• Julie Klinkhammer
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Emotionale Kompetenz bei Kindern und Jugendlichen

Entwicklung und Folgen
  • 2., erweiterte und überarbeitete Auflage
  • Erscheinungsjahr: 2022
  • Seiten: 196
  • Sprache: Deutsch




Emotional kompetente Kinder und Jugendliche können Emotionen bei sich und anderen erkennen und mit Worten benennen, ihre Gefühle ausdrücken und wenn nötig auch regulieren. Dies ist sowohl in sozialen Beziehungen als auch für den Schulerfolg wichtig. Das Buch stellt vor, was emotionale Kompetenz ist und wie junge Menschen sie erwerben. Auf Kindesseite geht es dabei um Einflüsse von Geschlecht, Temperament, exekutiven Funktionen und Sprachentwicklung. Hinzu kommen die Erziehung durch Eltern sowie Einflüsse von Gleichaltrigen, Sozialschicht und Kultur. Es werden Förderprogramme emotionaler Kompetenz vorgestellt. Für die 2. Auflage wurde das Buch insgesamt überarbeitet und um ein Kapitel zur Diagnostik ergänzt.

  • Deckblatt
    1
    -
    3
  • Titelseite
    4
    -
    4
  • Impressum
    5
    -
    5
  • Inhaltsverzeichnis
    6
    -
    9
  • 1 Einleitung
    10
    -
    12
  • +
    2 Emotionen und emotionale Kompetenz
    13
    -
    30

    • +
      2.1 Der Begriff »Emotion«
      13
      -
      16

      • 2.1.1 Inhaltliche Abgrenzungen
        15
        -
        15
      • 2.1.2 Struktur- und Ordnungssysteme von Emotionen
        15
        -
        16
    • +
      2.2 Emotionale Kompetenz: Modelle und Modellvergleich
      17
      -
      30

      • 2.2.1 Salovey und Mayers Konzept der emotionalen Intelligenz
        18
        -
        20
      • 2.2.2 Saarnis Konzept der emotionalen Kompetenz
        21
        -
        22
      • 2.2.3 Rose-Krasnors Konzept der sozialen Kompetenz
        23
        -
        24
      • 2.2.4 Halberstadt, Denham und Dunsmores Konzept der Affektiven Sozialen Kompetenz (ASK)
        25
        -
        27
      • 2.2.5 Vergleich der vier Modelle
        27
        -
        30
  • +
    3 Entwicklung emotionaler Kompetenz bei Kindern und Jugendlichen
    31
    -
    57

    • +
      3.1 Entwicklung in der Kindheit
      32
      -
      51

      • 3.1.1 Emotionales Ausdrucksverhalten und Bewusstheit
        32
        -
        34
      • 3.1.2 Erkennen und Benennen von Emotionen
        35
        -
        37
      • 3.1.3 Situationen als emotionsauslösende Ereignisse
        38
        -
        39
      • 3.1.4 Wünsche als Auslöser für Emotionen
        40
        -
        40
      • 3.1.5 Emotionale Perspektivenübernahme (Theory of Mind)
        41
        -
        42
      • 3.1.6 Wahre und vorgetäuschte Emotionen
        43
        -
        45
      • 3.1.7 Gemischte und ambivalente Emotionen
        46
        -
        46
      • 3.1.8 Emotionsregulation
        46
        -
        51
    • +
      3.2 Entwicklung im Jugendalter
      52
      -
      57

      • 3.2.1 Emotionales Erleben
        52
        -
        51
      • 3.2.2 Emotionales Ausdrucksverhalten
        52
        -
        52
      • 3.2.3 Erkennen und Benennen von Emotionen
        53
        -
        54
      • 3.2.4 Emotionsregulation
        54
        -
        57
  • +
    4 Individuelle Einflussfaktoren auf die Entwicklung emotionaler Kompetenz
    58
    -
    71

    • +
      4.1 Kognitive Entwicklung: Sprache, Exekutive Funktionen und Intelligenz
      58
      -
      64

      • 4.1.1 Sprachliche Fähigkeiten
        59
        -
        60
      • 4.1.2 Aufmerksamkeit
        61
        -
        62
      • 4.1.3 Exekutive Funktionen
        63
        -
        63
      • 4.1.4 Nonverbale kognitive Fähigkeiten
        63
        -
        64
    • 4.2 Geschlecht
      65
      -
      66
    • 4.3 Temperament
      66
      -
      71
  • +
    5 Erziehungs- und Umwelteinflüsse auf die Entwicklung emotionaler Kompetenz
    72
    -
    98

    • +
      5.1 Der Einfluss der Erziehung
      72
      -
      85

      • 5.1.1 Das Drei-Teile-Modell der Emotionsregulation
        72
        -
        75
      • 5.1.2 Erziehungsverhalten: Über Gefühle sprechen
        76
        -
        77
      • 5.1.3 Erziehungsverhalten: Eltern-Reaktionen auf die Emotionen der Kinder
        78
        -
        81
      • 5.1.4 Emotionales Familienklima: Bindungsqualität und Qualität von Familienbeziehungen
        81
        -
        85
    • +
      5.2 Der Einfluss der Gleichaltrigen
      86
      -
      89

