• Arne Burchartz

Psychodynamische Psychotherapie bei Kindern und Jugendlichen

Das tiefenpsychologisch fundierte Verfahren: Basiswissen und Praxis
  • 2., aktualisierte Auflage
  • Erscheinungsjahr: 2015
  • Seiten: 299
  • Sprache: Deutsch




Die "Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie" ist eine auf der Psychoanalyse basierende Behandlungsform und ein Behandlungsverfahren, das bei Kindern und Jugendlichen häufig angewandt wird. Das Buch schließt als systematisches Lehrbuch zu dieser Therapieform der Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapie eine Lücke auf dem Buchmarkt. Es präsentiert sich dabei sowohl als systematische Handreichung für die Ausbildung an den psychoanalytischen und tiefenpsychologischen Lehrinstituten als auch für die alltägliche klinische Praxis. Neben den wissenschaftlichen Grundlagen wird vor allem Wert gelegt auf den praktischen Nutzen für die Behandlungsrealität sowohl in einer Versorgungspraxis als auch in institutionellen Zusammenhängen (z. B. Beratungsstellen). Die Darstellung orientiert sich deshalb in ihrem Aufbau am Therapieverlauf. Dieser wird mit zahlreichen Praxisbeispielen anschaulich gemacht.

  • Deckblatt
    1
    -
    3
  • Titelseite
    4
    -
    4
  • Impressum
    5
    -
    11
  • Inhalt
    12
    -
    7
  • Geleitwort
    8
    -
    15
  • Einleitung
    16
    -
    19
  • 1 Kurzer historischer Überblick
    20
    -
    23
  • 2 Zum Begriff Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie (TfP)
    24
    -
    25
  • +
    3 Theoretische Grundannahmen
    26
    -
    41

    • 3.1 Die Psychologie des Unbewussten
      26
      -
      26
    • 3.2 Die psychoanalytische Entwicklungspsychologie
      27
      -
      29
    • 3.3 Die Neurosenlehre: Theorie über die Entstehung und Aufrechterhaltung psychischer und psychosomatischer Erkrankungen
      30
      -
      30
    • 3.4 Die psychodynamische Auffassung von Konflikt und Objektbeziehungen
      31
      -
      31
    • 3.5 Das therapeutische Beziehungsgeschehen als Übertragung und Gegenübertragung
      32
      -
      33
    • 3.6 Die Theorie der Abwehr, die Auffassung des Widerstandes und deren Einbezug in die therapeutische Arbeit
      34
      -
      35
    • 3.7 Die Auffassung von Regression
      36
      -
      36
    • 3.8 Das Ziel, Heilung durch Einsicht und Sinngebung in einer therapeutischen Beziehungsmatrix zu erreichen
      37
      -
      38
    • 3.9 Das Gebot der Abstinenz des Therapeuten
      38
      -
      41
  • 4 Einführung in das Verfahren
    42
    -
    45
  • +
    5 Von der Erstbegegnung zur Therapieentscheidung
    46
    -
    126

    • 5.1 Die Anmeldesituation
      46
      -
      50
    • +
      5.2 Das Erstgespräch
      51
      -
      69

      • 5.2.1 Das Erstgespräch mit den Eltern bzw. Bezugspersonen
        52
        -
        61
      • 5.2.2 Die Erstbegegnung mit dem Kind
        62
        -
        65
      • 5.2.3 Besonderheiten im Erstgespräch mit Jugendlichen
        66
        -
        68
      • 5.2.4 Das Erstgespräch mit pädagogischen Bezugspersonen
        68
        -
        69
    • +
      5.3 Diagnostik
      70
      -
      96

      • 5.3.1 Das Erfassen der Symptomatik und ihrer Auslöser
        71
        -
        73
      • 5.3.2 Die biografische Anamnese
        74
        -
        75
      • 5.3.3 Die Beziehungsgestaltung
        76
        -
        77
      • 5.3.4 Die Psychodynamik des Konflikts
        78
        -
        81
      • 5.3.5 Psychische Struktur
        82
        -
        89
      • 5.3.6 Ressourcen
        90
        -
        91
      • 5.3.7 Behandlungsvoraussetzungen
        91
        -
        96
    • 5.4 Der Fokus in der Psychotherapie
      97
      -
      102
    • 5.5 Indikationsstellung
      103
      -
      111
    • 5.6 Therapieziele
      112
      -
      116
    • 5.7 Der Antrag
      116
      -
      126
  • +
    6 Der Anfang der Therapie: Grundlagen für die therapeutische Arbeit
    127
    -
    198

