• Johanna Hartung
  • Joachim Kosfelder

Sozialpsychologie

  • 4., überarbeitete Auflage
  • Erscheinungsjahr: 2019
  • Seiten: 223
  • Sprache: Deutsch




Beziehungen gestalten, das Individuum im Spannungsfeld seiner sozialen Beziehungen verstehen und unterstützen sind Ziele sozialer und pädagogischer Arbeit. Dieses Lehrbuch bietet eine systematische, prägnante und lebendige Einführung in zentrale sozialpsychologische Theorien, aktuelle Befunde und fachlich fundierte Handlungsstrategien. Anhand von Themen wie Einstellungen, Vorurteile, Medieneinfluss, Kommunikation, Konflikt und Kooperation werden aktuelles fachliches Wissen, fachübergreifende Perspektiven und praxisrelevante Handlungskompetenzen verbunden. In der 4. Auflage werden die sozialpsychologischen Grundlagen der psychosozialen Beratung als Basiskompetenz in Praxisfeldern Sozialer Arbeit und Pädagogik vertieft sowie aktuelle Beratungskonzepte vorgestellt.

  • Deckblatt
    1
    -
    3
  • Titelseite
    4
    -
    4
  • Impressum
    5
    -
    5
  • Inhalt
    6
    -
    9
  • Vorwort zur 4. Auflage
    10
    -
    11
  • +
    1 Sozialpsychologie – eine Bezugswissenschaft für die Soziale Arbeit
    12
    -
    29

    • 1.1 Sozialpsychologische Fragen im sozialpädagogischen Alltag. Ein Beispiel: Kinder spielen ihre Lebenswelt
      12
      -
      14
    • +
      1.2 Was ist Sozialpsychologie?
      15
      -
      19

      • 1.2.1 Der Beitrag der Sozialpsychologie zu multifaktoriellen Erklärungsmodellen
        16
        -
        16
      • 1.2.2 Zum Geltungsbereich sozialpsychologischer Theorien und Befunde
        16
        -
        19
    • +
      1.3 Zum Verständnis sozialpsychologischer Forschung
      20
      -
      29

      • 1.3.1 Experimentelle Forschung
        20
        -
        25
      • 1.3.2 Auswahl der Untersuchungsstichprobe
        26
        -
        25
      • 1.3.3 Feldforschung
        26
        -
        26
      • 1.3.4 Verfahren der Datenerhebung
        26
        -
        29
  • +
    2 Soziale Wahrnehmung und Attribution
    30
    -
    56

    • +
      2.1 Eindrucksbildung. Wahrnehmung und Beurteilung von Personen
      32
      -
      42

      • 2.1.1 Könnte uns so etwas auch passieren? Studierende erleben sich in einem Experiment
        33
        -
        34
      • 2.1.2 Verzerrungen bei der Wahrnehmung und Beurteilung von Personen
        35
        -
        39
      • 2.1.3 Warum sind Urteile über Personen so stabil? Zum Mechanismus der »sich selbst erfüllenden Prophezeiung«
        39
        -
        42
    • +
      2.2 Attribution. Ursachenzuschreibung für das Handeln einer Person
      43
      -
      50

      • 2.2.1 Prozessmodelle der Attribution
        44
        -
        46
      • 2.2.2 Attributionstendenzen
        46
        -
        50
    • +
      2.3 Eindrucksbildung und Attribution in der Praxis Sozialer Arbeit
      51
      -
      56

      • 2.3.1 Zur Eigendynamik der Eindrucksbildung im Interaktionsgeschehen
        51
        -
        51
      • 2.3.2 Zur Eigendynamik der Attribution im Interaktionsgeschehen
        52
        -
        53
      • 2.3.3 Anregungen zur Reflexion der eigenen Eindrucksbildung und Ursachenzuschreibung
        53
        -
        56
  • +
    3 Einstellungen, Einstellungsänderung und Verhalten
    57
    -
    79

    • 3.1 Was sind Einstellungen?
      57
      -
      58
    • 3.2 Wie entstehen Einstellungen und welche Funktion erfüllen sie?
      59
      -
      60
    • 3.3 Unter welchen Bedingungen üben Einstellungen Einfluss auf das Verhalten aus?
      61
      -
      63
    • +
      3.4 Einstellungsänderung durch gezielte Einflussnahme
      64
      -
      67

