• Ewald Kiel (Hrsg.)
  • Sabine Weiß (Hrsg.)

Schulentwicklung gestalten

Theorie und Praxis von Schulinnovation
  • 1. Auflage
  • Erscheinungsjahr: 2016
  • Seiten: 213
  • Sprache: Deutsch
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Schule verändert sich, weil sich die Welt verändert, auf die sie vorbereiten möchte. Dabei muss Schulentwicklung sorgsam austariert werden zwischen Veränderung, Anpassung und Konservatismus, um nicht kurzfristigen gesellschaftlichen Trends zu folgen. Heute steht die Veränderung der Schule unter dem Zeichen, möglichst vielen Menschen, unabhängig von ihren kognitiven, emotionalen und physischen Voraussetzungen, ein Maximum der Teilhabe an der Welt zu ermöglichen. Das Buch fragt nach dem Rahmen der Schulentwicklung zwischen Verordnung, Autonomie der Einzelschule und gesetzlichen Bestimmungen. Die wichtigsten Felder schulischer Innovation werden detailliert umrissen: die gewaltpräventive Schule, die gesunde Schule, die partizipativ-inklusive Schule, die interkulturelle Schule, die Ganztagsschule und schließlich die Konturen einer neuen Lernkultur in einem innovierten Unterricht. Darüber hinaus werden exemplarische Abläufe von Schulentwicklungsprozessen, Gelingensbedingungen und mögliche Stolpersteine aufgezeigt.

  • Deckblatt
    1
    -
    3
  • Titelseite
    4
    -
    4
  • Impressum
    5
    -
    5
  • Inhaltsverzeichnis
    6
    -
    11
  • +
    Einleitung
    12
    -
    16
    • Was Sie in diesem Buch erwartet
      12
      -
      12
    • Zum Aufbau dieses Buches
      13
      -
      15
    • Literatur
      15
      -
      16
  • +
    Schulentwicklung heute – eine theoretische Skizze
    17
    -
    30
    • 1 Schule als lernende Institution
      18
      -
      19
    • 2 Entwicklung der Unterrichts- und Lernkultur bzw. Unterrichtsqualität
      20
      -
      20
    • 3 Umgang mit Diversität
      21
      -
      21
    • 4 Verantwortung übernehmen
      22
      -
      22
    • 5 Multiprofessionelle Zusammenarbeit verschiedener Bildungsakteure
      23
      -
      24
    • 6 Schulleben und Schulprogramm
      25
      -
      27
    • 7 Fazit
      28
      -
      27
    • Literatur
      27
      -
      30
  • +
    Erfolgreiche Gestaltung des Schulentwicklungsprozesses: Modelle – Begleitung – Akteure
    31
    -
    56
    • 1 Wo beginnt Schulentwicklung? Der Treibstoff eines Entwicklungsprojekts – Zug und Druck
      32
      -
      33
    • +
      2 Wie gelingt Schulentwicklung? Leitfragen und Schritte
      34
      -
      40
      • 2.1 Wo stehen wir? Die Analyse der Ausgangssituation
        34
        -
        34
      • 2.2 Wohin wollen wir? Der Prozess der Zielbestimmung
        35
        -
        38
      • 2.3 Wie kommen wir ans Ziel? Die Entwicklung eines Handlungsplanes
        39
        -
        39
      • 2.4 Wie gelingt die Umsetzung? Arbeitsorganisation, Reflexion und kleine Schritte
        39
        -
        40
    • 3 Unterstützung von außen: Externe Prozessbegleitung nach dem Serpentinenmodell
      41
      -
      44
    • +
      4 Wer kann den Entwicklungsprozess wie voranbringen? Ein Blick auf die Akteure und ihre Rollen
      45
      -
      52
      • 4.1 Die Schulleitung als Dreh- und Angelpunkt
        46
        -
        47
      • 4.2 Die Steuergruppe als Koordinator und Ansprechpartner
        48
        -
        49
      • 4.3 Die Mitglieder des Lehrerkollegiums in verschiedenen Rollen und Funktionen
        49
        -
        52
    • 5 Stolpersteine im Schulentwicklungsprozess erkennen und überwinden
      53
      -
      54
    • Literatur
      54
      -
      56
  • +
    Die gewaltpräventive Schule
    57
    -
    82
    • +
      1 Theoretische Grundlegung
      58
      -
      67
      • 1.1 Zur Definition von Gewalt
        58
        -
        59
      • 1.2 Konstruktive Konfliktbewältigung als zentraler Bestandteil von Gewaltprävention
        60
        -
        61
      • 1.3 Autoritative Erziehung (Autonomieerziehung) als Grundlage der Gewaltprävention – Stärkung von Empathie-, Reflexions- und Dialogfähigkeit ohne Verzicht auf vernünftige Grenzsetzungen
        62
        -
        64
      • 1.4 Der systemische Ansatz der Gewaltprävention
        64
        -
        67
