• Sandra Anusiewicz-Baer (Hrsg.)
  • Christian Hild (Hrsg.)
  • Abdel-Hafiez Massud (Hrsg.)

Humanität als religionspädagogisches und -didaktisches Leitmotiv

  • 1. Auflage
  • Erscheinungsjahr: 2023
  • Seiten: 308
  • Sprache: Deutsch




Trotz der Rede von einer zunehmenden Säkularisierung unserer Gesellschaft(en) erleben wir Formen extremer Gewalt im Namen religiöser Ideologien. So sehen sich Lehrende und Lernende in religiösen Bildungsprozessen mit Fragen von Gewalt und (Un-)Menschlichkeit konfrontiert, die ihnen Antworten abverlangen, inwieweit Religion(en) als humanisierende statt zerstörerische Kraft wahrgenommen und verstanden werden - kurz: "Humanität" avanciert zunehmend zu einem Leitmotiv für die religionspädagogische und -didaktische Forschung und Praxis. Der Begriff bietet Anschlussmöglichkeiten zu den Themenfeldern der Menschenwürde, der Menschen-, Grund- und Kinderrechte und auch zu Menschenrechtsbildung, Friedenspädagogik etc. Hierzu eröffnen sich vielfältige Fragen, die die Schwerpunkte der Reihe RKBG betreffen: Interrelationen von Religionen und Kommunikation, von religiöser Bildung und Gesellschaftssystemen sowie von Religion und Staat.

  • Deckblatt
    1
    -
    3
  • Titelseite
    4
    -
    4
  • Impressum
    5
    -
    5
  • Inhalt
    6
    -
    7
  • Geleitwort
    8
    -
    11
  • +
    Humanität als religionspädagogische und religionsdidaktische Kategorie – Eine Hinführung
    12
    -
    19

    • (Weiterführende) Literatur
      17
      -
      19
  • +
    Humanismus und Philosophieunterricht
    20
    -
    31

    • 1. Die Antike als Arsenal des Humanismus
      20
      -
      20
    • 2. Humanismus
      21
      -
      21
    • 3. Neuhumanismus
      22
      -
      23
    • 4. Anknüpfungs- und Transformationsversuche
      24
      -
      26
    • 5 Humanistische Philosophiedidaktik im Zeitalter der vermessenen Bildung
      27
      -
      28
    • Literatur
      28
      -
      31
  • +
    Religionslehrer*innen als Übersetzer*innen? Impulse für eine kontextsensible Thematisierung von Humanität im Religionsunterricht
    32
    -
    49

    • 1. Humanität in Krisenzeiten
      32
      -
      34
    • +
      2. Übersetzung als interkulturelle Relationierung – Impulse einer interdisziplinären Lesart
      35
      -
      42

      • +
        2.1 Übersetzung und (religiöse?) Sprache
        36
        -
        41

        • 2.1.1 Differenzsensible Konturen von Sprache(n) und Translanguaging
          37
          -
          38
        • 2.1.2 Religiöse Sprache im Kontext heterogenitätssensibler Sprachförderung
          38
          -
          41
      • 2.2 Konstruierte Sprachgrenzen – in Macht verstrickt?
        41
        -
        42
    • 3. Religionslehrkräfte als Übersetzer*innen: Religionspädagogische Verortungen
      43
      -
      44
    • 4. Humanität im Religionsunterricht: Eine mehrdimensionale Herausforderung
      45
      -
      45
    • 5. Ausblick
      46
      -
      46
    • Literatur
      46
      -
      49
  • +
    „Humanität versus Ausgrenzung“ – Welchen Beitrag können dis/ability studies und dis/ability history für einen nicht-ausgrenzenden Religionsunterricht leisten?
    50
    -
    65

    • 1. Einleitung
      50
      -
      52
    • 2. Dis/ability studies als heuristisches Instrument
      53
      -
      53
    • 3. Dis/ability history
      54
      -
      54
    • +
      4. Religionsdidaktische Reflexionen
      55
      -
      62

