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Die Gliederung des Nordgermanischen

2011
978-3-7720-5416-7
A. Francke Verlag 
Oskar Bandle

Bei diesem nach fast 40 Jahren erstmals wieder aufgelegten, zuvor vergriffenen Übersichtswerk handelt es sich um die bislang letzte Summa der traditionellen (europäischen) Dialektologie, die zum skandinavischen Raum als Ganzem vorliegt und die eine zusammenhängende wie auch eigenständige Sichtweise präsentiert. Oskar Bandles Buch, durch anschauliches Kartenmaterial ergänzt, ist eine Zusammenschau auf die wesentlichen Züge der (vornehmlich kontinentalskandinavischen) Sprachen germanischen Ursprungs und wendet sich an alle an skandinavischer Dialektologie und Dialektgeographie Interessierten.

A. FRANCKE VERLAG TÜBINGEN UND BASEL BEITRÄGE ZUR NORDISCHEN PHILOLOGIE 47 Oskar Bandle Die Gliederung des Nordgermanischen Reprint der Erstauflage mit einer Einführung von Kurt Braunmüller Die Gliederung des Nordgermanischen Beiträge zur Nordischen Philologie Herausgegeben von der Schweizerischen Gesellschaft für Skandinavische Studien Redaktion: Jürg Glauser, Silvia Müller, Klaus Müller-Wille, Hans-Peter Naumann, Barbara Sabel, Thomas Seiler Beirat: Michael Barnes, François-Xavier Dillmann, Stefanie Gropper, Annegret Heitmann, Andreas G. Lombnæs Band 47 · 2011 A. FRANCKE VERLAG TÜBINGEN UND BASEL A. FRANCKE VERLAG TÜBINGEN UND BASEL Oskar Bandle Die Gliederung des Nordgermanischen Reprint der Erstauflage mit einer Einführung von Kurt Braunmüller Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über <http: / / dnb.d-nb.de> abrufbar. © 2011 · Narr Francke Attempto Verlag GmbH + Co. KG Dischingerweg 5 · D-72070 Tübingen Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Gedruckt auf säurefreiem und alterungsbeständigem Werkdruckpapier. Internet: www.francke.de E-Mail: info@francke.de Druck und Bindung: Hubert + Co., Göttingen Printed in Germany ISSN 1661-2086 ISBN 978-3-7720-8416-4 Titelbild: Karte 12 („Zicklein“) aus Oskar Bandle, Die Gliederung des Nordgermanischen. Inhaltsverzeichnis Vorwort von Kurt Braunmüller ............................................................................................... VII Verzeichnis der gedruckten Schriften von Oskar Bandle zusammengestellt von Jürg Glauser, Matthias Hauck und Kathrin Hubli .... XIII Reprint Oskar Bandle: Die Gliederung des Nordgermanischen (1973) Text ............................................................................................................................... 1 Kartenteil ............................................................................................................ 119 Vorwort Kurt Braunmüller, Hamburg Wenn ein Buch nach bald 40 Jahren wieder und zudem unverändert neu herausgegeben wird, bedarf dies einer Rechtfertigung oder doch zumindest einer Erklärung. Dieses Werk erschien seinerzeit als erste Veröffentlichung in einer neuen Buchreihe und in einem relativ unbekannten Verlag und wurde den Mitgliedern der Schweizerischen Gesellschaft für skandinavische Studien als Jahresgabe übermittelt. Dieser Kreis war damals noch klein und beschränkte sich weitestgehend auf die Schweiz. Die damalige Auflage dieses ersten Bandes der Reihe „ Beiträge zur nordischen Philologie “ war dementsprechend klein, so dass das Buch für Nicht-Mitglieder sehr schnell vergriffen war. Meist ist es nur in größeren Fach- und Universitätsbibliotheken vorhanden - wenn überhaupt. Nur wenige, meist ältere Kollegen und Kolleginnen dürften es privat besitzen. Ich selbst habe es durch Zufall erst viele Jahre nach seinem Erscheinen in einem Oxforder Antiquariat erwerben können. Eine kleine Auflage und das schnelle Vergriffensein eines Buches rechtfertigen jedoch nur in seltenen Fällen einen unveränderten Neudruck, es sei denn, es handle sich wissenschaftsgeschichtlich gesehen um einen Klassiker oder um ein Werk, für das es bislang kein Nachfolgewerk gibt. Letzteres kann man mit Sicherheit von Oskar Bandles Übersicht über die Gliederung der (heutigen) nordgermanischen Sprachen sagen. Bei dieser Übersicht handelt es sich um die bislang letzte Summa der traditionellen (europäischen) Dialektologie, die zum skandinavischen Raum als Ganzem vorliegt und die - und dies erscheint mir wesentlich - eine zusammenhängende wie eigenständige Sichtweise präsentiert. Andere Übersichten, wie etwa die in Einar Haugens Sprachgeschichte, 1 bringen die dialektalen Informationen, auch in Form zahlreicher Karten, nicht zu einem Gesamtgefüge zusammen, wie dies bei Oskar Bandles Darstellung in überzeugender Weise der Fall ist, oder sie sind völlig veraltet und nicht mehr, auch nicht mehr antiquarisch, greifbar wie z.B. die Darstellung von Joh[anne]s Brøndum-Nielsen von 1927, 1932 noch mit einem Nachtrag zum Schonischen versehen, 2 deren spezifische Teile allerdings nur die dänischen Dialekte 1 Einar Haugen, The Scandinavian languages. An introduction to their history. London 1976, in etwas aktualisierter, erweiterter und verbesserter deutscher Übersetzung erschienen als: Einar Haugen, Die skandinavischen Sprachen. Eine Einführung in ihre Geschichte, Hamburg 1984. 