      • 3.4.1 Was erhöht die Erfolgswahrscheinlichkeiten einer gezielten Einflussnahme?
        64
        -
        65
      • 3.4.2 Einflussnahme durch Werbung
        66
        -
        66
      • 3.4.3 Reaktanz. Widerstand gegen massive Beeinflussung
        66
        -
        67
    • +
      3.5 Kann das Verhalten die Einstellung verändern?
      68
      -
      71

      • 3.5.1 Zur Selbstrechtfertigung einstellungskonträren Verhaltens
        69
        -
        70
      • 3.5.2 Wie unangemessene Belohnungen Einstellungen destabilisieren können
        70
        -
        71
    • +
      3.6 Gesundheitsförderliche Einstellungen und Gesundheitshandeln. Strategien der Gesundheitsförderung
      72
      -
      79

      • 3.6.1 Furchtappelle und defensiver Optimismus
        72
        -
        74
      • 3.6.2 Konkretisierung von Bewältigungsmöglichkeiten und gesundheitliche Kompetenzerwartung
        75
        -
        76
      • 3.6.3 Weitere gesundheitsrelevante Einstellungen
        76
        -
        79
  • +
    4 Kommunikation
    80
    -
    106

    • 4.1 Komponenten des Kommunikationsprozesses
      80
      -
      81
    • 4.2 Modalitäten der Kommunikation
      82
      -
      84
    • 4.3 Soziale Steuerung durch Kommunikation
      85
      -
      85
    • 4.4 Zur Bedeutungsvielfalt von Mitteilungen
      86
      -
      87
    • +
      4.5 Kommunikative Kompetenz
      88
      -
      95

      • 4.5.1 Verstehensoptimierung durch aktives Zuhören
        89
        -
        90
      • 4.5.2 Mitteilungsoptimierung durch Ich-Aussagen
        91
        -
        91
      • 4.5.3 Verständigungsoptimierung durch die Unterbrechung dysfunktionaler Kreisläufe
        92
        -
        93
      • 4.5.4 Training kommunikativer Kompetenz
        93
        -
        95
    • +
      4.6 Psychosoziale Beratung als kommunikatives Handeln
      96
      -
      106

      • 4.6.1 Beratungskonzepte und -strategien
        98
        -
        101
      • 4.6.2 Basisfertigkeiten der Beratung
        102
        -
        103
      • 4.6.3 Kultursensitive Beratung
        103
        -
        106
  • +
    5 Interaktion in Gruppen
    107
    -
    124

    • 5.1 Was ist eine Gruppe?
      107
      -
      107
    • 5.2 Wie entwickeln sich Gruppen?
      108
      -
      109
    • +
      5.3 Konformität und Innovation
      110
      -
      116

      • 5.3.1 Konformität. Zum Einfluss von Mehrheiten auf die Urteilsbildung eines Individuums
        110
        -
        114
      • 5.3.2 Innovation durch Minderheiteneinfluss
        114
        -
        116
    • +
      5.4 Gruppenleistung
      117
      -
      120

      • 5.4.1 Sind Gruppen bessere Problemlöser als Individuen?
        117
        -
        118
      • 5.4.2 Wie wirken sich Leitung, Kommunikation und Kooperation auf die Gruppenleistung aus?
        118
        -
        120
    • +
      5.5 Anregungen für die Moderation und Gestaltung von Teamgesprächen
      121
      -
      124

      • 5.5.1 Handeln in komplexen Situationen
        122
        -
        122
      • 5.5.2 Moderation von Teamgesprächen
        122
        -
        124
  • +
    6 Konflikt und Kooperation zwischen Gruppen
    125
    -
    143

    • 6.1 Was ist Intergruppenverhalten?
      125
      -
      125
    • +
      6.2 Erklärungen von Intergruppenverhalten
      126
      -
      129

      • 6.2.1 Theorie des realistischen Gruppenkonflikts
        127
        -
        127
      • 6.2.2 Theorie der sozialen Identität
        127
        -
        129
    • +
      6.3 Konflikthafte Intergruppenbeziehungen in natürlichen Kontexten
      130
      -
      134