      • 4.1 Andrea Mantegna und seine Bilder des Jesuskindes
        55
        -
        57
      • 4.2 Religionsdidaktisches Potenzial der Bilder
        58
        -
        60
      • 4.3 Vorschläge für ein konkretes Unterrichtsvorhaben
        60
        -
        62
    • 5. Abschließende Überlegungen
      63
      -
      62
    • Literatur
      62
      -
      65
  • +
    Das Unaushaltbare aushaltbarer machen? – Über den Umgang mit Erfahrungen der Inhumanität im religionspädagogischen Setting
    66
    -
    81

    • 1. Thematische Hinführung und Problemaufriss
      66
      -
      67
    • +
      2. Grundlagen
      68
      -
      70

      • 2.1 Rahmenbedingungen und Ziele des Religionsunterrichtes
        68
        -
        68
      • 2.2 Kompetenzen von Religionslehrkräften
        69
        -
        69
      • 2.3 Das zugrundeliegende Safe Space-Konzept
        69
        -
        70
    • +
      3. Erfahrungen von Inhumanität
      71
      -
      73

      • 3.1 Traumatische Erfahrungen und deren Auswirkungen
        72
        -
        72
      • 3.2 Das Safe Space-Konzept und sein Beitrag zum Umgang mit Traumata
        72
        -
        73
    • +
      4. Das Paradigma der Compassion als Wegweiser
      74
      -
      76

      • 4.1 Was bedeutet Compassion?
        74
        -
        74
      • 4.2 Eine Haltung der Achtsamkeit
        74
        -
        76
    • 5. Die besondere Expertise von Religionslehrkräften
      77
      -
      77
    • Literatur
      77
      -
      81
  • +
    „Transdifferenz“ (E. Meir) als religionsdidaktischer Impuls zu einer sprach- und translationsbasierten Humanitätssensibilisierung
    82
    -
    97

    • 1. Hinführung
      82
      -
      83
    • 2. Der Religionsunterricht als differenter Sprach-und Translationsraum
      84
      -
      84
    • 3. Religionspädagogische Implikationen der Transdifferenz
      85
      -
      88
    • 4. Religionsdidaktische Konkretisierung
      89
      -
      89
    • 5. Praktische Umsetzung
      90
      -
      92
    • 6. Fazit und Ausblick
      93
      -
      93
    • Literatur
      93
      -
      97
  • +
    Frieden geht anders. Der Weg des Gerechten Friedens als religionspädagogische Orientierung
    98
    -
    115

    • 1. Frieden – ein nur pädagogisches Ideal?
      98
      -
      99
    • +
      2. Frieden als religionspädagogische Herausforderung
      100
      -
      104

      • 2.1 Polemos und Eirene. Zwei Grundlinien der Philosophiegeschichte
        100
        -
        101
      • 2.2 Eine Sache des Geistes (Gal 5,16–22)
        102
        -
        102
      • 2.3 Gegen die Normalität des Krieges
        102
        -
        104
    • 3. Der Weg des Gerechten Friedens
      105
      -
      106
    • +
      4. Zur religionspädagogischen Rezeption
      107
      -
      110

      • 4.1 Krieg als Herausforderung? Frieden als Thema!
        107
        -
        107
      • 4.2 Interkulturelle und interreligiöse Bildung als Friedensbildung
        108
        -
        108
      • 4.3 Eine Sprache des Friedens lernen
        109
        -
        109
      • 4.4 Frieden geht anders
        109
        -
        110
    • 5. Friedensethisch-religionspädagogische Schlussbemerkung
      111
      -
      111
    • Literatur
      111
      -
      115
  • +
    „Being human is given. Keeping our humanity is a choice.“ Menschsein entwickeln – ein religionspädagogisches Leitmotiv
    116
    -
    131

    • +
      1. „Being human is given. Keeping our humanity is a choice.“
      116
      -
      117

      • 1.1 Grundlage: Menschen- und Kinderrechte
        116
        -
        116
      • 1.2 Kernaussagen der Kinderrechte
        117
        -
        117
      • 1.3 Humanität: Entscheidung und Bildungsauftrag
        117
        -
        117
    • +
      2. Menschenbild in biblischer Denktradition
      118
      -
      120