2 Joh[anne]s Brøndum-Nielsen, Dialekter og Dialektforskning, Kopenhagen 1927 (aufwändig und mit etlichen mehrfarbigen Karten gedruckt) sowie Folke Roikjer und Børge Rasmussen, Kurt Braunmüller, Hamburg VIII näher berücksichtigen. Kurzum, Oskar Bandles relativ schmales Buch mit nur knapp 117 Textseiten (ohne die 23 [bzw. 24; s.u.] in der ersten Auflage lose in einer Tasche beiliegenden Karten gerechnet) stellt die bislang letzte Zusammenschau auf die wesentlichen Züge der (vornehmlich kontinentalskandinavischen) Sprachen germanischen Ursprungs dar. Das Isländische und Färöische werden zwar in den Karten, buchstäblich am Rande, mit berücksichtigt, spielen jedoch in der Textdarstellung eine bestenfalls periphere Rolle. Wie der Titel vielleicht noch nicht deutlich genug aussagt, handelt es sich bei diesem Überblick nicht um eine Zusammenschau der gegenwärtigen „ nordgermanischen “ Sprachen, 3 also etwa der Standardsprachen, sondern um eine rein dialektologische Sicht auf die germanischen Sprachen des Nordens, eingeteilt nach vier Gesichtspunkten, nämlich nach den „ Neuerungen “ , aufgeteilt und beschrieben nach den vier Himmelsrichtungen (also „ I. Westliche Neuerungen “ etc.). Ergänzt wird diese Herangehensweise durch ein kleines Kapitel zu den sog. Randmundarten. Dahinter steht die in der traditionellen Dialektologie weit verbreitete Annahme, dass es irgendwann in früherer Zeit (wann genau wird meist offen gelassen) ein mehr oder weniger einheitliches Gebiet gab, in dem ‚ Skandinavisch‘ gesprochen wurde. Diese Auffassung wurde von Håkon Melberg 4 in einem zweibändigen, weitgehend unbekannten Werk, wenn auch aus völlig anderer Perspektive im Detail ausgeführt und umfasst die Zeit, in der im Norden die sog. „ dönsk tunga “ als Umgangssprache herrschte. Heute wissen wir, dass Sprachen zu allen Zeiten, sofern es sich um reale und nicht um rekonstruierte Sprachen handelt, immer über ein gewisses Maß an Variation, auch und nicht zuletzt in räumlicher/ diatopischer Hinsicht verfügt haben müssen, deren Vielfalt jedoch (aus welchen Gründen auch immer) nicht überliefert ist oder nur teilweise rekonstruiert werden kann. Dieses sog. Uniformitätsprinzip spricht also für eine solche Sicht der Dinge, was nicht heißt, dass es keine Neuerungen gibt; diese gibt es immer (wieder), eben weil es immer auch Variation (auch in sozialer oder stilistischer Hinsicht) in den Sprachen gibt. So gesehen wären die in Oskar Bandles Buch zusammengestellten und ausführlich beschriebenen „ Neuerungen “ nichts weiter als die Fokussierung auf bestimmte Entwicklungen, die von einer bestimmten geografischen Richtung ausgehend sich weiter verbreitet haben. Einen inneren Zusammenhang zwischen diesen Entwicklungen muss es al- Tillæg til Johs. Brøndum-Nielsen Dialekter og Dialektforskning. Hovedtræk af danske dialektejendommeligheder. V. Skånsk, Kopenhagen 1932. 3 Wer sich hierfür näher interessiert, sei auf folgendes Werk verwiesen, das im selben Verlag wie dieser Neudruck erschienen ist: Kurt Braunmüller, Die skandinavischen Sprachen im Überblick, Tübingen/ Basel 3 2007. 4 Håkon Melberg, Origin of the Scandinavian nations and languages. An introduction. In two parts, Halden (Norwegen) 1949 und 1951. Dieses Buch ist im Selbstverlag erschienen und daher kaum einem größeren Kreis bekannt geworden. Ob man sich dieser Sicht der Dinge anschließen möchte, ist wiederum eine andere Sache. Vorwort IX lerdings nicht unbedingt geben. Zur Veranschaulichung dieser Entwicklungen können die nun im Buch fest eingebundenen Kartenblätter 5 dienen. Gerade diese Karten tragen wesentlich zum Verstehen der dialektgeografischen Zusammenhänge bei. Es werden in ihnen nicht nur bestimmte lautliche und morphologische Entwicklungen dargestellt, sondern es gibt auch Karten aus dem Bereich der Haustierterminologie 6 und der Pflanzen (vgl. die Karte 13: „ [Wald]erdbeere “ ) sowie eine Karte, die auch eine Verbindung zu der sog. Wörter-und-Sachen- Forschung herstellt (s. Karte 23: „ Skandinavische Hoftypen “ ). Wichtig für das Verständnis von Oskar Bandles Sicht der Dinge ist insbesondere die Karte 22, in der er die „ wichtigsten Sprachräume Skandinaviens “ einzeichnet und die man sich noch vor der weiteren Lektüre unbedingt zuerst ansehen sollte. Aufschlussreich, wenn auch auf den ersten Blick sehr verwirrend wie ein Schnittmusterbogen ist die Darstellung der sog. südschwedischen Staffellandschaft (Karte 21), bei deren Erstellung er sich an Theodor Frings anlehnt. (Ein Farbdruck wäre sicher hilfreich gewesen, was jedoch auch bei diesem Nachdruck aus technischen Gründen nicht möglich gewesen war.) Wenn man eine Karte wie Nr. 15 zu den „ Entwicklungen im Zusammenhang mit der dänischen Akzentballung “ oder Karte 16 zur „ Vokalreduktion und Apokope “ näher studiert, versteht man nicht nur, wie Oskar Bandle zu seinen Einsichten gekommen ist, man kann auch gut nachvollziehen, weshalb die Veranschaulichung durch Karten unbedingt zum Verständnis dialektaler Prozesse vonnöten ist. Ein Blick auf Skandinavien als Dialektlandschaft ist in unserer Zeit auch schon deshalb angesagt, weil die Dialekte in den einzelnen Ländern einen sehr unterschiedlichen Status im täglichen sprachlichen Umgang miteinander haben. Während in Norwegen und auf den Färöern die Dialekte (oder doch zumindest stark regional geprägte Varietäten) sehr lebendig und aus dem Alltag nicht wegzudenken sind, gibt es sie auf Island der herrschenden Auffassung zufolge gar nicht. Dort geht man eher von gewissen regionalen, jedoch peripheren Unterschieden in der Aussprache aus. In Schweden wie in Dänemark 7 (mit Ausnahme Jütlands) sind die Dia- 5 Im Gegensatz zum Titelblatt der 1. Auflage handelt es sich genau genommen nicht um 23 Karten, weil die Karten 9a. und 9b. jeweils separat gedruckt sind, was dann 24 Kartenblätter ergibt. 