      • 6.3.1 Fremdenfeindlichkeit
        131
        -
        132
      • 6.3.2 Rechtsextremismus
        132
        -
        134
    • +
      6.4 Verminderung von Intergruppenkonflikten
      135
      -
      143

      • 6.4.1 Förderung von Kontakt zwischen Gruppen
        136
        -
        137
      • 6.4.2 Pädagogische Ansätze zur Förderung interkultureller Gruppenbeziehungen
        138
        -
        141
      • 6.4.3 Interkulturelle Handlungskompetenz als Schlüsselqualifikation
        141
        -
        143
  • +
    7 Aggressives Verhalten
    144
    -
    172

    • 7.1 Was ist aggressives Verhalten?
      144
      -
      149
    • +
      7.2 Erklärungen aggressiven Verhaltens
      150
      -
      165

      • 7.2.1 Theorien aggressiven Verhaltens
        150
        -
        152
      • 7.2.2 Personale und soziale Einflussfaktoren. Welche Personen haben ein erhöhtes Risiko, aggressives Problemverhalten zu entwickeln?
        153
        -
        154
      • 7.2.3 Aktuelle, situative und kognitive Einflussfaktoren. Was regt aggressives Verhalten an?
        155
        -
        161
      • 7.2.4 Senkt aggressives Verhalten die Aggressionsbereitschaft? Der Mythos des Katharsis-Effektes
        162
        -
        164
      • 7.2.5 Anregungen für die Problemanalyse in der Praxis Sozialer Arbeit
        164
        -
        165
    • +
      7.3 Prävention und Verminderung aggressiven Verhaltens
      166
      -
      172

      • 7.3.1 Aufbau eines Repertoires an nicht-aggressivem Alternativverhalten zur Zielerreichung
        167
        -
        167
      • 7.3.2 Erhöhung der Hemmschwelle für aggressives Verhalten
        168
        -
        168
      • 7.3.3 Komplexe personenbezogene und lebensweltorientierte Interventionen
        168
        -
        172
  • +
    8 Prosoziales Verhalten
    173
    -
    199

    • 8.1 Was ist prosoziales Verhalten?
      174
      -
      176
    • 8.2 Entwicklung prosozialen Verhaltens
      177
      -
      177
    • +
      8.3 Erklärungsmodelle prosozialen Verhaltens
      178
      -
      185

      • 8.3.1 Theoretische Annahmen
        178
        -
        178
      • 8.3.2 Einfluss sozialer Normen
        179
        -
        179
      • 8.3.3 Personale Einflussfaktoren
        180
        -
        180
      • 8.3.4 Aktuelle situative Einflussfaktoren
        181
        -
        183
      • 8.3.5 Prozess des Hilfehandelns
        183
        -
        185
    • 8.4 Beziehungskonstellationen zwischen Helfendem und Hilfebedürftigem
      186
      -
      189
    • +
      8.5 Soziale Unterstützung durch soziale Netzwerke
      190
      -
      192

      • 8.5.1 Struktur- und Beziehungsmerkmale sozialer Netzwerke
        191
        -
        191
      • 8.5.2 Einfluss der Person und ihrer Lebensumstände auf das soziale Netzwerk
        191
        -
        192
    • +
      8.6 Netzwerkförderung als Handlungsfeld Sozialer Arbeit
      193
      -
      199

      • 8.6.1 Personenbezogene Netzwerkförderung
        194
        -
        194
      • 8.6.2 Strukturbezogene Netzwerkförderung
        195
        -
        194
      • 8.6.3 Ehrenamtliches soziales Engagement
        195
        -
        196
      • 8.6.4 Koordination von alltäglicher, ehrenamtlicher und professioneller Unterstützung
        196
        -
        199
  • Literaturverzeichnis
    200
    -
    219
  • Stichwortverzeichnis
    220
    -
    224

Prof. i. R. Dr. Johanna Hartung und Prof. Dr. Joachim Kosfelder lehren Psychologie an der Hochschule Düsseldorf am Fachbereich Sozial- und Kulturwissenschaften.