      • 2.1 Spurensuche. Erstes Testament in christlicher Lesart
        118
        -
        119
      • 2.2 Ein radikales Angebot. Neues Testament
        119
        -
        120
    • +
      3. Menschsein und Menschlichkeit – ein religionspädagogischer Bildungsauftrag
      121
      -
      128

      • +
        3.1 Humanität entwickeln
        121
        -
        122

        • 3.1.1 Frühe Erfahrungen: Bindung und Exploration
          121
          -
          121
        • 3.1.2 Emotionen und soziale Entwicklung
          122
          -
          121
        • 3.1.3 „Situationsübergreifende Selbstwahrnehmung“ und Identität
          121
          -
          122
      • 3.2 Pädagogisches Leitmotiv
        123
        -
        123
      • +
        3.3 Religionspädagogische Praxis
        124
        -
        128

        • 3.3.1 Haltungen und Werte – eine Aufgabe für das gesamte Schulteam
          124
          -
          124
        • 3.3.2 Vielfältige Möglichkeiten
          125
          -
          126
        • 3.3.3 Religionspädagogisches Handeln
          126
          -
          128
    • 4. Humanität entwickeln. Ein Auftrag
      129
      -
      128
    • Literatur
      128
      -
      131
  • +
    Humanität als Grundbegriff jüdischer Religionspädagogik?
    132
    -
    145

    • 1. Der Humanist Stefan Zweig
      132
      -
      133
    • 2. Humanität und Religion. Eine Grundsatzüberlegung
      134
      -
      136
    • 3. Von Zweig zum Midrasch
      137
      -
      140
    • 4. Zeit als Humanum
      141
      -
      141
    • 5. Die Besonderung als humane Dimension
      142
      -
      143
    • Literatur
      143
      -
      145
  • +
    Die Frage des Bösen und die Trivialisierung der Sünde in der theologischen Anthropologie als religionspädagogische Herausforderung
    146
    -
    161

    • +
      1. Das Schweigen von der Sünde
      146
      -
      146

      • 1.1 Die Vermeidung des Themas ‚Sünde‘ in der theologischen Praxis
        146
        -
        146
      • 1.2 Semantische Trivialisierung in der Alltagssprache
        146
        -
        146
    • +
      2. Die Sünde und das Woher des Bösen
      147
      -
      150

      • 2.1 Sünde als Entscheidung zum Bösen
        148
        -
        147
      • 2.2 Sünde als Handeln des ‚Anderen in mir‘
        148
        -
        148
      • 2.3 Unterschiedliche theologische Deutungen von Sünde
        149
        -
        149
      • 2.4 Transzendente Ursachen des Bösen
        149
        -
        150
    • 3. Der Maßstab für Sünde, Gut und Böse
      151
      -
      152
    • +
      4. Die Realisierungen der Sünde
      153
      -
      156

      • 4.1 Das offensichtliche Böse
        153
        -
        152
      • 4.2 Die ambivalente Verschränkung: Das Böse als Kehrseite des Guten – das Gute als Tarnung des Bösen
        152
        -
        156
    • +
      5. Die Überwindung des Bösen und der Sünde
      157
      -
      158

      • 5.1 Der Download eines neuen Betriebssystems
        157
        -
        157
      • 5.2 Die Installation des neuen Betriebssystems
        157
        -
        158
    • Literatur
      158
      -
      161
  • +
    Gottesattribute als Zugang zur Humanität. Narrativ konstruierte Gottesattribute in der Prophetengeschichte Jonas
    162
    -
    183

    • 1. Einführung
      162
      -
      165
    • +
      2. Zur Analyse-Methode
      166
      -
      170

      • 2.1 Von dem Koranvers zur (dominanten) Sprechhandlung
        167
        -
        167
      • 2.2 Von der Sprechhandlung zum Gottesattribut
        168
        -
        169
      • 2.3 Mit den Gottesattributen zum Analogie- und Filterverfahren
        170
        -
        170
      • 2.4 Intertextualität mit der prophetischen Tradition
        170
        -
        170
    • 3. Zur Analyse der Jona-Geschichte im Koran und die Gottesattribute
      171
      -
      177
    • +
      4. Didaktik-Ansätze zum narrativen Gottesattribut „Barmherzigkeit“ in der Geschichte Jonas
      178
      -
      179

