• Julie Klinkhammer
  • Maria von SalischORCID logo

Emotionale Kompetenz bei Kindern und Jugendlichen

Entwicklung und Folgen
  • 1. Auflage
  • Erscheinungsjahr: 2015
  • Seiten: 188
  • Sprache: Deutsch




Emotional kompetente Kinder und Jugendliche können Emotionen bei sich und anderen erkennen und mit Worten benennen, ihre Gefühle ausdrücken und wenn nötig auch regulieren. Dies ist nicht nur in sozialen Beziehungen wichtig, sondern auch für ihren Erfolg in der Schule. Dieses Buch zeigt, was emotionale Kompetenz ist und wie junge Menschen sie erwerben. Auf Seiten des Kindes geht es um Einflüsse von Geschlecht, Temperament, exekutiven Funktionen und Sprachentwicklung auf die Entwicklung von Emotionswissen und -regulation. Auf Seiten der Umwelt kommen Erziehungseinflüsse durch Eltern, Gleichaltrige, Sozialschicht und Kultur hinzu. Ein Vergleich von Programmen zur Förderung emotionaler Kompetenz in Gruppensettings rundet den Band ab.

  • Deckblatt
    1
    -
    3
  • Titelseite
    4
    -
    4
  • Impressum
    5
    -
    5
  • Inhalt
    6
    -
    9
  • 1 Einleitung
    10
    -
    12
  • +
    2 Emotionen und emotionale Kompetenz
    13
    -
    34

    • +
      2.1 Der Begriff »Emotion«
      13
      -
      16

      • 2.1.1 Inhaltliche Abgrenzungen
        15
        -
        15
      • 2.1.2 Struktur- und Ordnungssysteme von Emotionen
        15
        -
        16
    • +
      2.2 Methoden zur Erfassung von Emotionen
      17
      -
      20

      • 2.2.1 Methoden zur Erfassung bei Erwachsenen
        17
        -
        18
      • 2.2.2 Methoden zur Erfassung bei Kindern und Jugendlichen
        18
        -
        20
    • +
      2.3 Emotionale Kompetenz: Modelle und Modellvergleich
      21
      -
      34

      • 2.3.1 Salovey und Mayers Konzept der emotionalen Intelligenz
        22
        -
        25
      • 2.3.2 Saarnis Konzept der emotionalen Kompetenz
        26
        -
        27
      • 2.3.3 Rose-Krasnors Konzept der sozialen Kompetenz
        28
        -
        29
      • 2.3.4 Halberstadt, Denham und Dunsmores Konzept der Affektiven Sozialen Kompetenz (ASK)
        30
        -
        32
      • 2.3.5 Vergleich der vier Modelle
        32
        -
        34
  • +
    3 Entwicklung emotionaler Kompetenz bei Kindern und Jugendlichen
    35
    -
    69

    • 3.1 Emotionale Bewusstheit und Ausdrucksverhalten
      36
      -
      39
    • 3.2 Erkennen und Benennen von Emotionen
      40
      -
      42
    • 3.3 Situationen als emotionsauslösende Ereignisse
      43
      -
      45
    • 3.4 Wünsche als Auslöser für Emotionen
      46
      -
      46
    • 3.5 Erinnerungen als Auslöser für Emotionen
      47
      -
      46
    • 3.6 Emotionale Perspektivenübernahme (Theory of Mind)
      47
      -
      49
    • 3.7 Wahre und vorgetäuschte Emotionen
      50
      -
      52
    • 3.8 Gemischte und ambivalente Emotionen
      53
      -
      54
    • 3.9 Moralische Emotionen
      55
      -
      58
    • 3.10 Emotionsregulation
      59
      -
      63
    • 3.11 Emotionales Erleben im Jugendalter
      64
      -
      64
    • 3.12 Emotionales Ausdrucksverhalten im Jugendalter
      65
      -
      65
    • 3.13 Erkennen und Benennen von Emotionen im Jugendalter
      66
      -
      67
    • 3.14 Emotionsregulation im Jugendalter
      67
      -
      69
  • +
    4 Individuelle Einflussfaktoren auf die Entwicklung emotionaler Kompetenz
    70
    -
    83

    • +
      4.1 Kognitive Einflüsse: Sprache, Exekutive Funktionen und Intelligenz
      70
      -
      76

      • 4.1.1 Sprachliche Fähigkeiten
        71
        -
        72
      • 4.1.2 Aufmerksamkeit
        73
        -
        74
      • 4.1.3 Exekutive Funktionen
        75
        -
        75
      • 4.1.4 Nonverbale kognitive Fähigkeiten
        75
        -
        76
    • 4.2 Geschlecht
      77
      -
      78
    • 4.3 Temperament
      78
      -
      83
  • +
    5 Erziehungs- und Umwelteinflüsse auf die Entwicklung emotionaler Kompetenz
    84
    -
    106

