    279

    • +
      7.1 Beschreibung der Untersuchung
      232
      -
      242

      • 7.1.1 Forschungsfragen und religionspädagogisches Interesse
        232
        -
        232
      • 7.1.2 Qualitative Inhaltsanalyse nach Mayring
        233
        -
        235
      • 7.1.3 Datenerhebung mittels Expert*inneninterviews
        236
        -
        236
      • 7.1.4 Wissenssoziologische Verortung der Expert*inneninterviews
        237
        -
        239
      • +
        7.1.5 Beschreibung der Vorgehensweise
        240
        -
        242

        • 7.1.5.1 Das Untersuchungsfeld
          240
          -
          239
        • 7.1.5.2 Kontaktaufnahme
          240
          -
          240
        • 7.1.5.3 Interviewzeitraum
          241
          -
          241
        • 7.1.5.4 Auswertung der Daten
          242
          -
          241
        • 7.1.5.5 Datenschutz
          242
          -
          241
        • 7.1.5.6 Reichweite und Aussagekraft
          241
          -
          242
    • +
      7.2 Ergebnisse der Untersuchung
      243
      -
      268

      • +
        7.2.1 Wahrnehmungen von Kinderarmut
        243
        -
        249

        • 7.2.1.1 Sichtbarkeit und Unsichtbarkeit von Armut
          243
          -
          244
        • 7.2.1.2 Kinderarmut ist familiäre Armut
          245
          -
          245
        • 7.2.1.3 Unterschiedlicher Umgang der Kinder mit Armut
          246
          -
          246
        • 7.2.1.4 Schulische Auswirkungen von Kinderarmut
          247
          -
          247
        • 7.2.1.5 Migrations- und fluchtbedingte Armut und ihre Auswirkungen
          248
          -
          247
        • 7.2.1.6 Schulische Unterstützungsmöglichkeiten: Ermöglichung von Teilhabe
          248
          -
          248
        • 7.2.1.7 Wie sich Kinderarmut im Religionsunterricht zeigt
          248
          -
          249
      • +
        7.2.2 Religionsunterricht – ein besonderes Fach
        250
        -
        253

        • 7.2.2.1 Inhaltliche Freiheit und günstige Bedingungen, um viel zu reden
          250
          -
          250
        • 7.2.2.2 Den Kindern einen Raum bieten und Möglichkeiten schaffen
          251
          -
          251
        • 7.2.2.3 Eine andere Art von Unterricht mit einem schwierigen Stand
          252
          -
          252
        • 7.2.2.4 Kriterien für armutssensiblen Religionsunterricht
          252
          -
          253
      • +
        7.2.3 Religionspädagogischer Ansatz des Umgangs mit Armut
        254
        -
        268

        • 7.2.3.1 Christliche Motive im Umgang mit Kinderarmut im Religionsunterricht
          256
          -
          257
        • 7.2.3.2 Identifikation und Distanzierung – Wir und die anderen
          258
          -
          260
        • 7.2.3.3 Biblische Geschichten mit Armutsbezug
          261
          -
          263
        • 7.2.3.4 Methodische Ausrichtung des Religionsunterrichts
          263
          -
          268
    • +
      7.3 Zusammenfassung und Diskussion der Ergebnisse
      269
      -
      279

      • 7.3.1 Ressourcen im Religionsunterricht
        269
        -
        271
      • 7.3.2 Armut im Religionsunterricht – Spannungsverhältnisse
        272
        -
        276
      • 7.3.3 Bündelung der Ergebnisse
        276
        -
        279
  • +
    8. Armutssensibler Religionsunterricht: Konzeptionelle Überlegungen
    280
    -
    379

    • +
      8.1 Habitusreflexion und Distinktionsbewusstsein im Kontext religiöser Bildung
      280
      -
      295

      • 8.1.1 Religionsunterricht als Raum zur Destabilisierung gesellschaftlicher Ordnungen
        280
        -
        281
      • +
        8.1.2 Vermeidung von Mittelschichtsorientierung im Religionsunterricht
        282
        -
        285

        • 8.1.2.1 Vielfältige religiöse Bildungsangebote entwickeln
          283
          -
          283
        • 8.1.2.2 Glaube und Bildung – Reflexion eines schwierigen Verhältnisses im Kontext sozioökonomischer Vielfalt
          283
          -
          285
      • +
        8.1.3 Distinktionsprävention im Kontext von Bildung im Religionsunterricht
        286
        -
        290