6 Hierzu hat sich Oskar Bandle in seiner Habilitationsschrift ausführlich geäußert: Oskar Bandle, Studien zur westnordischen Sprachgeographie. Haustierterminologie im Norwegischen, Isländischen und Färöischen, 2 Bände, Kopenhagen 1967. 7 Dazu passt, dass 1999 die renommierte dänische dialektologische Zeitschrift danske folkemål (‚Dänische Mundarten‘) in dansk talesprog (‚Dänische Umgangssprache‘) umbenannt wurde, was man wohl eher als Erweiterung der Perspektiven in der dänischen Dialektologie und nicht unbedingt als das offiziell festgestellte Ende der Dialekte in Dänemark interpretieren sollte. Ob es sinnvoll ist, die gesamte Dialektologie heutzutage generell als Teil der Soziolinguistik, genauer als Teil der Wissenschaft von der räumlichen Variation, zu begreifen, kann an dieser Stelle nicht diskutiert werden. Eine Öffnung hin zur Varietätenlinguistik, insbesondere hin zur Soziolinguistik wie auch zur Pragmatik oder Gesprächsforschung, ist jedoch nicht zu übersehen, was nicht automatisch das Ende einer rein dialektgeografischen Sichtweise zu Kurt Braunmüller, Hamburg X lekte weitgehend von Regionalsprachen (wie z.B. Südschwedisch bzw. Kopenhagener Dänisch) zurückgedrängt worden, wenn nicht gar mündliche Realisierungen schriftsprachlicher oder schriftsprachennaher Formen überwiegen. Lediglich in Jütland halten sich, bezogen auf Gesamt-Dänemark, Dialekte und Regionalsprachen noch in nennenswertem Umfang, worin sicher auch die mehr oder weniger bewusste Eigenständigkeit Jütlands gegenüber der Hauptstadt und seiner dominanten Varietät zum Ausdruck gebracht werden soll. In Finnland befindet sich die schwedische Standardvarietät als Muttersprache nicht nur geografisch, sondern auch numerisch in einer Randposition, so dass die lokalen ostschwedischen Dialekte dort nur eine äußerst marginale Rolle spielen. Größere Beachtung verdienten heutzutage m.E. die Rollen, die die Regionalsprachen außerhalb ihrer ‚ Mutterländer ‘ spielen, was nicht nur das Schwedische in Finnland, sondern auch das Dänische in Südschleswig wie auf den Färöern betrifft. Dies war allerdings keine Fragestellung, für die sich die traditionelle Dialektologie interessiert hat, auch wenn man sich dessen eigentlich hätte bewusst sein können, zumal wenn man sich z.B. die Verschwedischung (und dann das Aussterben) der ostdänischen Dialekte im Süden Schwedens nach 1658 näher angesehen hätte. Was man erhielt, war jedoch kaum mehr als eine doppelte Beschreibung und Kartierung dieser Gebiete, ganz im Sinne des Nationalstaatsgedankens, wovon im Fall des Dänischen auch das Südjütische im Landesteil Schleswig in vergleichbarer Weise betroffen ist. Aber auch da werden bzw. wurden Verhältnisse kartiert, die schon lange der Vergangenheit angehören. Was an dänischen substratalen Resten in Südschweden oder in Südschleswig in späteren Zeiten noch anzutreffen ist, war somit keine Frage, für die sich die (in der Regel sprachhistorisch rückwärtsgewandte) traditionelle Dialektologie sonderlich interessierte. Hierzu werden die Leser also anderweitig (s. auch unten) Informationen einholen oder gegebenenfalls auch selbst forschend tätig werden müssen. Gewiss, man könnte vieles zu den einzelnen Kapiteln im Detail anmerken, Gegenthesen und andere ergänzende Sichtweisen zu formulieren versuchen, zumal die Forschung heute in einigen Teilen zu differenzierteren Auffassungen und deutlich anderen Beschreibungsmodellen gekommen ist. Dies ist jedoch nicht das Ziel dieser Neuausgabe. Mit ihr sollen die Leser in die Lage versetzt werden, sich ein eigenes Bild zu machen. Der Ausgangspunkt hierfür ist günstig: Bei dem vorliegenden Buch handelt es sich um die letzte Sicht der traditionellen Dialektologie auf die sprachlichen Verhältnisse, niedergeschrieben von einem überaus kundigen Nicht-Skandinavier, dem die Sprachwissenschaft in Skandinavien wie die deutschsprachige und internationale Skandinavistik überaus viel zu verdanken hat. Um allen Interessierten den Anschluss an die gegenwärtige skandinavische Dialektologie zu erleichtern, habe ich einige wichtige weiterführende Überblicksarbeiten ans Ende dieses Vorworts gestellt. Es wurden nur solche Darstellungen aufgenommen, deren Schwerpunkt auf einem Überblick, auf einer zumindest landesweiten bedeuten hat. Somit bleibt Oskar Bandles Übersicht immer noch auf ihre Weise aktuell und lesenswert. Ein Nachfolgewerk, das sich allein mit der räumlichen Gliederung Skandinaviens befasst, wird es aus den genannten Gründen in Zukunft wohl auch nicht mehr geben. Vorwort XI übergreifenden