Metaphern in Wissenskulturen

1. Front Matter

   Pages 1-6

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2. Einleitung

   1. Einleitung

      • Matthias Junge

      Pages 7-11

3. Zugänge zu Metaphern in Wissenskulturen: A. Theologie und Religionswissenschaft

   1. Front Matter

      Pages 13-13

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   2. Riskante Liturgien. Zur Pragmatik religiösen Metapherngebrauchs in gesellschaftlicher Öffentlichkeit

      • Thomas Klie

      Pages 15-26

   3. Das Selbst auf Umwegen. Metaphorische Identität am Beispiel des Gleichnisses vom Verlorenen Sohn

      • Philipp Stoellger

      Pages 27-51

   4. Metaphorische Kommunikation des Politischen im Neuen Testament – der Epheserbrief

      • Eckart Reinmuth

      Pages 53-70

   5. Metaphern im Kulturkontakt – religionswissenschaftliche Perspektiven

      • Klaus Hock

      Pages 71-84

4. Sprach-, Literatur- und Kommunikationswissenschaften

   1. Front Matter

      Pages 85-85

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   2. Metaphern und die Unternehmenskommunikation

      • Wolfgang Sucharowski

      Pages 87-107

   3. Inszenierte Vergleiche und metaphorisches Verstehen. Zur Poetik der mittelhochdeutschen Gleichnisrede

      • Franz-Josef Holznagel

      Pages 109-122

   4. Von Hybriden und Geisterschiffen. Metaphern im postkolonialen Wissenschaftsdiskurs

      • Gesa Mackenthun

      Pages 123-139

   5. Visuelle Metaphern und die Konstruktion des Orients in neueren amerikanischen Filmen

      • Gabriele Linke

      Pages 141-168

5. Philosophie

   1. Front Matter

      Pages 169-169

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   2. Die Kreativität der Metapher

      • Hans J. Schneider

      Pages 171-186

   3. Impertinente Prädikate. Davidson, Ricoeur und der Streit um die kognitive Funktion der Metapher

      • Andris Breitling

      Pages 187-201

   4. Erkenntnis durch Metaphern? Methodologische Bemerkungen zur Metaphernforschung

      • Petra Gehring

      Pages 203-220

6. Sozialwissenschaften

   1. Front Matter

      Pages 221-221

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   2. Ein psychologischer Beitrag zu einer interaktiven Metapherntheorie

      • Michael B. Buchholz

      Pages 223-248

   3. „Leben“ als resistenter Begriff und absolute Metapher im Denken Christoph Wilhelm Hufelands (1762-1836)

      • Hans-Uwe Lammel

      Pages 249-263

   4. Der soziale Gebrauch der Metapher

      • Matthias Junge

      Pages 265-279

Die Metapher begleitet die Geschichte der Menschheit, seit die Suche nach Erkenntnis und Zugehörigkeit die Handlungs- und Orientierungsweisen des Menschen prägt. Metaphern sind eine der ersten rhetorischen, poetischen Figuren, vor allem in der für die Entstehung modernen Denkens bahnbrechenden „Ilias“ Homers. Die Wertschätzung von Metaphern von der Antike bis heute war durchaus wechselvoll. Ihre Verwendung setzte sich aber in der Beschreibung von Weltbildern, in der Mythologie, der Literatur, der Philosophie, der Theologie und anderer Wissenschaften durch und bestimmt bis heute sowohl wissenschaftliches wie auch alltagsweltliches Denken, Interagieren und Kommunizieren. Metaphern bündeln auf komplexe und vielschichtige Weise Orientierungen, Orientierungshilfen und Wissen über den bezeichneten und umschriebenen Gegenstand. Der Aufklärung dieser vielfältigen Zusammenhänge ist dieser interdisziplinäre Reader gewidmet.

• Aufklärung
• Kreativität
• Kultur
• Philosophie
• Soziologie
• Sprachwissenschaft
• Theologie
• Wissen
• Wissenskultur
• media research

Professor Dr. Matthias Junge hat den Lehrstuhl für Soziologische Theorien und Theoriegeschichte am Institut für Soziologie der Universität Rostock inne.

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