        • 8.1.3.1 Bildungsverantwortung in kultureller Vielfalt
          286
          -
          287
        • 8.1.3.2 Distinktionsbewusste Exklusionsvermeidung
          288
          -
          288
        • 8.1.3.3 Anerkennung von Vielfalt durch das Angebot vielfältiger Zugänge
          289
          -
          289
        • 8.1.3.4 Hermeneutische Offenheit für vielfältige Lesarten
          289
          -
          290
      • +
        8.1.4 Religionspädagogische Orientierung an sozioökonomischer Heterogenität
        291
        -
        295

        • 8.1.4.1 Inklusive Theologie der Anerkennung von Vielfalt
          291
          -
          292
        • 8.1.4.2 Kritisch-kontextuelle Kindertheologie im Religionsunterricht
          292
          -
          295
    • +
      8.2 Armutssensibler Religionsunterricht ist inklusiver Religionsunterricht
      296
      -
      314

      • 8.2.1 Bedarf an intersektional-kontextuellen Theologien und religionsdidaktischen Ansätzen
        297
        -
        297
      • +
        8.2.2 Armutssensibilität als Bestandteil inklusiver Religionspädagogik
        298
        -
        309

        • 8.2.2.1 Inklusionstheoretische Einordnung von Armutssensibilität in das trilemmatische Modell nach Boger
          300
          -
          302
        • 8.2.2.2 Aufgeklärte Heterogenität als religionspädagogischer Schlüssel zu Armutssensibilität
          303
          -
          306
        • 8.2.2.3 Definition von Armutssensibilität im inklusiven Religionsunterricht
          306
          -
          309
      • 8.2.3 Dekonstruktion diakonischer Perspektiven im Bereich religiöser Bildung
        310
        -
        312
      • 8.2.4 Inklusive Diakonie im Religionsunterricht
        312
        -
        314
    • 8.3 Aufnahme der Pluralität von biblischen Motiven zum Umgang mit Armut in die Unterrichtsplanung
      315
      -
      316
    • +
      8.4 Milieusensibilität als Merkmal von Armutssensibilität
      317
      -
      323

      • 8.4.1 Milieusensibilität gegenüber Schüler*innen
        318
        -
        320
      • 8.4.2 Milieusensibilität in der Elternarbeit
        321
        -
        321
      • 8.4.3 Milieusensibilität als inhaltliche Erweiterung von Theologie
        322
        -
        322
      • 8.4.4 Reflexion der eigenen Milieuperspektive
        322
        -
        323
    • +
      8.5 Die Notwendigkeit politisch-theologischer Deutungen von Pluralität
      324
      -
      327

      • 8.5.1 Das Politische der Theologie
        325
        -
        325
      • 8.5.2 Die Erweiterung der Perspektiven
        326
        -
        325
      • 8.5.3 Das Kontextbewusstsein
        326
        -
        326
      • 8.5.4 Die Interpretationsöffnung
        326
        -
        327
    • +
      8.6 Renaissance der Problemorientierung im Kontext inklusiver Religionspädagogik
      328
      -
      337

      • 8.6.1 Gerechtigkeit und Anerkennung als Leitmotive moderner Problemorientierung
        331
        -
        332
      • 8.6.2 Gerechtigkeit und Anerkennung als Leitmotive für armutssensiblen Religionsunterricht
        333
        -
        334
      • 8.6.3 Problembewältigung unter den gegenwärtigen gesellschaftlichen Bedingungen – Emanzipation und Kritik in vielfältigen Lebensformen
        334
        -
        337
    • +
      8.7 Anerkennung und Subjektorientierung als religionspädagogische Prämissen
      338
      -
      345

      • 8.7.1 Anerkennung als Überwindung von Beschämungen
        338
        -
        339
      • 8.7.2 Theologische und religionspädagogische Stärkung des Subjektbewusstseins
        340
        -
        340
      • 8.7.3 Armutssensible Erfahrungs- und Subjektorientierung
        341
        -
        341
      • 8.7.4 Identitätsbildung im armutssensiblen Religionsunterricht
        341
        -
        345
    • +
      8.8 Bildungstheoretische Überlegungen zum armutssensiblen Religionsunterricht
      346
      -
      362

      • 8.8.1 Bildung in der Tradition Humboldts
        347
        -
        348
      • 8.8.2 Pluralität von Bildung als Reaktion auf vielfältige Weltverhältnisse
        349
        -
        352
      • 8.8.3 Inklusive Bildung des Menschen als Ebenbild Gottes
        353
        -
        357
      • 8.8.4 Befreiung als Bildung – Die bildungstheoretische und religionspädagogische Realisierung von Empowerment
        357
        -
        362
    • +
      8.9 Armutssensibler Religionsunterricht als Beitrag zur Bildungsgerechtigkeit
      363
      -
      373

