• Britta Baumert (Hrsg.)
  • Stefanie Röhll (Hrsg.)

Interkulturelle Kompetenz in der Schule

Religionsunterricht als Ort der Kulturbegegnung
  • 1. Auflage
  • Erscheinungsjahr: 2019
  • Seiten: 152
  • Sprache: Deutsch




"Interkulturalität" ist ein Thema, das in unserer Gesellschaft zunehmend an Bedeutung gewinnt. Gerade im Kontext Schule wird der Ruf nach "interkultureller Kompetenz" immer lauter. Die schulische Religionspädagogik stellt dies vor eine mehrfache Herausforderung: So findet dort interkulturelle Begegnung sowohl innerhalb der eigenen Religion/Konfession statt, als auch religions- und konfessionsübergreifender Kontakt in und zwischen den Kulturen. Fachleute aus christlicher und muslimischer Religionspädagogik, systematischer Theologie und allgemeiner Pädagogik nehmen diese Herausforderungen an.

  • Deckblatt
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  • Titelseite
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  • Impressum
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  • Inhaltsverzeichnis
    5
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    6
  • +
    Inwiefern kann der Religionsunterricht einen Beitrag zur interkulturellen Kompetenz in der Schule leisten? Eine Einleitung
    7
    -
    12

    • +
      1. Einführung in die Thematik
      7
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      11

      • 1.1 Die Religionspädagogik
        8
        -
        9
      • 1.2 Gelebte Interkulturalität in Peru
        10
        -
        10
      • 1.3 Komparative Theologie und interkulturelle Kompetenz
        11
        -
        10
      • 1.4 Allgemeine Pädagogik
        11
        -
        10
      • 1.5 Praktische Ansätze zur interkulturellen Kompetenz in der Schule
        10
        -
        11
    • 2. Beantwortung der Eingangsfrage: Inwiefern kann der Religionsunterricht einen Beitrag zur interkulturellen Kompetenz in der Schule leisten?
      11
      -
      12
  • +
    Interreligiöse Begegnung und religiöse Identität
    13
    -
    28

    • 1. Die Bedeutung der Praktiken
      14
      -
      16
    • +
      2. Szenen „interreligiöser Begegnung“
      17
      -
      20

      • +
        2.1 Ausgewählte Beispiele
        17
        -
        17

        • 2.1.1 „Weil es schon viel zu viele Moslems gibt.“
          17
          -
          16
        • 2.1.2 „Weil wir befreundet sind …“
          17
          -
          17
        • 2.1.3 „Das kann ich nicht beten!“
          18
          -
          17
        • 2.1.4 „Könnten Sie nicht das Wort ‚Gott‘ weglassen?“
          17
          -
          17
      • +
        2.2 Versuche einer Interpretation
        18
        -
        19

        • 2.2.1 Religiöse Vielfalt als Bedrohung des „Eigenen“
          18
          -
          18
        • 2.2.2 Religiöse Vielfalt als (Wieder-)Entdeckung des „Eigenen“
          19
          -
          18
        • 2.2.3 Religiöse Vielfalt auf allgemeine Religiosität reduzieren
          19
          -
          19
        • 2.2.4 Religiöse Vielfalt „entreligionisieren“
          19
          -
          19
      • 2.3 Diversitätsbewusst und differenzsensibel
        19
        -
        20
    • +
      3. Verletzliche Differenz
      21
      -
      22

      • 3.1 Homogenisierung
        21
        -
        21
      • 3.2 Pluralisierung
        22
        -
        21
      • 3.3 „Normal ist verschieden zu sein“
        22
        -
        22
      • 3.4 Verletzliche Differenz (Bert Roebben)
        22
        -
        22
    • 4. Religiöse Vielfalt – gottgewollt?
      23
      -
      25
    • +
      5. Selbstreflexive Haltung
      26
      -
      26

      • 5.1 Die Schule als Organisation
        26
        -
        26
      • 5.2 Lehrpersonen
        26
        -
        26
    • 6. Ausblick
      26
      -
      28
  • +
    Von ego zu trans, von diversity zu unity. Plädoyer für eine Universaliendidaktik
    29
    -
    54