Sicht der Dinge liegt, was alle (noch so wertvollen) Einzelstudien ausschließt, auch wenn sie in etlichen Fällen allgemein relevante Ausführungen zu den diatopischen Verhältnissen in Skandinavien als Ganze enthalten mögen. An erster Stelle sei auf die Überblicksartikel in dem ebenfalls von Oskar Bandle als Hauptherausgeber in Zusammenarbeit mit anderen Kollegen veröffentlichten HSK- Band The Nordic languages, Bd. 2 8 verwiesen: Nr. 185: Göran Hallberg, „ Dialects and regional varieties in the 20th century I: Sweden and Finland “ , Nr. 186: Gunnstein Akselberg, „ … II: Norway “ , Nr. 187: Inger Ejskjær, „ … III: Denmark “ , Nr. 188: Guðrún Kvaran: „ Written language and forms of speech in Iceland in the 20th century “ sowie Nr. 189: Björn Hagström: „ ... in Faroese in the 20th century “ (beginnend mit S. 1691). Daran schließen sich Beiträge zur sozialen Stratifikation in den skandinavischen Sprachen an, ein Aspekt, der in heutigen dialektologischen Arbeiten eine immer größere Rolle einnimmt. Unter diachronem Aspekt, bezogen auf das 20. Jahrhundert, werden die skandinavischen Sprachen in Kap. XVIII in Form von vier Beiträgen abgehandelt, was auch von Interesse sein könnte (S. 1887ff.). Alle genannten Handbuchbeiträge enthalten z.T. recht ausführliche aktuelle Literaturhinweise, die an dieser Stelle nicht wiederholt werden sollen. Zu den schwedischen Dialekten gibt es keine Übersichtswerke, die über die Darstellung in dem vorliegenden Band von Oskar Bandle hinausgehen, was bemerkenswert ist. Die beiden mir bekannten Monographien sind eher als elementare Einführungen für Studenten oder interessierte Laien gedacht: Elias Wessén, Våra folkmål. 9. Aufl. (1. Aufl. 1935 [! ]), früher Lund: Fritzes, dann Uppsala, sowie Bengt Pamp, Svenska dialekter. Stockholm: Natur och kultur 1978 . Der Vorzug dieser recht populär gehaltenen Übersicht ist, dass in ihr Dialektproben (mit Übersetzungen) abgedruckt sind. Zu den dänischen Dialekten empfiehlt sich ein Blick in Inge Lise Pedersen, Fra folkemål til multietnolekt - og 23 andre artikler inden for nordisk dialektologi, sociolingvistik og sproghistorie (Frans Gregersen & Tore Kristiansen, eds.). Oslo: Novus 2009 [Festschrift]. Die anderen neueren Arbeiten sind alle mehr oder weniger im Bereich der Soziolinguistik angesiedelt, so dass man unter klassisch-dialektgeographischen Gesichtspunkten wenig Grundsätzliches dazu in Buchform zum Dänischen mehr finden wird. Dies gilt im Übrigen auch schon für die eben angeführte Anthologie von Inge Lise Pedersen, was ja schon im Titel zum Ausdruck kommt. Wer hier weitere Informationen wünscht, sei auf das Internet und seine Suchmaschinen verwiesen (Eingabevorschläge: Frans Gregersen, Tore Kristiansen, Karen Margrethe Pedersen København). Eine ganz hervorragende multimediale Übersicht bietet noch die DVD I Danmark er jeg født. Dänemark 2005, Regie: Peter Klitgaard. Verkauf/ Verleih: Det danske Filminstitut, Kopenhagen [die außerhalb Dänemarks m.W. nicht erhältlich ist]. Auf dieser DVD, die aus zwei Teilen besteht, wird einmal 8 Oskar Bandle, Kurt Braunmüller, Ernst Håkon Jahr, Allan Karker, Hans-Peter Naumann und Ulf Telemann (Hrsg.), The Nordic Languages. An International Handbook of the History of the North Germanic Languages. Handbücher zur Sprach- und Kommunikationswissenschaft 22.1 und 22.2, Berlin/ New York: de Gruyter 2002 und 2005. Kurt Braunmüller, Hamburg XII Hans Christian Andersens Märchen vom kleinen Mädchen mit den Schwefelhölzern von verschiedenen alten wie jungen Dialektsprechern sowie der dänischen Königin erzählt. Dann berichten diese Personen von ihren Erfahrungen als Dialektsprecher (bzw. im Fall der Königin von ihrer Rolle als Wächterin der Hochsprache). Im anderen Teil stellen zwei bekannte dänische Dialektologen das Jütische wie das Inseldänische in ihren wesentlichen Zügen vor. Ganz anders verhält es sich mit der Beschreibung der Dialekte in Norwegen, wo man auf eine Fülle von Überblicksdarstellungen neueren Datums zurückgreifen kann. Dies hat, wie bereits erwähnt, damit zu tun, dass dialektal geprägte Umgangsvarietäten - vergleichbar der deutschsprachigen Schweiz - in Norwegen den Normalfall der Mündlichkeit darstellen. Es sei hier insbesondere auf die Arbeiten zweier Autoren verwiesen: Helge Sandøy, Norsk dialektkunnskap. Oslo: Novus 2005 sowie ders., Talemål. Oslo: Novus 1996, sowie auf Martin Skjekkeland, Dei norske dialektane: tradisjonelle særdrag i jamføring med skriftmåla. Kristiansand: Høyskoleforlaget 1987; ders., Dialektutviklinga i Noreg die siste 15 åra: drøfting og analyse. Kristiansand: Høgskolen i Agder 2000; ders., Dialektar i Noreg: tradisjon og fornying. Kristiansand: Høyskoleforlaget 2005 sowie ders., Språk og samfunn i endring: ein studie av tilhøvet mellom lokal identitet og talemålsutvikling. Oslo: Novus (hier bes. S. 1-95). Ferner: Ernst Håkon Jahr (ed.), Den store dialektboka. Oslo: Novus und ders. & Olav Skare (eds.), Nordnorske dialektar. Oslo: Novus 1996 sowie Egil Børre Johnsen (ed.), Vårt eget språk. 3 Bände. 