      • 8.9.1 Bildungsgerechtigkeit durch ausgleichende Verteilung oder Distinktionsvermeidung?
        364
        -
        365
      • 8.9.2 Bildungsgerechtigkeit durch Differenzierung und Anerkennung von Vielfalt?
        366
        -
        368
      • 8.9.3 Bildungsgerechtigkeit durch Empowerment in inklusiver Solidarität?
        369
        -
        370
      • 8.9.4 Bildungsgerechtigkeit als Teilhabe- und Befähigungsgerechtigkeit?
        371
        -
        372
      • 8.9.5 Bildungsgerechtigkeit als Forderung im armutssensiblen Religionsunterricht
        372
        -
        373
    • +
      8.10 Armutssensibler Religionsunterricht – Bausteine im Rahmen inklusiver Religionspädagogik
      374
      -
      379

      • 8.10.1 Inklusive Religionspädagogik als Rahmen für Armutssensibilität
        374
        -
        374
      • 8.10.2 Bausteine für Varianten armutssensiblen Religionsunterrichts
        375
        -
        375
      • 8.10.3 Armutssensibler Religionsunterricht – ein inklusionstheoretisches Modell
        375
        -
        379
  • +
    9. Armutssensibilität im Religionsunterricht – Spannungsverhältnisse
    380
    -
    403

    • +
      9.1 Befreiungstheologische Spannungsverhältnisse
      380
      -
      387

      • 9.1.1 Divergenzen zwischen Identifizierung und Zuschreibung
        381
        -
        380
      • 9.1.2 Die Problematik von Kollektivität und Reifizierung
        381
        -
        381
      • 9.1.3 Pädagogische Herausforderungen zwischen Befähigung und Machtausübung
        382
        -
        382
      • +
        9.1.4 Positionsbezogene Spannungsverhältnisse
        383
        -
        387

        • 9.1.4.1 Theologische Herausforderungen zwischen Allgemeingültigkeit und Kontextualität
          384
          -
          384
        • 9.1.4.2 Das Spannungsverhältnis zwischen lokaler und globaler Verantwortung
          385
          -
          385
        • 9.1.4.3 Die Stärke des Subjekts und die Bedeutung des Kollektivs
          386
          -
          386
        • 9.1.4.4 Interpretationen im Spannungsfeld von Solidarität und Instrumentalisierung
          387
          -
          386
        • 9.1.4.5 Politische Positionierung und Offenheit für Weltdeutungen
          386
          -
          387
    • +
      9.2 Hermeneutische Spannungsverhältnisse
      388
      -
      395

      • 9.2.1 Inklusive Reziprozität und soteriologische Instrumentalisierung
        388
        -
        388
      • 9.2.2 Barmherzigkeit und Ermächtigung
        389
        -
        389
      • 9.2.3 Die Verhältnisumkehr im Eschaton – Motivation zu Veränderungen im Diesseits oder Vertröstung auf das Jenseits?
        390
        -
        390
      • +
        9.2.4 Bibeldidaktische Spannungen
        391
        -
        395

        • 9.2.4.1 Didaktische Spannungen zwischen Bibeltexten und Schüler*innen
          391
          -
          392
        • 9.2.4.2 Narrative der Befreiung und der Bedürftigkeit
          392
          -
          395
    • +
      9.3 Didaktische Spannungsverhältnisse
      396
      -
      403

      • 9.3.1 Religionslehrkräfte zwischen Handlungsfähigkeit und Überforderung
        396
        -
        396
      • 9.3.2 Inklusives Spannungsfeld zwischen Dekonstruktion und Normalisierung
        397
        -
        397
      • 9.3.3 Bildung und Pluralität – Anerkennungstheoretische Spannung
        398
        -
        398
      • 9.3.4 Spannungen zwischen binnendifferenzierter Subjektorientierung und Reproduktion sozialer Ungleichheit
        399
        -
        400
      • 9.3.5 Befreiungstheologische Religionspädagogik – ein Angebot ohne Nachfrage?
        400
        -
        403
  • 10. Fazit und Ausblick
    404
    -
    407
  • Literaturverzeichnis
    408
    -
    429
  • Anhang
    430
    -
    434

Dr. Vera Uppenkamp ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Evangelische Theologie der Universität Paderborn und wurde an der Fakultät für Kulturwissenschaften der Universität Paderborn promoviert.