      • 4.1 Der instruktive Weg
        178
        -
        179
      • 4.2 Der (auto)biographische Weg
        179
        -
        179
    • Literatur
      179
      -
      183
  • +
    Die Konzeption der Menschenwürde im Koran. Ein theologisch-anthropologischer und pädagogischer Approach
    184
    -
    201

    • +
      1. Hinführung zum Thema
      185
      -
      186

      • 1.1 Menschenwürde im islamischen Diskurs
        185
        -
        184
      • +
        1.2 Drei muslimische Positionen im Diskurs über die Menschenwürde
        185
        -
        186

        • 1.2.1 Polemisch und anti-westlich
          185
          -
          185
        • 1.2.2 Konkurrierende Menschenrechtserklärungen
          186
          -
          186
        • 1.2.3 Integrativ und westlich orientiert
          186
          -
          186
    • +
      2. Ein komplexer Begriff – eine Annäherung
      187
      -
      189

      • 2.1 Die Menschenwürde im muslimischen europäischen Kontext
        188
        -
        189
    • +
      3. Menschenwürde im Koran: Konturen und exemplarische Ausprägungen
      190
      -
      195

      • 3.1 Das Menschenbild im Koran
        190
        -
        190
      • +
        3.2 Zwei Klassen der Menschenwürde?
        191
        -
        195

        • 3.2.1 Ausprägungen und Akzente der Menschenwürde im Koran
          192
          -
          191
        • 3.2.2 Der Mensch in der Schöpfung
          192
          -
          191
        • 3.2.3 Das Recht auf Leben
          192
          -
          192
        • 3.2.4 Die Gleichheit aller Menschen – Plural einer Seele
          193
          -
          192
        • 3.2.5 Glaubensfreiheit als Ausdruck der Menschenwürde
          193
          -
          193
        • 3.2.6 Gerechtigkeit – „zwischen Menschen in Gerechtigkeit richten“
          194
          -
          193
        • 3.2.7 Persönlichkeits- und Privatsphärenschutz
          194
          -
          194
        • 3.2.8 Gesellschaftliches und soziales Engagement
          195
          -
          194
        • 3.2.9 Gegen Rassismus und Diskriminierung die Stimme erheben
          195
          -
          194
        • 3.2.10 Eigenverantwortung und gesellschaftliche Grundlage
          194
          -
          195
    • +
      4. Menschenwürde im Kontext islamischer Religionspädagogik
      196
      -
      198

      • 4.1 Zehn Implikationen zur Menschenwürde in der islamischen Religionspädagogik
        196
        -
        198
    • Literatur
      198
      -
      201
  • +
    Die Würde des Menschen – christlich gelesen, religionspädagogisch buchstabiert
    202
    -
    215

    • 1. Hinführung: Menschenrechte als verbindliche Wertorientierungen in pluraler Gesellschaft
      203
      -
      203
    • 2. Menschenwürde als Prinzip
      204
      -
      203
    • +
      3. Menschenwürde im Plural
      204
      -
      208

      • 3.1 Menschenwürde – ideengeschichtliche Argumente
        204
        -
        204
      • +
        3.2 Menschenwürde –Biblisch-theologische Begründungen
        205
        -
        208

        • 3.2.1 Biblische Bezugspunkte
          205
          -
          205
        • 3.2.2 Anknüpfungspunkte im Alten Testament
          206
          -
          207
        • 3.2.3 Neutestamentliche Bezüge: Jesus Christus als Inbegriff der Ebenbildlichkeit
          207
          -
          208
    • 4. (Religions-)pädagogisch anknüpfen und weiterdenken
      209
      -
      212
    • Literatur
      212
      -
      215
  • +
    Humanität als Maßstab – der „Trialog der Kulturen“ als Beitrag zur Zivilisierung von Religion
    216
    -
    227