    • 6.1 Der Rahmen
      127
      -
      128
    • +
      6.2 Das Arbeitsbündnis
      129
      -
      149

      • 6.2.1 Das Arbeitsbündnis mit dem Kind
        131
        -
        142
      • 6.2.2 Das Arbeitsbündnis mit den Eltern
        143
        -
        145
      • 6.2.3 Das Arbeitsbündnis mit Jugendlichen
        145
        -
        149
    • 6.3 Die Bedeutung der begrenzten Zeit
      150
      -
      152
    • 6.4 Das Problem in die Therapie bringen
      153
      -
      160
    • 6.5 Das Spiel als therapeutisches Medium
      161
      -
      166
    • 6.6 Der Konflikt in der spielerischen und szenischen Gestaltung
      167
      -
      172
    • 6.7 Die Eltern im Kind – das Kind in den Eltern
      173
      -
      178
    • 6.8 Paarkonflikte und kindliche Neurose
      179
      -
      192
    • 6.9 Die Ressourcen des Kindes/Jugendlichen und seiner Familie
      192
      -
      198
  • +
    7 Durcharbeiten
    199
    -
    274

    • +
      7.1 Übertragung und Gegenübertragung: ihre Handhabung in der TfP
      200
      -
      216

      • 7.1.1 Übertragung
        200
        -
        201
      • 7.1.2 Gegenübertragung
        202
        -
        203
      • 7.1.3 Wahrnehmen und Erkennen von Übertragung und Gegenübertragung
        204
        -
        208
      • 7.1.4 Negative Übertragungen
        209
        -
        209
      • 7.1.5 Technische Möglichkeiten der Arbeit mit der Übertragung
        209
        -
        216
    • +
      7.2 Widerstand
      217
      -
      228

      • 7.2.1 Formen des Widerstandes
        219
        -
        220
      • 7.2.2 Widerstandsphänomene und ihre Bearbeitung
        220
        -
        228
    • +
      7.3 Die Bedeutung der therapeutischen Beziehungserfahrung
      229
      -
      240

      • 7.3.1 Akzeptanz, Respekt, Wertschätzung
        230
        -
        230
      • 7.3.2 Empathie
        231
        -
        232
      • 7.3.3 Die haltende Funktion des Therapeuten
        233
        -
        233
      • 7.3.4 Containing
        234
        -
        235
      • 7.3.5 Modifizierte Reaktionen auf Emotionen und Affekte des Patienten
        236
        -
        236
      • 7.3.6 Die Reflexion des Beziehungsgeschehens in Übertragung und Szene
        236
        -
        240
    • +
      7.4 Deutungen
      241
      -
      252

      • 7.4.1 Deutungstechniken
        244
        -
        247
      • 7.4.2 Die Rolle des Therapeuten im Spiel
        248
        -
        249
      • 7.4.3 Den Affekten einen Namen geben
        249
        -
        252
    • 7.5 Die Arbeit mit Träumen
      253
      -
      260
    • 7.6 Die interpersonale Dynamik – Arbeit an den »Außenbeziehungen«
      261
      -
      264
    • 7.7 Der Dritte, der Vierte … Der reale Einbezug weiterer Bezugspersonen
      265
      -
      269
    • 7.8 Stabilisieren und unterstützen
      269
      -
      274
  • +
    8 Die Beendigung der Therapie
    275
    -
    284

    • 8.1 Abschied und Trennung bearbeiten
      275
      -
      277
    • 8.2 Das Erreichte würdigen
      278
      -
      280
    • 8.3 Die Grenzen der Therapie annehmen
      280
      -
      284
  • Literatur
    285
    -
    291
  • Verzeichnis der Fallbeispiele
    292
    -
    295
  • Stichwortverzeichnis
    296
    -
    300

Arne Burchartz ist Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapeut mit eigener Praxis sowie Dozent und Supervisor am Psychoanalytischen Institut Stuttgart.