    • 1. Pars pro toto vs. Clash of Civilizations
      30
      -
      37
    • 2. Gemeinsamkeiten und Besonderheiten
      38
      -
      40
    • 3. Horizontales vs. vertikales Kulturverständnis
      41
      -
      41
    • 4. Vom Ego zum Trans
      42
      -
      47
    • 5. Auf dem Weg zu transreligiösem Lernen
      48
      -
      49
    • 6. Gelebtes Trans
      50
      -
      52
    • 7. Ausblick
      52
      -
      54
  • +
    Der Religionsunterricht und sein Beitrag zur Interkulturellen Kompetenz
    55
    -
    68

    • 1. Wahrheitsfrage
      58
      -
      59
    • 2. Kulturalismus in der Religionspädagogik
      60
      -
      61
    • 3. Kritisch-selbstreflexive Hermeneutik
      62
      -
      63
    • +
      4. Aufgeklärte Heterogenität. Perspektiven
      64
      -
      68

      • 4.1. Denkform
        65
        -
        65
      • 4.2. Praxis
        65
        -
        68
  • +
    Deutsche Leitkultur und christliche Werte Eine empirische Studie zu Werten von Jugendlichen mit und ohne Migrationshintergrund im Vergleich
    69
    -
    82

    • 1. Problemstellung
      70
      -
      70
    • 2. Studiendesign
      71
      -
      70
    • 3. Erhebungsmethode
      71
      -
      70
    • 4. Kombinierte Auswertungsmethoden
      71
      -
      71
    • +
      5. Ergebnisse
      72
      -
      79

      • 5.1 Landestypische Werte
        72
        -
        77
      • 5.2 Das System Schule
        78
        -
        77
      • 5.3 Feste und Feiertage
        77
        -
        79
    • 6. Zusammenfassung der Ergebnisse
      80
      -
      79
    • 7. Forschungsdesiderate und Erhebungsbedarfe
      80
      -
      80
    • 8. Fazit
      80
      -
      82
  • +
    Konfessionskulturelle Kompetenz – ein wenig bedachter Aspekt im Kontext von Interkulturalität
    83
    -
    96

    • +
      1. Annäherungen und Klärungen
      83
      -
      87

      • 1.1 Schlaglichter
        83
        -
        83
      • 1.2 Zum Verhältnis von Religion und Kultur
        84
        -
        85
      • 1.3 Kultur und Transkulturalität
        86
        -
        86
      • 1.4 Die Aufmerksamkeit für Konfessionskulturen in religiösen Bildungsprozessen
        86
        -
        87
    • +
      2. Im Fokus: (Flucht)migration und Konfession
      88
      -
      91

      • 2.1 Zahlen und Entwicklungen
        88
        -
        87
      • 2.2 Schlaglichter
        88
        -
        88
      • 2.3 Die Bedeutung von Religion für Kinder und Jugendliche mit Migrationserfahrung
        88
        -
        91
    • +
      3. Herausforderungen: Überschneidungssituationen und konfessionskulturelle Konflikte
      92
      -
      96

      • 3.1 Interkulturelle Überschneidungssituationen
        92
        -
        92
      • 3.2 Konfessionskulturelle Konflikte
        92
        -
        96
    • 4. Ausblick: Konfessionskulturelle Kompetenz in der Schule
      96
      -
      96
  • +
    Interkulturelle Kompetenz am Beispiel der indigenen Bevölkerung im Amazonasgebiet Perus (Awajún und Wampis)
    97
    -
    110

    • Einführende Überlegungen ins Thema
      97
      -
      97
    • Sozio-politischer und kultureller Kontext
      98
      -
      97
    • Ein pluraler Identitätsbegriff
      98
      -
      98
    • +
      1. Kirche im Apostolischen Vikariat von Jaén, engagiert in interkultureller und zweisprachiger Schulbildung
      99
      -
      101