    • 1. Humanität und Bestialität – das ambivalente Erbe der Religionen
      216
      -
      218
    • 2. Birmingham-Studie und Schulenwettbewerb – die Maßnahmen der Herbert-Quandt-Stiftung
      219
      -
      220
    • 3. Identität und Verständigung– die Ziele des Schulenwettbewerbs „Trialog der Kulturen“
      221
      -
      223
    • 4. Inhalte und Methoden – zwei Dimensionen der Wettbewerbsevaluation
      224
      -
      226
    • Literatur
      226
      -
      227
  • +
    Menschenrechts- und Kinderrechtsbildung in der Ausbildung von Religionslehrkräften – Ein Beitrag zu einer humanitären Unterrichts-und Schulkultur der kommenden Generation
    228
    -
    247

    • +
      1. Menschenrechte, Religion und Humanität
      229
      -
      232

      • 1.1 Menschenrechte als Leitnorm für ein humanitäres Zusammenleben in demokratischen Gesellschaften
        229
        -
        230
      • 1.2 Menschenrechte im Spiegel öffentlicher Theologie und Religionspädagogik
        230
        -
        232
    • +
      2. Schulische Menschen- und Kinderrechtsbildung als Grundlage für ein humanitäres Zusammenleben in Schule und Gesellschaft
      233
      -
      237

      • 2.1 Zum Stand der Menschenrechtsbildung am Lernort Schule
        233
        -
        232
      • 2.2 Grundlagen der Menschenrechtsbildung
        233
        -
        234
      • 2.3 Menschenrechte und christliche Pädagogik
        235
        -
        235
      • 2.4 Menschen- und Kinderrechte im religionspädagogischen Diskurs
        235
        -
        237
    • +
      3. Praktische Perspektiven: Darstellung eines Lehr-Lernsettings für angehende Religionslehrkräfte
      238
      -
      243

      • +
        3.1 Gesamtkonzeption des universitären Lehr-Lernsettings
        238
        -
        239

        • 3.1.1 Einbettung in das Forschungsprojekt Kinderrechte und Religionsunterricht (KiReli)
          238
          -
          237
        • 3.1.2 Kompetenzerwartungen
          238
          -
          238
        • 3.1.3 Aufbau und Struktur des Lehr-Lernsettings „Freiheit – Gleichheit – Gerechtigkeit: theologische und pädagogische Perspektiven wertvoller Bildung“
          238
          -
          239
      • 3.2 Exemplarische Einblicke in das Lehr-Lernsetting: die „online Baustein-Lerntheke“
        240
        -
        240
      • +
        3.3 Der Handlungsorientierte Baustein: das Planspiel
        241
        -
        243

        • 3.3.1 Planspiele in der Hochschullehre
          241
          -
          241
        • 3.3.2 Das Planspiel „Grundlegungen für eine wert-volle Bildung: Wir integrieren kinderrechtliche Perspektiven in unser schulisches Leitbild“
          241
          -
          243
    • 4. Ausblick
      244
      -
      244
    • Literatur
      244
      -
      247
  • +
    Intersektionalität als Leitfrage und -motiv humaner religionspädagogischer Praxis im 21. Jahrhundert?
    248
    -
    263

    • 1. Einleitung
      248
      -
      249
    • 2. Intersektionalität – ein schillernder Begriff
      250
      -
      252
    • 3. Anliegen intersektionaler Analysen in der Religionspädagogik
      253
      -
      256
    • 4. Intersektionalität als Instrument der pädagogischen Diagnostik
      257
      -
      257
    • 5. Intersektionalität als Leitfrage einer humanen Religionspädagogik
      258
      -
      258
    • 6. Schlussbetrachtung
      259
      -
      260
    • Literatur
      260
      -
      263
  • +
    Das Inhumane religiös deuten? Religionspädagogische und humanitäre Chancen und Grenzen eines deutungstheoretischen Religionsbegriffs als Grundlage schulischen Religionsunterrichts
    264
    -
    285

    • 1. Krieg – humane Entgleisung oder inhumaner Normalfall?
      264
      -
      265
    • +
      2. Religiöses Deuten im RU angesichts des Krieges
      266
      -
      270