    • +
      5.1 Der Einfluss der Erziehung
      84
      -
      96

      • 5.1.1 Das Drei-Teile-Modell der Emotionsregulation
        84
        -
        87
      • 5.1.2 Erziehungsverhalten: Über Gefühle sprechen
        88
        -
        89
      • 5.1.3 Erziehungsverhalten: Eltern-Reaktionen auf die Emotionen der Kinder
        90
        -
        91
      • 5.1.4 Emotionales Familienklima: Bindungsqualität
        92
        -
        93
      • 5.1.5 Emotionales Familienklima: Qualität von Familienbeziehungen .
        93
        -
        96
    • +
      5.2 Der Einfluss der Gleichaltrigen
      97
      -
      100

      • 5.2.1 Peer-Akzeptanz und emotionale Kompetenz
        97
        -
        97
      • 5.2.2 Freundschaft und emotionale Kompetenz
        97
        -
        100
    • 5.3 Der Einfluss des sozioökonomischen Status
      101
      -
      102
    • 5.4 Der Einfluss der Kultur
      102
      -
      106
  • +
    6 Folgen für den Schulerfolg
    107
    -
    123

    • +
      6.1 Das Pyramidenmodell des sozial-emotionalen Lernens (SEL)
      108
      -
      110

      • 6.1.1 Die theoretische Ebene
        109
        -
        109
      • 6.1.2 Die Index-Ebene
        110
        -
        109
      • 6.1.3 Die Skills-Ebene
        109
        -
        110
    • +
      6.2 Emotionale Kompetenz und Schulerfolg
      111
      -
      116

      • 6.2.1 Emotionswissen, Emotionsregulation und Schulerfolg: Empirische Untersuchungen
        112
        -
        115
      • 6.2.2 Interventionsstudien: SEL beeinflusst den Schulerfolg
        115
        -
        116
    • +
      6.3 Emotionale Kompetenz und schulische Vorläuferfähigkeiten
      117
      -
      123

      • 6.3.1 Emotionswissen, Emotionsregulation und schulische Vorläuferfähigkeiten: Empirische Untersuchungen
        118
        -
        118
      • 6.3.2 Emotionswissen, exekutive Funktionen und schulische Vorläuferfähigkeiten: Empirische Untersuchungen
        119
        -
        120
      • 6.3.3 Interventionsstudien: Integrierte Förderung von Emotionswissen und schulischen Vorläuferfähigkeiten
        120
        -
        123
  • +
    7 Prävention: Programme zur Förderung emotionaler Kompetenz
    124
    -
    156

    • 7.1 Prävention vor Schulanfang
      125
      -
      125
    • 7.2 Folgen früher Prävention
      126
      -
      127
    • +
      7.3 Drei Präventionsprogramme im Kindergarten
      128
      -
      138

      • 7.3.1 Das Präventionsprogramm »Kindergarten plus«
        128
        -
        130
      • 7.3.2 Das Präventionsprogramm »Papilio«
        131
        -
        133
      • 7.3.3 Das Präventionsprogramm »Faustlos«
        133
        -
        138
    • 7.4 Vergleich der Inhalte der drei Programme
      139
      -
      143
    • +
      7.5 Evaluation der drei Präventionsprogramme
      144
      -
      154

      • 7.5.1 Evaluation des Präventionsprogrammes »Kindergarten plus«
        144
        -
        145
      • 7.5.2 Evaluation des Präventionsprogrammes »Papilio«
        146
        -
        146
      • 7.5.3 Evaluation des Präventionsprogramms »Faustlos«
        147
        -
        149
      • 7.5.4 Vergleich der Evaluationsergebnisse der drei Präventions-programme
        149
        -
        154
    • 7.6 Zusammenfassung
      154
      -
      156
  • +
    8 Ausblick
    157
    -
    163

    • 8.1 Emotionale Kompetenz und psychische Probleme
      158
      -
      161
    • 8.2 Folgen emotionaler Kompetenz im Erwachsenenalter
      161
      -
      163
  • Literatur
    164
    -
    187
  • Stichwortverzeichnis
    188
    -
    189

Dr. Julie Klinkhammer ist Klinische Psychologin und war jahrelang wissenschaftliche Mitarbeiterin im Projekt "Emotionales Lernen ist fantastisch" (ELEFANT). Professor Dr. Maria von Salisch lehrt Entwicklungspsychologie an der Leuphana Universität Lüneburg.