      • 1.1 Theologische Grundlagen
        99
        -
        100
      • 1.2 Ein ganzheitliches Bildungsverständnis
        100
        -
        101
    • +
      2. Junge Indigene im Kulturwandel: Notwendigkeit einer Studie zur interkulturellen zweisprachigen Schulbildung in der Provinz Condorcanqui
      102
      -
      105

      • 2.1 Kontext und Ziel der Studie
        103
        -
        103
      • 2.2 Eine Schulbildung im Horizont des „Guten Lebens“(Tajimat Pujut )
        103
        -
        105
    • +
      3. Zentrale Ergebnisse der Studie
      106
      -
      108

      • 3.1 Kritische Beobachtungen zur gegenwärtigen interkulturellen Schulbildung
        106
        -
        106
      • 3.2 Innovative Ideen
        107
        -
        107
      • 3.3 Setzung von Prioritäten
        107
        -
        108
    • 4. Interkulturelle Schulbildung – Perspektiven und Herausforderungen
      108
      -
      110
  • +
    Die Komparative Theologie und ihr Beitrag zur interreligiösen Verständigung aus Perspektive des Islam
    111
    -
    118

    • 1. Von der Abgrenzung zur Kooperation
      111
      -
      111
    • 2. Erste interreligiöse Ansätze und ihre notwendige Ergebnisoffenheit
      112
      -
      112
    • 3. Möglichkeiten und Chancen komparativen Lernens und Lehrens aus muslimischer Perspektive
      113
      -
      115
    • 4. Ausblick
      115
      -
      118
  • +
    Interkulturelle Kompetenzförderung in der Lehrer*innenbildung – Inhalte, Methoden und strukturelle Ausrichtungen
    119
    -
    128

    • 1. Interkulturelle Kompetenz
      119
      -
      120
    • +
      2. Konzepte interkultureller Kompetenz
      121
      -
      124

      • 2.1 Eigenschaftsansätze: das Listenmodell
        122
        -
        122
      • 2.2 Eigenschaftsansätze: Strukturmodelle
        123
        -
        123
      • 2.3 Interaktionistische Ansätze bzw. Prozessmodelle
        123
        -
        124
    • 3. Interkulturelle Kompetenz in der Lehrerbildung
      124
      -
      128
  • +
    Interreligiöse Sakralraumführungen: Ein kirchenpädagogischer Zugang zum interreligiösen Lernen
    129
    -
    138

    • 1. Die Ausgangslage
      129
      -
      129
    • 2. Über die Relevanz von Kirchenbesuchen
      130
      -
      130
    • 3. Das Konzept
      131
      -
      135
    • 4. Beitrag zur interkulturellen Kompetenz
      135
      -
      138
  • +
    Bildung für nachhaltige Entwicklung in der Schulpraxis – lieber vorgestern als übermorgen
    139
    -
    146

    • 1. Religionspädagogische Ausgangssituation, überfachliche Maßgaben und Gelingensbedingungen
      139
      -
      140
    • 2. Didaktik und Unterrichtsentwicklung
      141
      -
      141
    • 3. Wege zur Eigenverantwortung
      142
      -
      142
    • 4. Begegnungen
      143
      -
      143
    • 5. Digitalisierung und BNE
      144
      -
      143
    • 6. (Spenden-)Projekte und Unterrichtsgänge
      144
      -
      144
    • 7. (Interne) Lehrkräfte-Fortbildungen und regionale BNE-Netzwerke
      145
      -
      145
    • 8. Schluss und Ausblick
      145
      -
      146
  • Literaturverzeichnis
    147
    -
    152

Britta Baumert ist Junior-Professorin der Religionspädagogik unter besonderer Berücksichtigung der Fachdidaktik an der Universität Vechta. Sie leitet die interdisziplinäre "Werkstatt Inklusion" des BMBF-geförderten Drittmittelprojekts BRIDGES an der Universität Vechta. Stefanie Röhll ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für katholische Theologie an der Universität Vechta.