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Grundbegriffe, Theorien und Methoden der Erziehungswissenschaft

Eine Einführung
Mehr aus der Reihe: Kohlhammer Kenntnis und Können
  • 8., aktualisierte Auflage
  • Erscheinungsjahr: 2017
  • Seiten: 253
  • Sprache: Deutsch




Das Buch vermittelt die wichtigsten Grundbegriffe, theoretischen Ansätze und methodischen Zugriffsweisen der Erziehungswissenschaft. Im ersten Teil werden die Grundbegriffe Erziehung, Bildung und Sozialisation vorgestellt und anhand von Fallbeispielen in ihrer Bedeutung für pädagogische Handlungssituationen verdeutlicht. Im zweiten Teil geht es um die Frage, was Aussagen über Erziehung, Bildung und Sozialisation zu wissenschaftlichen Aussagen macht. Zu diesem Zweck werden verschiedene Auffassungen von Wissenschaft vorgestellt und anhand von Beispielen auf ihre Relevanz für das pädagogische Handeln geprüft.

  • Deckblatt
    1
    -
    3
  • Titelseite
    4
    -
    4
  • Impressum
    5
    -
    5
  • Inhaltsverzeichnis
    6
    -
    9
  • +
    Einleitung
    10
    -
    25

    • 1 Warum die Auseinandersetzung mit Grundbegriffen, Theorien und Methoden der Erziehungswissenschaft notwendig ist
      11
      -
      15
    • 2 Wie dieses Buch entstanden ist
      16
      -
      17
    • 3 Was sind Grundbegriffe, Theorien und Methoden?
      18
      -
      20
    • 4 Zum Umgang mit diesem Buch
      20
      -
      25
  • +
    Teil I Grundbegriffe und Theorien
    26
    -
    177

    • +
      1 Der Erziehungsbegriff der Aufklärung: Kant
      28
      -
      49

      • 1.1 »Was ist Aufklärung?«
        29
        -
        29
      • 1.2 Das »pädagogische Jahrhundert«
        30
        -
        32
      • 1.3 Kants Begriff von Erziehung
        33
        -
        42
      • 1.4 »Weil ich möchte, daß du selbstständig denkst« – Analyse eines Beispiels
        42
        -
        49
    • +
      2 Der Erziehungsbegriff der Gegenwart: Brezinka und Kron
      50
      -
      70

      • 2.1 Erziehung als Beeinflussung psychischer Dispositionen (Brezinka)
        50
        -
        56
      • 2.2 Erziehung als symbolische Interaktion (Kron)
        57
        -
        66
      • 2.3 Diskussion der beiden Ansätze: Deskriptive und normative Aspekte des Erziehungsbegriffs
        66
        -
        70
    • +
      3 Der Bildungsbegriff des Neuhumanismus: Humboldt
      71
      -
      93

      • 3.1 Das Verhältnis von Bildung und Erziehung
        71
        -
        73
      • +
        3.2 Die Bildungstheorie Wilhelm von Humboldts
        74
        -
        87

        • 3.2.1 »Die höchste und proportionirlichste Bildung seiner Kräfte zu einem Ganzen«
          75
          -
          79
        • 3.2.2 Bildung als »Wechselwirkung« von Ich und Welt
          80
          -
          84
        • 3.2.3 Sprache(n) als Gegenstand und Medium von Bildung
          84
          -
          87
      • 3.3 Zur Aktualität von Humboldts Bildungstheorie
        87
        -
        93
    • +
      4 Der Bildungsbegriff der Gegenwart Horkheimer und Klafki
      94
      -
      117

      • 4.1 Der Bildungsbegriff der Kritischen Theorie (Horkheimer)
        96
        -
        103
      • 4.2 Bildung als Allgemeinbildung (Klafki)
        104
        -
        111
      • 4.3 Diskussion der Bildungstheorien Horkheimers und Klafkis
        111
        -
        117
    • +
      5 Die Anfänge der Sozialisationstheorie um 1900: Durkheim
      118
      -
      139