    • +
      2 Zur Praxis gewaltpräventiver Erziehung: Beispiele schulischer Gewaltpräventionsprogramme
      68
      -
      77
      • 2.1 Systemischer Vergleich der gewaltpräventiven Ansätze
        68
        -
        68
      • 2.2 Das Streitschlichter-Programm (Peer-Mediation)
        69
        -
        71
      • 2.3 Die Sozialwirksame Schule
        72
        -
        75
      • 2.4 Das Anti-Cybermobbing-Programm Medienhelden
        75
        -
        77
    • +
      3 Stolpersteine auf dem Weg zu einer gewaltpräventiven Schule
      78
      -
      79
      • 3.1 Mangelnde Bereitschaft, sich mit der Gewaltproblematik auseinanderzusetzen
        78
        -
        78
      • 3.2 Mangelnde Umsetzung des Schulprogramms in der alltäglichen Praxis
        79
        -
        78
      • 3.3 Beschränkung der persönlichen Autonomie
        79
        -
        79
      • 3.4 Die Schwierigkeit der Einhaltung einer autoritativen Erziehung
        79
        -
        79
    • Literatur
      80
      -
      81
    • Internet-Adressen
      81
      -
      82
  • +
    Gesunde Schule
    83
    -
    113
    • +
      1 Grundbegriffe
      84
      -
      85
      • 1.1 Gesundheit
        84
        -
        84
      • 1.2 Gesundheitsförderung und Prävention
        84
        -
        85
    • +
      2 Gesundheitstheoretische Ansätze
      86
      -
      87
      • 2.1 Konzept der Salutogenese
        86
        -
        86
      • 2.2 Konzept des Empowerment
        86
        -
        87
    • +
      3 Gesundheitliche Situation von Kindern und Jugendlichen in Deutschland
      88
      -
      91
      • 3.1 Subjektive Gesundheit und Beschwerden von Kindern und Jugendlichen
        88
        -
        89
      • 3.2 Gesundheits- und Risikoverhalten von Kindern und Jugendlichen
        89
        -
        91
    • +
      4 Gesundheitliche Situation von Lehrkräften in Deutschland
      92
      -
      93
      • 4.1 Gesundheitszustand und Beschwerden von Lehrkräften
        92
        -
        92
      • 4.2 Belastungsfaktoren und gesundheitsförderliche Aspekte des Lehrerberufs
        93
        -
        92
      • 4.3 Ressourcen wenig belasteter Lehrkräfte
        92
        -
        93
    • +
      5 Gesundheitsförderung in der Schule
      94
      -
      96
      • 5.1 Der Setting-Ansatz
        94
        -
        94
      • 5.2 Rechtliche Rahmenbedingungen
        95
        -
        95
      • 5.3 Das Konzept der guten gesunden Schule
        95
        -
        96
    • +
      6 Konkrete Maßnahmen und Handlungsfelder auf dem Weg zu einer gesunden Schule
      97
      -
      105
      • 6.1 Phasen auf dem Weg zur guten gesunden Schule
        97
        -
        98
      • 6.2 Projekte und Initiativen
        99
        -
        101
      • 6.3 Ernährung – Fallvignette 1
        102
        -
        102
      • 6.4 Körperliche Aktivität – Fallvignette 2
        103
        -
        103
      • 6.5 Suchtprävention – Fallvignette 3
        104
        -
        103
      • 6.6 Lern- und Arbeitsplatzgestaltung/Ergonomie – Fallvignette 4
        104
        -
        104
      • 6.7 Gesundheits- und Stressmanagement/Entspannung – Fallvignette 5
        104
        -
        105
    • 7 Stolpersteine auf dem Weg zur gesunden Schule
      106
      -
      107
    • Literatur
      108
      -
      112
    • Internet-Adressen
      112
      -
      113
  • +
    Die partizipativ-inklusive Schule
    114
    -
    136
    • +
      1 Partizipation, Demokratie, Inklusion: drei Begriffe – ein Gedanke
      115
      -
      119
      • 1.1 John Dewey als Ausgangspunkt für Partizipation, Demokratie-Lernen und Inklusion
        115
        -
        115
      • 1.2 Ausgewählte Positionen und Programme in der Tradition Deweys
        116
        -
        118
      • 1.3 Fazit: Der gemeinsame Ausgangspunkt partizipativer, demokratischer und inklusiver Konzepte für Schulentwicklung
        118
        -
        119
    • +
      2 Auf dem Weg zu einer partizipativen Schule: Vorgehen und Kontexte
      120
      -
      129
      • 2.1 Vorgehen – ein Prozess des Aushandelns
        120
        -
        121
      • 2.2 Kontexte und Inhalte – Was soll entwickelt werden?