2. Aufl., Oslo: Aschehoug 1988 (hier Band 2: Helge Sandøy: „ Dialektane våre “ , S. 60-173 mit z.T. vereinfachten, jedoch farbigen Karten). Hilfreich sind auch folgende beide Anthologien: Gunnstein Akselberg, Anne Marit Bødal & Helge Sandøy (eds.), Nordisk dialektologi. Oslo: Novus 2003. Hier sei besonders auf die abgedruckten Plenarvorträge von Lars-Erik Edlund, Ann-Marie Iwars, Paul Kerswill, Tore Kristiansen und Kristján Árnason & Höskuldur Þráinsson zu den skandinavischen Dialekten ihrer (meist) Heimatländer verwiesen (S. 11- 196) sowie auch auf Torben Arboe (ed.), Nordisk dialektologi og sociolingvistik (…). Århus: Aarhus universitet 2007. Möge die vorliegende Neuausgabe von Oskar Bandles Gliederung des Nordgermanischen das Interesse an der Erforschung der skandinavischen Dialekte erhalten und weiter befördern und den Wissensstand der klassischen Dialektologie - zumal in gesamtnordischer Perspektive - bewahren helfen, bevor diese Forschungsrichtung in der Vielfalt sozio- oder pragmalinguistischer Untersuchungsbereiche als ein Gesichtspunkt unter vielen zu verschwinden droht. Hamburg, im Juni 2010 Verzeichnis der gedruckten Schriften von Oskar Bandle Zusammengestellt von Jürg Glauser, Matthias Hauck und Kathrin Hubli 1952 Die Schreibung unserer Flurnamen, Thurgauer Zeitung, 12.1.1952, Nr. 10 Ohne Paginierung . 1954 Die Naturlandschaft im Lichte der Flur- und Ortsnamen, Mitteilungen der Thurgauischen Naturforschenden Gesellschaft 37 (1954), S. 134-166. 1956 Die Sprache der Guðbrandsbiblía. Orthographie und Laute, Formen, Bibliotheca Arnamagnæana XVII, Kopenhagen 1956. Alphabetisches Verzeichnis der wichtigsten Lehnwörter im Isländischen, Alexander Jóhannesson, Isländisches etymologisches Wörterbuch, Bern 1956, S. 935-1231. 1957 Ortnamnsforskningen i Schweiz, en kort översikt, Namn och Bygd 45 (1957), S. 115- 132. 1959 Von thurgauischen Orts- und Flurnamen, besonders in der Unterseegegend, Veröffentlichungen der Heimatvereinigung am Untersee 14, Steckborn 1959. Vom Bodensee und seinen Verwandten, Dr. Guntram Saladin 1887-1958, Redaktor am Schweizerdeutschen Wörterbuch 1933-1957. Erinnerungsschrift. Herausgegeben von seinen Kollegen. Separatabzug aus Heimatklänge. Kulturelle Beilage zu den Zuger Nachrichten, Zug 1959, S. 21-39. [Rez.] Stefan Sonderegger, Die Orts- und Flurnamen des Landes Appenzell I, Studia neophilologica 31 (1959), S. 317-323. [Rez.] Stefan Sonderegger, Die Orts- und Flurnamen des Landes Appenzell I, Namn och Bygd 47 (1959), S. 183-186. 1960 Die Runen, Die Entwicklung der Schrift VIII, Volkshochschule 29, Zürich 1960, S. 225-232. [Mitarb.] Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache, Heft 154, 1960, Sp. 1779-1808. Verzeichnis der gedruckten Schriften von Oskar Bandle XIV 1961 [Rez.] Kurt Meyer, Die Adjektivableitung im Schweizerdeutschen. Suffixformen, Studia neophilologica 33 (1961), S. 361-366. 1962 Die norwegische Dialektforschung. Ein Überblick über ihre Geschichte und ihre heutige Situation, Zeitschrift für Mundartforschung 29 (1962), S. 289-312. [Rez.] Lars Hellberg, Plural form i äldre nordiskt ortnamnsskick, Beiträge zur Namenforschung 13 (1962), S. 302-303. [Rez.] Stefan Sonderegger, Die schweizerdeutsche Mundartforschung 1800-1959, Studia neophilologica 34 (1962), S. 325-327. [Mitarb.] Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache, Heft 155, 1962, Sp. 1809-1876. 1963 [Mithrsg.] Sprachleben der Schweiz. Sprachwissenschaft, Namenforschung, Volkskunde. Herausgegeben von Paul Zinsli und Oskar Bandle, Peter Dalcher, Kurt Meyer, Rudolf Trüb, Hans Wanner, Bern 1963. Zur Schichtung der thurgauischen Ortsnamen, Sprachleben der Schweiz. Sprachwissenschaft, Namenforschung, Volkskunde. Bern 1963, S. 261-288. [Mitarb.] Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache, Heft 159, 1963, Sp. 470-507. 1965 Zur Bohl-Frage, Zeitschrift für Württembergische Landesgeschichte 24 (1965), S. 163- 169. Die Verfasserfrage in den Isländersagas, Zeitschrift für deutsche Philologie 84 (1965), S. 321-353. [Rez.] Albert Weber/ Jacques M. Bächtold, Zürichdeutsches Wörterbuch, Herrigs Archiv 201 (1965), S. 440-442. [Rez.] Hans Bosshard/ Peter Dalcher, Zuger Mundartbuch, Herrigs Archiv 202 (1965), S. 116-118. [Rez.] Ronald G. Popperwell, The Pronounciation of Norwegian, Herrigs Archiv 202 (1965), S. 193-195. 1966 [Rez.] Kenneth G. Chapman, Icelandic-Norwegian Linguistic Relationships, Erasmus 18 (1966), Sp. 75-79. 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[Rez.] Wolfgang Lange, Hrsg., Die Germania des Tacitus, Anzeiger für deutsches Altertum 83 (1972), S. 3-5. 1973 [Mitred.] Beiträge zur nordischen Philologie. Herausgegeben von der Schweizerischen Gesellschaft für skandinavische Studien, Basel/ Stuttgart (später Basel/ Frankfurt am Main), Band 1 ff., 1973 ff. Die Gliederung des Nordgermanischen. Mit 23 Karten, Beiträge zur nordischen Philologie 1, Basel/ Stuttgart 1973. 1976 [Mithrsg.] Studien zur dänischen und schwedischen Literatur des 19. Jahrhunderts, Beiträge zur nordischen Philologie 4, Basel/ Stuttgart 1976. Die Alpenreise eines Empfindsamen. Zu Baggesens Erlebnis der Schweiz 1789/ 90, Studien zur dänischen und schwedischen Literatur, 1976, S. 9-46. [Rez.] Die Saga von Grettir. Aus dem Altisländischen übersetzt u. kommentiert v. Hubert Seelow, Scandinavica 15 (1976), S. 54-56. Íslenzkur aðall als Boheme-Roman, Minjar og menntir. Afmælisrit helgað Kristjáni Eldjárn 6. desember 1976, Reykjavík 1976, S. 32-46. 