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  • Tatjana Alexander

Leben mit einem Kind im Autismus-Spektrum

  • 1. Auflage
  • Erscheinungsjahr: 2015
  • Seiten: 208
  • Sprache: Deutsch




Studien gehen davon aus, dass ca. 1 % aller Menschen im Autismus-Spektrum sind. Für Eltern ist die Diagnose ihres Kindes oft ein Schock, zumal sie sich häufig allein gelassen fühlen und das Kind mit seinem oft schwierigen Verhalten sie extrem fordert. Dennoch finden die meisten ihr inneres Gleichgewicht wieder und genießen ihr Leben. Für dieses Buch wurden Mütter und Väter von Söhnen im Autismus-Spektrum interviewt. Sie erzählen aus ihrem Leben, davon, wer oder was ihnen am meisten geholfen hat und was sie sich für ihre Kinder wünschen. Das Buch klärt zum einen über die Situation der Familien auf und macht zum anderen Eltern Mut, die gerade erst die Diagnose ihres Kindes erhalten haben.

  • Deckblatt
    1
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    3
  • Titelseite
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    4
  • Impressum
    5
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    5
  • Inhalt
    6
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    9
  • Vorwort
    10
    -
    13
  • Einführung
    14
    -
    15
  • +
    1 Was ist das Autismus-Spektrum?
    16
    -
    21

    • 1.1 Wie der Autismus zu seinem Namen kam
      16
      -
      16
    • 1.2 Hans Asperger
      17
      -
      17
    • 1.3 Leo Kanner
      18
      -
      18
    • 1.4 Autismus als psychiatrische Diagnose: Frühkindlicher Autismus und Asperger-Syndrom
      19
      -
      19
    • 1.5 Die Autismus-Spektrum-Störung
      20
      -
      20
    • 1.6 Von der Autismus-Spektrum-Störung zum Autismus-Spektrum
      20
      -
      21
  • +
    2 Die Diagnosestellung
    22
    -
    28

    • 2.1 Die Symptome
      23
      -
      23
    • 2.2 Was die Diagnose erschwert
      24
      -
      25
    • 2.3 Was Eltern in der frühen Entwicklung ihrer Kinder beobachten
      25
      -
      28
  • +
    3 Schwierige Kinder – schwierige Eltern?
    29
    -
    39

    • 3.1 Wie der Autismus entsteht
      29
      -
      29
    • 3.2 Die Lebensentwürfe der Eltern
      30
      -
      29
    • 3.3 Traditionslose Eltern
      30
      -
      30
    • 3.4 Was die Eltern brauchen
      31
      -
      31
    • 3.5 Die emotionale Situation der Eltern
      32
      -
      33
    • 3.6 Die Belastung der Eltern
      34
      -
      34
    • 3.7 Die Paarbeziehung der Eltern
      35
      -
      36
    • 3.8 Die Sorge um die Geschwisterkinder
      36
      -
      39
  • +
    4 Risiken für die Beziehungsentwicklung zwischen Mutter (Vater) und Kind
    40
    -
    51

    • 4.1 Blick’ mir in die Augen!
      41
      -
      41
    • 4.2 Bindungsverhalten
      42
      -
      43
    • +
      4.3 Ablöseprozess
      44
      -
      51

      • 4.3.1 Der Ablöseprozess bei neurotypischen Heranwach-senden
        44
        -
        47
      • 4.3.2 Der Ablöseprozess bei Heranwachsenden im Autismus-Spektrum
        47
        -
        51
  • +
    Elterninterviews
    52
    -
    179

    • Anne L. »Da bin ich schon sehr froh, man hat jetzt einen anderen Blick auf die Dinge«
      54
      -
      59
    • Horst E. »Da habe ich gemerkt, dass es ja mindestens tausend Eltern gibt, die mit einem autistischen Kind leben müssen«
      60
      -
      64
    • Sabine H. »… die Vernunft ist schwer in den Vorder-grund zu rücken, weil die Liebe einfach so stark ist«
      65
      -
      75
    • Sabine Sch. »Wenn man erst einmal merkt, was man selber für eine Kraft hat!«
      76
      -
      85
    • Thomas H. »Warum muss ich Menschen bewerten? Ich kann sie doch einfach nur so akzeptieren …«
      86
      -
      98
    • Charis H. »Leute, ich habe es nicht schwer!«
      99
      -
      109
    • Uwe B. »Das Kind nicht aufgeben«
      110
      -
      112
    • Ines N. »Also, uns hat es wirklich richtig zusammengeschmiedet!«
      113
      -
      122
    • Lars N. »Für Till wünsche ich mir, dass es ihm gut geht«
      123
      -
      128
    • Stephie L. »Mattes hat einen Drehtic!«
      129
      -
      144
    • Andreas D. »Ich muss nicht immer so viel wie möglich haben«
      145
      -
      151
    • Kerstin R. »Eigentlich ist er ja so mitfühlend, wenn man ihm irgendwas erklärt«
      152
      -
      157
    • Ute B. »Söhnke war ein Wunschkind«
      158
      -
      166
    • Nadja K. »Nehmt es doch einfach mal so, wie die Dinge sind, und seid glücklich!«
      167
      -
      171
    • Sybille K. »Wir haben uns halt damit arrangiert.«
      171
      -
      179
  • +
    Nachwort
    180
    -
    206

    • +
      5 Die Erfahrungen der Eltern im Spiegel qualitativer Textanalysen
      182
      -
      206

      • +
        5.1 Was macht eine autistische Störung aus? Besonderheiten ihres Sohnes, die den Eltern früher oder später auffallen
        183
        -
        186

        • 5.1.1 Auffälligkeiten in der körperlichen Entwicklung
          183
          -
          184
        • 5.1.2 Auffälligkeiten im Sozialverhalten
          184
          -
          186
      • 5.2 Die Diagnose der autistischen Störung als Schwellenereignis
        187
        -
        187
      • 5.3 Die Haltungen in der Verwandtschaft und Veränderungen im Freundeskreis
        188
        -
        189
      • 5.4 Reaktionen aus dem weiten sozialen Umfeld
        190
        -
        190
      • +
        5.5 Innere und äußere Ressourcen: Was/wer war für die Eltern hilfreich
        191
        -
        196

        • 5.5.1 Soziale Ressourcen
          191
          -
          190
        • 5.5.2 Professionelle
          191
          -
          192
        • 5.5.3 Hilfreiche Strategien und Haltungen
          193
          -
          195
        • 5.5.4 Materielle und zeitliche Ressourcen
          195
          -
          196
      • 5.6 Hatte die autistische Problematik des Kindes einen Einfluss auf die Paarbeziehung?
        197
        -
        199
      • 5.7 Welche Therapieformen, Maßnahmen, elterliche Strategien waren für das Kind aus der Sicht seiner Eltern hilfreich?
        200
        -
        202
      • 5.8 Persönliche Entwicklung der Eltern mit Rückblick auf ihre Auseinandersetzung mit der besonderen Situation ihres Kindes
        203
        -
        204
      • 5.9 Schlussbemerkungen
        204
        -
        206
  • Literatur
    207
    -
    209

Dr. Tatjana Alexander ist Psychologin in eigener Praxis. Dr. Brita Schirmer ist Sonderschullehrerin in Berlin. Sie zählt im Bereich "Autismus" zu den Expertinnen in Deutschland und ist hier auch als Dozentin tätig; wichtige Werke: "Frühförderung von Kindern mit Autismus-Spektrum-Störung" (2012, mit Beata Urbaniak), "Schulratgeber Autismus-Spektrum-Störungen (3. Aufl. 2013), "Elternleitfaden Autismus" (2006).