      • 2.1 Religiöse Deutungskompetenz als religionsdidaktisches Paradigma in der Krise?
        266
        -
        265
      • 2.2 Dialektische Korrekturen des liberaltheologischen Deutungsparadigmas
        266
        -
        267
      • 2.3 Der Humanitätsbegriff und die Religionspädagogik
        268
        -
        268
      • 2.4 Religiöse Deutung als Kompetenz
        268
        -
        270
    • +
      3. Christliche Deutungen des Ukrainekrieges
      271
      -
      280

      • +
        3.1 Die endzeitliche Deutung
        271
        -
        274

        • 3.1.1 Die Deutungen des Krieges durch das Moskauer Patriarchat und den Kreml: Bußtheologie, Verdienstgedanke und Apokalypse
          271
          -
          272
        • 3.1.2 Die Deutungen des Krieges durch evangelikale Stimmen in den USA: Prophetie, Parusie oder humanitäre Krise
          273
          -
          273
        • 3.1.3 Religionsdidaktische Anschlussstellen
          273
          -
          274
      • +
        3.2 Die biblisch-bildliche Deutung, das theologische Deutungsveto und die gebetstheologische Deutung
        275
        -
        278

        • 3.2.1 Die Deutungen des Krieges durch die EKD-Ratsvorsitzende Annette Kurschus
          275
          -
          276
        • 3.2.2 Die Deutungen des Krieges durch den sächsischen Landesbischof Tobias Bilz
          277
          -
          277
        • 3.2.3 Religionsdidaktische Anschlussstellen
          277
          -
          278
      • +
        3.3 Die exegetische Deutung
        279
        -
        280

        • 3.3.2 Religionsdidaktische Anschlussstellen
          279
          -
          280
    • 4. Fazit: Das Inhumane als conditio humana und seine religiöse Deutung
      281
      -
      282
    • Literatur
      282
      -
      285
  • +
    „Es ist dir gesagt worden, Mensch, was gut ist …“ (Mi 6,8) Die Bibel als Gesprächspartnerin in Lernprozessen zum Thema Humanität?
    286
    -
    303

    • 1. Humanität in der Krise
      287
      -
      287
    • 2. Die Bibel als Gesprächspartnerin im Lernprozess
      288
      -
      291
    • 3. Von Vorbehalten bis Ablehnung: der schwierige Stand der Bibel im gegenwärtigen Religionsunterricht
      292
      -
      292
    • +
      4. Rückgewinnung der Bibel als Gesprächspartnerin
      293
      -
      301

      • +
        4.1 Wege zu einem heute tragfähigen Bibelverständnis
        293
        -
        300

        • 4.1.1 Die Fremdheit der Texte
          294
          -
          294
        • 4.1.2 Pluralität, Vielstimmigkeit als Strukturprinzip
          295
          -
          294
        • 4.1.3 Die Notwendigkeit der Kontextualisierung
          295
          -
          295
        • 4.1.4 Fiktionalität der Texte – und deren Neubewertung
          296
          -
          295
        • 4.1.5 Begrenzung der menschlichen Erkenntnisfähigkeit
          296
          -
          297
        • 4.1.6 Die Leistung des Erzählens
          298
          -
          298
        • 4.1.7 Notwendigkeit der Inkulturation
          299
          -
          300
        • 4.1.8 „Was ist Wahrheit?“ (Joh 18,38)
          300
          -
          300
      • 4.2 „Verstehst du auch, was du liest? – Wie könnte ich es, wenn mich niemand anleitet?“ (Apg 8,30f.)
        300
        -
        301
    • Literatur
      301
      -
      303
  • Verzeichnis der Autor*innen
    304
    -
    307
  • Call for papers – RKBG, Band IV: Öffentliche religiöse Bildung im Kontext von Translationen, Transkulturalität und Transdisziplinarität
    308
    -
    309

Dr. Sandra Anusiewicz-Baer lehrt Jüdische Religionspädagogik an der School of Jewish Theology der Universität Potsdam. PD Dr. Dr. Christian Hild ist Studienrat für Evangelische Religion und Latein und lehrt an der Universität Saarbrücken. PD Dr. Abdel-Hafiez Massud lehrt Islamische Religionslehre / Religionspädagogik an der PH Weingarten.