1977 Islands äldsta ortnamnsskick, Saga och sed. Kungl. Gustav Adolfs Akademiens Årsbok 1977, S. 40-63. Die Ortsnamen der Landnámabók, Sjötíu ritgerðir helgaðar Jakobi Benediktssyni 20. júlí 1977. Fyrri hluti, Stofnun Árna Magnússonar á Íslandi. Rit 12, Reykjavík 1977, S. 47-68. Virkelighed og dæmoni i Christian Winthers digtning, Literature and Reality. Creatio versus Mimesis. Problems of Realism in Modern Nordic Literature. Herausgegeben von Alex Bolckmans, Ghent 1977, S. 269-290. [Rez.] Lise Weise, Stednavne i Præstø Amt, Beiträge zur Namenforschung, N. F. 12 (1977), S. 180-182. Verzeichnis der gedruckten Schriften von Oskar Bandle XVII [Rez.] Gordon Albøge, Stednavne i Ringkøbing Amt, und Kristian Hald, Randers Amts Stednavne, Beiträge zur Namenforschung, N. F. 12 (1977), S. 290-291. [Rez.] Robert James Glendinning, Träume und Vorbedeutung in der Islendinga Saga Sturla Thordarsons. 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Internationale Beiträge zum Tübinger Strindberg-Symposion 1977. Herausgegeben von Wilhelm Friese, Beiträge zur nordischen Philologie 8, Basel/ Stuttgart 1979, S. 335-368. Geschichte der nordischen Sprachen im Überblick. I: Vom Germanischen zum Altnordischen. II: Vom Altnordischen zum Neunordischen, Zürich 1979. [Maschinenschriftl. Skriptum] 1980 [Rez.] David Palm, Ortnamnen i Lane härad 2, Beiträge zur Namenforschung, N. F. 15 (1980), S. 105-106. [Rez.] Ingemar Olsson, Gotlands stavgardar, en ortnamnsstudie, Beiträge zur Namenforschung, N. F. 15 (1980), S. 106. [Rez.] Bror Lindén, Övredalsk ar-genitiv, Beiträge zur Namenforschung, N. F. 15 (1980), S. 107. 1981 [Mithrsg.] Strindbergs Dramen im Lichte neuerer Methodendiskussionen. Beiträge zum IV. Internationalen Strindberg-Symposion in Zürich 1979. Herausgegeben von Oskar Bandle, Walter Baumgartner und Jürg Glauser, Beiträge zur nordischen Philologie 11, Basel/ Frankfurt am Main 1981. Verzeichnis der gedruckten Schriften von Oskar Bandle XVIII Am Rande des Geschehens. Zur Rezeption schwedischer Literatur in der deutschen Schweiz seit 1945, Aspekte des Kulturaustausches zwischen Schweden und dem deutschsprachigen Mitteleuropa nach 1945. Herausgegeben von Helmut Müssener, Acta Universitatis Stockholmiensis. Stockholmer germanistische Forschungen 28, Stockholm 1981, S. 74-94. 1982 Sociolingvistiska strukturer i de nordiska språken. Om förhållandet mellan standard, regionalspråk och dialekt, Talspråksforskning i Norden. Mål - material - metoder. Herausgegeben von Mats Thelander, Lund 1982, S. 33-50. Moderne färöische Literatur. Versuch einer Standortbestimmung, Skandinavistik 12 (1982), S. 81-111. Modern färöisk litteratur - en paradigmatisk utveckling, Kungl. Vitterhets Historie och Antikvitets Akademiens Årsbok 1982, S. 96-109. Das Periodisierungsproblem in der neueren nordischen Literaturgeschichte, Die nordischen Literaturen als Gegenstand der Literaturgeschichtsschreibung. Beiträge zur 13. Studienkonferenz der Internationalen Assoziation für Skandinavische Studien (IASS) 10.-16. August 1980 an der Ernst-Moritz-Arndt Universität Greifswald. Herausgegeben von Horst Bien unter Mitarbeit von Gabriele Sokoll, Rostock 1982, S. 146-154. Zeugnisse einer wenig bekannten Kultur. Uni Zürich 4, Zürich 1982. [Rez.] Reinert Kvillerud, Förnamn i Göteborg. Namnskick för skolbarn födda 1958, und Lena Peterson, Kvinnonamnens böjning i fornsvenskan. De ursprungligen starkt böjda namnen, Beiträge zur Namenforschung, N. F. 17 (1982), S. 97-99. 1983 Heinrich Matthias Heinrichs 1911-1983, Skandinavistik 13 (1983), S. 139-140. Nordistik, Die Fakultäten. Separatdruck aus der Festschrift zur 150-Jahr-Feier der Universität Zürich, Zürich 1983, S. 520-521. 1984 Zur Typologie der germanischen Flußnamen, Florilegium Nordicum. 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Artikkelsamling frå NORNAs tolvte symposium i Trondheim 14.- 16. Mai 1984. Redigert af Jørn Sandnes og Ola Stemshaug, NORNA-rapporter 33, Trondheim 1986, S. 7-16. Baggesens „ Parthenais “ im Umfeld deutscher Klassik und Romantik, Scandinavian Literature in a Transcultural Context. Papers from the XV IASS Conference, University of Washington, August 12-18, 1984. Herausgegeben von Sven H. Rossel und Birgitta Steene, Seattle 1986, S. 83-89. 1987 [Rez.] Nordiska Namnstudier. Festskrift till Harry Ståhl 22. september 1985, Beiträge zur Namenforschung, N. F. 22 (1987), S. 79-80. [Rez.] Ann-Christin Mattisson, Medeltida nordiska borgoch sätergårdsnamn på -holm, Beiträge zur Namenforschung, N. F. 22 (1987), S. 81. 1988 Die Fornaldarsaga zwischen Mündlichkeit und Schriftlichkeit. Zur Entstehung und Entwicklung der „ Örvar-Odds Saga “ , Zwischen Festtag und Alltag. Zehn Beiträge zum Thema „ Mündlichkeit und Schriftlichkeit “ , ScriptOralia 6, Tübingen 1988, S. 191-213. Skandinaviens verborgene Kulturen, unizürich. Mitteilungsblatt des Rektorates 3/ 1988, S. 3-6. Nordische Romantik, unizürich. Mitteilungsblatt des Rektorates 5/ 1988, S. 15-16. Verzeichnis der gedruckten Schriften von Oskar Bandle XX Der deutsche Namentypus Personenname + Grundwort. Durch nordische Materialien beleuchtet, Beiträge zur Namenforschung, N. F. 23 (1988), S. 103-113. Die färöischen Namensvettern, Neue Zürcher Zeitung 9./ 10. 