        121
        -
        129
    • 3 Stolpersteine
      130
      -
      131
    • Literatur
      132
      -
      135
    • Internet-Adressen
      135
      -
      136
  • +
    Die interkulturelle Schule
    137
    -
    162
    • 1 Herausforderungen interkultureller Schulentwicklung
      138
      -
      139
    • 2 Die Notwendigkeit interkultureller Schulentwicklung
      140
      -
      141
    • 3 Ziele interkultureller Schulentwicklung
      142
      -
      144
    • +
      4 Die Umsetzung interkultureller Schulentwicklung
      145
      -
      157
      • 4.1 Rahmenmodell der Umsetzung
        145
        -
        149
      • 4.2 Die systemische Öffnung von Schule im Hinblick auf Interkulturalität
        150
        -
        153
      • 4.3 Wie man beginnt!
        153
        -
        157
    • 5 Stolpersteine
      158
      -
      158
    • Literatur
      159
      -
      160
    • Internet-Adressen
      160
      -
      162
  • +
    Schulentwicklung zur Ganztagsschule
    163
    -
    185
    • 1 Ganztagsschule – Begriff und Entwicklungsstand in Deutschland
      164
      -
      166
    • +
      2 Begründungslinien, Forschungsbefunde und Qualität ganztägiger Schulorganisation
      167
      -
      170
      • 2.1 Begründungslinien
        167
        -
        168
      • 2.2 Forschungsbefunde
        169
        -
        169
      • 2.3 Qualität von Ganztagsschule
        169
        -
        170
    • 3 Schulentwicklung zur Ganztagsschule
      171
      -
      173
    • +
      4 Handlungsebenen und Gestaltungsimpulse
      174
      -
      179
      • 4.1 Rhythmisierung und Zeitgestaltung
        175
        -
        175
      • 4.2 Lehr-Lernarrangements und Fördermaßnahmen
        176
        -
        177
      • 4.3 Gestaltung von Mittagsverpflegung und Freizeitangeboten
        178
        -
        178
      • 4.4 Kooperation mit außerschulischen Partnern
        179
        -
        178
      • 4.5 Raumgestaltung
        178
        -
        179
    • 5 Stolpersteine bei der Entwicklung zur Ganztagsschule
      180
      -
      181
    • Literatur
      182
      -
      184
    • Internet-Adressen
      184
      -
      185
  • +
    Unterricht innovieren: Perspektiven der Unterrichtsentwicklung im Zeichen der neuen Lernkultur
    186
    -
    213
    • +
      1 Perspektiven der Unterrichtsentwicklung
      187
      -
      198
      • 1.1 Die Entwicklungsperspektive: Unterricht innovieren
        187
        -
        187
      • 1.2 Die Verhältnisperspektive: Das Wechselspiel von Organisations-, Unterrichts- und Personalentwicklung
        188
        -
        187
      • 1.3 Die Ursachenperspektive: Gründe und Motive für Unterrichtsentwicklung
        188
        -
        189
      • 1.4 Die Zielperspektive: Die neue Lernkultur in Spannungsfeldern des Unterrichts
        190
        -
        197
      • 1.5 Die Akteursperspektive: Beteiligte am Entwicklungsprozess
        197
        -
        198
    • +
      2 Die Prozessperspektive: Gestaltung von Unterrichtsentwicklung
      199
      -
      206
      • 2.1 Stand im Kollegium erheben
        199
        -
        199
      • 2.2 Gemeinsames Unterrichtsbild entwickeln
        200
        -
        200
      • 2.3 Methoden-, Inhalts- und Aufgabenrepertoire des Kollegiums überprüfen und weiterentwickeln
        201
        -
        203
      • 2.4 Gemeinsame Unterrichtsvorhaben planen und durchführen
        204
        -
        204
      • 2.5 Unterrichtsprozess und seine Ergebnisse evaluieren
        204
        -
        206
    • 3 Die Bedingungsperspektive: Stolpersteine, Gegenmaßnahmen und Gelingensbedingungen
      207
      -
      209
    • Literatur
      210
      -
      211
    • Internet-Adressen
      211
      -
      213
  • Autorinnen und Autoren
    214
    -
    214

Professor Dr. Ewald Kiel hat den Lehrstuhl für Schulpädagogik an der Ludwig-Maximilians Universität München. PD Dr. Sabine Weiß ist dort Akademische Oberrätin.