      • 5.2.1 Peer-Akzeptanz und emotionale Kompetenz
        86
        -
        87
      • 5.2.2 Freundschaft und emotionale Kompetenz
        87
        -
        89
    • 5.3 Der Einfluss des sozioökonomischen Status
      90
      -
      93
    • 5.4 Der Einfluss der Kultur
      93
      -
      98
  • +
    6 Diagnostik emotionaler Kompetenz
    99
    -
    116

    • +
      6.1 Diagnostik des Emotionsausdrucks
      100
      -
      106

      • 6.1.1 Diagnostik des Emotionsausdrucks bei Jugendlichen und Erwachsenen
        105
        -
        105
      • 6.1.2 Diagnostik des Emotionsausdrucks bei Kindern
        105
        -
        106
    • +
      6.2 Diagnostik des Emotionswissens
      107
      -
      111

      • 6.2.1 Diagnostik des Emotionswissens bei Jugendlichen und Erwachsenen
        107
        -
        108
      • 6.2.2 Diagnostik des Emotionswissens bei Kindern
        108
        -
        111
    • +
      6.3 Diagnostik der Emotionsregulation
      112
      -
      114

      • 6.3.1 Diagnostik der Emotionsregulation bei Jugendlichen und Erwachsenen
        112
        -
        112
      • 6.3.2 Diagnostik der Emotionsregulation bei Kindern
        112
        -
        114
    • 6.4 Schwierigkeiten und Empfehlungen zur Diagnostik emotionaler Kompetenz
      114
      -
      116
  • +
    7 Folgen für den Schulerfolg
    117
    -
    131

    • +
      7.1 Das Pyramidenmodell des sozial-emotionalen Lernens (SEL)
      118
      -
      120

      • 7.1.1 Die theoretische Ebene
        118
        -
        118
      • 7.1.2 Die Index-Ebene
        119
        -
        119
      • 7.1.3 Die Skills-Ebene
        119
        -
        120
    • +
      7.2 Emotionale Kompetenz und Schulerfolg
      121
      -
      126

      • 7.2.1 Emotionswissen, Emotionsregulation und Schulerfolg: Empirische Untersuchungen
        122
        -
        124
      • 7.2.2 Interventionsstudien: SEL beeinflusst den Schulerfolg
        124
        -
        126
    • +
      7.3 Emotionale Kompetenz und schulische Vorläuferfähigkeiten
      127
      -
      131

      • 7.3.1 Emotionale Kompetenz und schulische Vorläuferfähigkeiten: Empirische Untersuchungen
        127
        -
        128
      • 7.3.2 Interventionsstudien: Integrierte Förderung von emotionaler Kompetenz und schulischen Vorläuferfähigkeiten
        128
        -
        131
  • +
    8 Prävention: Programme zur Förderung emotionaler Kompetenz
    132
    -
    157

    • 8.1 Prävention vor Schulanfang
      133
      -
      133
    • 8.2 Folgen früher Prävention
      134
      -
      135
    • +
      8.3 Drei Präventionsprogramme im Kindergarten
      136
      -
      145

      • 8.3.1 Das Präventionsprogramm »Kindergarten plus«
        136
        -
        138
      • 8.3.2 Das Präventionsprogramm »Papilio«
        139
        -
        141
      • 8.3.3 Das Präventionsprogramm »Faustlos«
        141
        -
        145
    • 8.4 Vergleich der Inhalte der drei Programme
      146
      -
      147
    • 8.5 Evaluation der drei Präventionsprogramme
      148
      -
      156
    • 8.6 Zusammenfassung
      156
      -
      157
  • +
    9 Ausblick
    158
    -
    164

    • 9.1 Emotionale Kompetenz und psychische Probleme
      159
      -
      161
    • 9.2 Folgen emotionaler Kompetenz im Erwachsenenalter
      161
      -
      164
  • Literatur
    165
    -
    195
  • Stichwortverzeichnis
    196
    -
    197

Dr. Julie Klinkhammer ist Klinische Psychologin und war lange wissenschaftliche Mitarbeiterin im Projekt "Emotionales Lernen ist fantastisch". Sie arbeitet als Psychotherapeutin (Verhaltenstherapie). Dr. Katharina Voltmer ist wissenschaftliche Mitarbeiterin im Bereich Entwicklungspsychologie an der Leuphana Universität Lüneburg. Prof. Dr. Maria von Salisch ist Professorin für Entwicklungspsychologie an der Leuphana Universität Lüneburg. Ihre Forschungsschwerpunkte sind emotionale Entwicklung, Freundschaften und Mediennutzung von Kindern und Jugendlichen.