1. 1988, Nr. 6, S. 65. 1989 Die Entwicklung der Örvar-Odds saga als Beitrag zur Gattungstypologie, Arbeiten zur Skandinavistik, Texte und Untersuchungen zur Germanistik und Skandinavistik 22, Herausgegeben von Heiko Uecker, Frankfurt am Main u.a. 1989, S. 426-443. Das Genie in der Idylle. Zur Bedeutung der englischen Literatur für die skandinavische Vorromantik, In other words. Transcultural Studies in Philology, Translation and Lexicology presented to Hans Heinrich Meier on the occasion of his sixtyfifth Birthday. Herausgegeben von J. Lachlan Mackenzie und Richard Todd, Dordrecht 1989, S. 121-132. Andreas Heusler und die Universität Basel, Andreas Heusler an Wilhelm Ranisch. Briefe aus den Jahren 1890-1940. In Zusammenarbeit mit Oskar Bandle herausgegeben von Klaus Düwel und Heinrich Beck, Beiträge zur nordischen Philologie 18, Basel/ Frankfurt am Main 1989, S. 25-40. Jónas Hallgrímsson und die „ Nationalromantik “ , Über Brücken. Festschrift für Ulrich Groenke zum 65. Geburtstag. Herausgegeben von Knut Brynhildsvoll, Hamburg 1989, S. 229-244. 1990 Um þróun Örvar-Odds sögu, Gripla VII, Stofnun Árna Magnússonar á Íslandi. Rit 37, Reykjavík 1990, S. 51-71. [Rez.] Ibsens 19000 Wörter. Ein neues Ibsen-Wörterbuch, Neue Zürcher Zeitung 155, 7./ 8. 7. 1990. Sveits og Norge. Bilingualisme og diglossi, Det Norske Videnskaps-Akademi, Årbok 1989, Oslo 1990, S. 30-48. 1991 Deshalb die Mündlichkeit der Saga, Symbolische Formen - Medien - Identität. Jahrbuch 1989/ 90 des Sonderforschungsbereichs „ Übergänge und Spannungsfelder zwischen Mündlichkeit und Schriftlichkeit “ , ScriptOralia 37, Tübingen 1991, S. 195- 216. Jón Helgason als Herausgeber von Sprachgeschichte und Sprachgeographie, Opuscula IX, Bibliotheca Arnamagnæana XXXIX, København 1991, S. 9-11. [Mithrsg.] Nordische Romantik. Akten der XVII. Studienkonferenz der IASS 7.-12. August 1988 in Zürich und Basel. Herausgegeben von Oskar Bandle, Jürg Glauser, Christine Holliger und Hans-Peter Naumann, Beiträge zur nordischen Philologie 19, Basel/ Frankfurt am Main 1991. Verzeichnis der gedruckten Schriften von Oskar Bandle XXI 1992 Des Springquells flüssige Säule auf Schwedisch. Eine Skizze, Verborum amor. Studien zur Geschichte und Kunst der deutschen Sprache. Festschrift für Stefan Sonderegger zum 65. Geburtstag. Herausgegeben von Harald Burger, Alois M. Haas und Peter von Matt, Berlin/ New York 1992, S. 77-107. [Rez.] Sveriges medeltida ballader 3, Svenska landsmål och svenskt folkliv 318 (1992), S. 123-124. 1993 Tradition und Fiktion in der Heimskringla, Snorri Sturluson. Kolloquium anlässlich der 750. Wiederkehr seines Todestages. Herausgegeben von Alois Wolf, ScriptOralia 51, Tübingen 1993, S. 27-47. 1994 Skandinavische Inselnamen mit n-Suffix, Studien zum Altgermanischen. Festschrift für Heinrich Beck. Herausgegeben von Heiko Uecker, Berlin/ New York 1994, S. 24-47. Språkoch kulturgränser i det västliga Norden, Kulturgränser - myt eller verklighet? En artikelsamling utgiven av Lars-Erik Edlund, Diabas, Skrifter från den dialektgeografiska databasen inom Institutionen för nordiska språk vid Umeå Universitet 4, Umeå 1994, S. 153-180. Fjordnamen, Reallexikon der Germanischen Altertumskunde. Herausgegeben von Heinrich Beck, Heiko Steuer und Dieter Timpe, 9, Berlin/ New York 1994-95, S. 156-161. Flurnamen, Reallexikon der Germanischen Altertumskunde. Herausgegeben von Heinrich Beck, Heiko Steuer und Dieter Timpe, 9, Berlin/ New York 1994-95, S. 254- 261. Tradition und Innovation in der Gunnlaugssaga ormstungu, Sagnaþing helgað Jónasi Kristjánssyni sjötugum 10. apríl 1994, Reykjavík 1994, S. 45-54. [Rez.] Kurt Braunmuüller, Die skandinavischen Sprachen im Überblick, Beiträge zur Geschichte der deutschen Sprache und Literatur 116 (1994), S. 435-438. 1995 Något om „ bräkord “ i nordiska dialekter, Mål i sikte. Studier i dialektologi tillägnade Lennart Elmevik, Svenska landsmål och svenskt folkliv 321 (1995), S. 17-28. Nye paradigmer i sproghistorie og historisk grammatik, Sproghistorie i 90’erne. Herausgegeben von Bente Holmberg, København 1995, S. 9-32. [Rez.] Dalmålsstudier. Festskrift till Stig Björklund på 75-årsdagen den 19 februari 1994, Internationales Referateorgan zur Skandinavistik (IROS) 1995, S. 6. 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Hyllningsskrift till Lars Hellberg, Acta Universitatis Upsaliensis 22, Uppsala 1997, S. 37-59. Sprachgeschichte und Kulturgeographie in Skandinavien, Vergleichende germanische Philologie und Skandinavistik. Festschrift für Otmar Werner. Herausgegeben von Thomas Birkmann, Heinz Klingenberg, Damaris Nübling und Elke Ronneberger-Sibold, Tübingen 1997, S. 67-79. Ein neues Handbuch zur Geschichte der nordischen Sprachen, Skandinavistik 27 (1997), S. 125-128. Dialektologi och språkhistoria, Nordiska dialektstudier. Föredrag vid femte nordiska dialektologkonferensen Sigtuna 17-21 augusti 1994. Herausgegeben von Maj Reinhammar, Uppsala 1997, S. 31-46. Islandsk dialektgeografi. Problem og resultat, Íslensk málsaga og textafræði. Herausgegeben von Úlfar Bragason, Reykjavík 1997, S. 9-21. [Rez.] Gunnar Pellijeff, Ortnamnen i Norbottens län, Internationales Referateorgan zur Skandinavistik (IROS) 1997, S. 49-50. 