      • 5.1 Die gesellschaftliche Veränderlichkeit von Erziehungszielen
        120
        -
        124
      • 5.2 Die gesellschaftliche Funktion von Erziehung: Reproduktion der gesellschaftlichen Verhältnisse
        125
        -
        127
      • 5.3 Die gesellschaftliche Veränderlichkeit von Erziehungsmethoden
        128
        -
        131
      • 5.4 Die Schule als Sozialisationsinstanz: Analyse eines Beispiels
        131
        -
        139
    • +
      6 Der Sozialisationsbegriff der Gegenwart: Bourdieu
      140
      -
      157

      • 6.1 Der Begriff des Kapitals: Sozialisation als Kapitalerwerb
        141
        -
        148
      • 6.2 Sozialisation als Positionierung im sozialen Raum
        149
        -
        150
      • 6.3 Bourdieus Begriff des Habitus: Sozialisation als Habitualisierung
        151
        -
        155
      • 6.4 Die Bedeutung von Bourdieus Gesellschafts- und Sozialisationstheorie für die Erziehungswissenschaft
        155
        -
        157
    • +
      7 Zwischenbilanz: Zum Verhältnis der Grundbegriffe Erziehung, Bildung und Sozialisation
      158
      -
      177

      • 7.1 Resümee aus der Perspektive des Erziehungsbegriffs
        159
        -
        165
      • 7.2 Resümee aus der Perspektive des Sozialisationsbegriffs
        166
        -
        170
      • 7.3 Resümee aus der Perspektive des Bildungsbegriffs
        170
        -
        177
  • +
    Teil II Methoden
    178
    -
    254

    • +
      8 Der methodische Ansatz der Empirischen Erziehungswissenschaft
      180
      -
      199

      • 8.1 Die Einteilung der Wissenschaften und die Erklären-Verstehen-Debatte
        180
        -
        183
      • 8.2 Was ist eine wissenschaftliche Erklärung?
        184
        -
        186
      • 8.3 Intersubjektive Nachprüfbarkeit. Die Wissenschaftstheorie des Kritischen Rationalismus (Popper)
        187
        -
        191
      • 8.4 Die Wissenschaftlichkeit von Wahrscheinlichkeitsaussagen
        192
        -
        195
      • 8.5 Ein Beispiel aus der Erziehungswissenschaft
        195
        -
        199
    • +
      9 Der hermeneutische Ansatz in der Erziehungswissenschaft
      200
      -
      226

      • 9.1 Die Begründung des Verstehens als Methode der Erziehungswissenschaft
        202
        -
        206
      • +
        9.2 Grundregeln des wissenschaftlichen Verstehens
        207
        -
        217

        • 9.2.1 Dauerhafte Fixierung des zu Verstehenden
          207
          -
          207
        • 9.2.2 Explikation und Überprüfung des eigenen Vorverständnisses
          208
          -
          208
        • 9.2.3 Berücksichtigung der semantischen und syntaktischen Besonderheiten des Textes
          209
          -
          210
        • 9.2.4 Berücksichtigung des Kontexts
          211
          -
          212
        • 9.2.5 Der hermeneutische Zirkel
          213
          -
          214
        • 9.2.6 Das Problem der Objektivierung von Werturteilen und das Verfahren des Vergleichs
          214
          -
          217
      • 9.3 Die Kritik am hermeneutischen Wissenschaftsverständnis
        218
        -
        221
      • 9.4 Qualitative Sozialforschung und ihre Bedeutung für die Erziehungswissenschaft
        221
        -
        226
    • +
      10 Der methodische Ansatz der Kritischen Erziehungswissenschaft
      227
      -
      243

      • 10.1 Die Kritik am empirisch-analytischen Wissenschaftsverständnis
        228
        -
        228
      • 10.2 Habermas’ Konzeption unterschiedlicher Erkenntnisinteressen
        229
        -
        231
      • 10.3 Das emanzipatorische Erkenntnisinteresse
        232
        -
        236
      • 10.4 Zum Postulat der Wertfreiheit von Wissenschaft
        237
        -
        238
      • 10.5 Zur Bedeutung des methodischen Ansatzes der Kritischen Erziehungswissenschaft für die erziehungswissenschaftliche Forschung
        238
        -
        243
    • Literaturverzeichnis
      244
      -
      247
    • Anmerkungen
      248
      -
      254

Prof. Dr. Hans-Christoph Koller lehrt Allgemeine Erziehungswissenschaft an der Universität Hamburg.