• Werner Sacher
  • Fred BergerORCID logo
  • Flavia Guerrini

Schule und Eltern - eine schwierige Partnerschaft

Wie Zusammenarbeit gelingt
Mehr aus der Reihe: Brennpunkt Schule
  • 1. Auflage
  • Erscheinungsjahr: 2019
  • Seiten: 155
  • Sprache: Deutsch




Für die Schule ist es in letzter Zeit zunehmend anspruchsvoller geworden, ihren Bildungs- und Erziehungsauftrag zu erfüllen. Das hat nicht zuletzt mit der stark zugenommenen Vielfalt ihrer Klientel zu tun: Schülerinnen und Schüler und ihre Eltern kommen mehr denn ja aus unterschiedlichen Bevölkerungsschichten und Herkunftskulturen, leben in vielfältigen Familienformen, haben oft völlig unterschiedliche Vorstellungen von Bildung und Erziehung und verfolgen entsprechend andere Bildungsziele. Aber gerade unter diesen anspruchsvollen Bedingungen ist die Kooperation zwischen Schule und Elternhaus unentbehrlicher denn je geworden. Wie die Zusammenarbeit konstruktiv, mit Feinfühligkeit und mit Verständnis für das Gegenüber geschehen kann, zeigt dieses Bucxh auf. Es spannt mit dem Modell der Erziehungs- und Bildungspartnerschaft einen Rahmen auf für eine tragfähige Zusammenarbeit zwischen Schule und Elternhaus und erläutert, wie durch vertrauensbildende Maßnahmen, durch die Etablierung einer Gesprächskultur, die Stärkung der Eltern durch Beratung und Elternbildungsmaßnahmen sowie durch den Einbezug der Schülerinnen und Schüler und von weiteren Erziehungspartnern schwierige Situationen in der Kooperation zwischen Schule und Elternhaus vermieden und bewältigt werden können.

  • Deckblatt
    1
    -
    3
  • Titelseite
    4
    -
    4
  • Impressum
    5
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    5
  • Inhaltsverzeichnis
    6
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    9
  • 1 Einleitung: Kooperation zwischen Schule und Elternhaus – oft schwierig, aber unverzichtbar
    10
    -
    12
  • +
    2 Erziehungs- und Bildungspartnerschaft zwischen Schule und Elternhaus
    13
    -
    33

    • 2.1 Von der Elternarbeit zur Erziehungs- und Bildungspartnerschaft
      13
      -
      14
    • 2.2 Zum Verständnis von »Partnerschaft«
      15
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      16
    • 2.3 Modell der Erziehungs- und Bildungs-partnerschaft
      17
      -
      19
    • +
      2.4 Aufgabenbereiche der Erziehungs- und Bildungspartnerschaft
      20
      -
      30

      • 2.4.1 Entwicklung und Pflege einer Willkommens- und Gemeinschaftskultur
        20
        -
        22
      • 2.4.2 Intensiver und regelmäßiger Informationsaustausch
        23
        -
        24
      • 2.4.3 Erziehungs- und Bildungskooperation
        25
        -
        26
      • 2.4.4 Mitsprache und Mitbestimmung der Eltern
        26
        -
        30
    • 2.5 Entwicklung der Erziehungs- und Bildungspartnerschaft
      30
      -
      33
  • +
    3 Prävention und Intervention bei Schwierigkeiten
    34
    -
    76

    • +
      3.1 Vertrauen aufbauen und erhalten
      35
      -
      38

      • 3.1.1 Die »Chemie« muss stimmen
        35
        -
        35
      • 3.1.2 Vertrauen bildet sich in Kontakten
        36
        -
        35
      • 3.1.3 Vertrauen entsteht im offenen und rückhaltlosen Informationsaustausch
        36
        -
        37
      • 3.1.4 Vertrauen wächst dort, wo es entgegengebracht wird
        38
        -
        37
      • 3.1.5 In Vorleistung gehen
        38
        -
        38
      • 3.1.6 Vertrauen entsteht im Bemühen um Konsens
        38
        -
        38
    • +
      3.2 Eltern stärken
      39
      -
      49

      • 3.2.1 Aufklärung und Beratung
        39
        -
        40
      • 3.2.2 Elternbildung und Erziehungstrainings
        40
        -
        49
    • +
      3.3 Gesprächskultur etablieren
      50
      -
      66

      • 3.3.1 Angemessene Haltung
        51
        -
        51
      • 3.3.2 Gestaltung der äußeren Situation
        52
        -
        52
      • 3.3.3 Allgemeine Regeln der Gesprächsführung
        53
        -
        54
      • 3.3.4 Gesprächsarten unterscheiden
        54
        -
        66
    • +
      3.4 Einbeziehung der Schülerinnen und Schüler
      67
      -
      72

      • 3.4.1 Thematisierung der Erziehungs- und Bildungspartnerschaft
        67
        -
        68
      • 3.4.2 Schülerinnen und Schüler als Informanten
        69
        -
        69
      • 3.4.3 Gemeinsame Veranstaltungen und Aktivitäten mit Eltern
        70
        -
        69
      • 3.4.4 Eltern-Lehrer-Schüler-Gespräche
        69
        -
        72
    • 3.5 Allen Kindern Betreuer/innen zur Seite stellen
      73
      -
      73
    • 3.6 Unterstützung für Elternvertreterinnen und -vertreter organisieren
      74
      -
      74
    • 3.7 Mit Partnern in der Gemeinde vernetzen
      74
      -
      76
  • +
    4 Zeiten und Situationen potentiell schwieriger Zusammenarbeit
    77
    -
    140

    • 4.1 Zusammenarbeit mit Eltern in der Zeit der Sekundarschule
      80
      -
      85
    • 4.2 Zusammenarbeit in der Zeit der Berufs- und Studienorientierung
      86
      -
      88
    • 4.3 Zusammenarbeit bei den Hausaufgaben
      89
      -
      92
    • 4.4 Zusammenarbeit mit Eltern mit Kontaktschwierigkeiten
      93
      -
      99
    • 4.5 Familien in der Scheidungsphase und mit unterschiedlichen strukturellen Zusammensetzungen
      100
      -
      103
    • 4.6 Sozial benachteiligte Familien
      104
      -
      107
    • 4.7 Familien aus anderen Kulturen
      108
      -
      117
    • 4.8 Eltern mit Ängsten und Sorgen
      118
      -
      118
    • 4.9 Zusammenarbeit mit Vätern und Müttern mit unterschiedlichen Rollenvorstellungen
      119
      -
      126
    • 4.10 Zusammenarbeit bei pädagogischem Dissens zwischen Schule und Elternhaus
      126
      -
      140
  • 5 Zusammenfassung und Fazit
    141
    -
    142
  • Literatur
    143
    -
    156

Prof. em. Dr. Dr. habil. Werner Sacher, Schulpädagoge an der Universität Erlangen-Nürnberg. Prof. Dr. Fred Berger, Familien- und Bildungsforscher an der Universität Innsbruck. Mag.a Dr.in Flavia Guerrini, Bildungswissenschaftlerin an der Universität Innsbruck.