1998 Geländenamen, Reallexikon der Germanischen Altertumskunde. 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Herausgegeben von Heinrich Beck, Dieter Geuenich und Heiko Steuer, 15, Berlin/ New York 2000, S. 452- 460. Länder- und Landschaftsnamen, § 1 Kontinent, Reallexikon der Germanischen Altertumskunde. Herausgegeben von Heinrich Beck, Dieter Geuenich und Heiko Steuer, 17, Berlin/ New York 2000, S. 545-557. 2002 Mithrsg. The Nordic Languages. An International Handbook of the History of the North Germanic Languages 1. Herausgegeben von Oskar Bandle, Kurt Braunmüller, Ernst Håkon Jahr, Allan Karker, Hans-Peter Naumann und Ulf Telemann, Handbücher zur Sprach- und Kommunikationswissenschaft 22.1, Berlin/ New York 2002. Diachrony and Synchrony in Nordic Language History, The Nordic Languages. An International Handbook of the History of the North Germanic Languages 1. Herausgegeben von Oskar Bandle, Kurt Braunmüller, Ernst Håkon Jahr, Allan Karker, Hans-Peter Naumann und Ulf Telemann, Handbücher zur Sprach- und Kommunikationswissenschaft 22.1, Berlin/ New York 2002, S. 25-30. Previous Attempts at writing a Nordic Language History, The Nordic Languages. An International Handbook of the History of the North Germanic Languages 1. Herausgegeben von Oskar Bandle, Kurt Braunmüller, Ernst Håkon Jahr, Allan Karker, Hans-Peter Naumann und Ulf Telemann, Handbücher zur Sprach- und Kommunikationswissenschaft 22.1, Berlin/ New York 2002, S. 49-59. Nordic Language History and Cultural Geography, The Nordic Languages. An International Handbook of the History of the North Germanic Languages 1. Herausgegeben von Oskar Bandle, Kurt Braunmüller, Ernst Håkon Jahr, Allan Karker, Hans- Peter Naumann und Ulf Telemann, Handbücher zur Sprach- und Kommunikationswissenschaft 22.1, Berlin/ New York 2002, S. 338-343. Rez. Michael Barnes, Jan Terje Faarlund, Hans-Peter Naumann, Från runsten till e-post. Utvärdering av svensk forskning i Nordiska språk, Språk & Stil 12 (2002), S. 221-223. 2003 Mithrsg. Die Siedlungsnamen des Kantons Thurgau. Herkunft und Bedeutung der Namen der Ortschaften, Weiler und Höfe im Kanton Thurgau, 2 Bände. Herausgegeben von Eugen Nyffenegger und Oskar Bandle, Frauenfeld/ Stuttgart/ Wien 2003. Verzeichnis der gedruckten Schriften von Oskar Bandle XXIV Mitarb. Thurgauer Gemeindenamen. Die Entstehung und Bedeutung der Namen der politischen Gemeinden und der alten Ortsgemeinden im Kanton Thurgau. Herausgegeben von Eugen Nyffenegger, Kreuzlingen 2003. Ortsname und Siedlungsgeschichte. Zur Schichtung der thurgauischen Ortsnamen, Die Siedlungsnamen des Kantons Thurgau. Herkunft und Bedeutung der Namen, Ortschaften, Weiler und Höfe im Kanton Thurgau. Herausgegeben von Eugen Nyffenegger und Oskar Bandle, 1.1, Frauenfeld/ Stuttgart/ Wien 2003, S. 101- 126. 2004 Mithrsg. Verschränkung der Kulturen. Der Sprach- und Literaturaustausch zwischen Skandinavien und den deutschsprachigen Ländern. Zum 65. Geburtstag von Hans- Peter Naumann. Herausgegeben von Oskar Bandle, Jürg Glauser und Stefanie Würth, Beiträge zur nordischen Philologie 37, Tübingen/ Basel 2004. Schriftsteller und Politik. Der Fall Hamsun, Verschränkung der Kulturen. Der Sprach- und Literaturaustausch zwischen Skandinavien und den deutschsprachigen Ländern. Zum 65. Geburtstag von Hans-Peter Naumann. Herausgegeben von Oskar Bandle, Jürg Glauser und Stefanie Würth, Beiträge zur nordischen Philologie 37, Tübingen/ Basel 2004, S. 501-510. 2005 [Mithrsg.] The Nordic Languages. An International Handbook of the History of the North Germanic Languages 2. Herausgegeben von Oskar Bandle, Kurt Braunmüller, Ernst Håkon Jahr, Allan Karker, Hans-Peter Naumann und Ulf Telemann, Handbücher zur Sprach- und Kommunikationswissenschaft 22.2, Berlin/ New York 2005. 2007 Mitarb. Die Flurnamen des Kantons Thurgau. Etymologisches Flurnamenlexikon. Verzeichnis und Dokumentation der Flurnamen des Kantons Thurgau, 4 Bände. Herausgegeben von Eugen Nyffenegger und Martin H. Graf, Frauenfeld/ Stuttgart/ Wien 2007 [Nachdruck von 1954]. Die Naturlandschaft im Lichte der Flur- und Ortsnamen, Die Flurnamen des Kantons Thurgau. Etymologisches Flurnamenlexikon, Verzeichnis und Dokumentation der Flurnamen des Kantons Thurgau. Herausgegeben von Eugen Nyffenegger und Martin H. Graf, 2.1, Frauenfeld/ Stuttgart/ Wien 2007, S. 75-91. Wüstungsnamen, § 1 Kontinent, Reallexikon der Germanischen Altertumskunde. Herausgegeben von Heinrich Beck, Dieter Geuenich und Heiko Steuer, 34, Berlin/ New York 2007, S. 301-307. Verzeichnis der gedruckten Schriften von Oskar Bandle XXV Festschriften Hans-Peter Naumann, Hrsg., Festschrift für Oskar Bandle zum 60. Geburtstag am 11. Januar 1986, Beiträge zur nordischen Philologie 15, Basel/ Frankfurt am Main 1986. Zum 60. Geburtstag von Oskar Bandle am 11. Januar 1986. Zwei Reden anlässlich der Feier im Von-Orelli-Saal des Stockargutes der Universität Zürich. Eine Festschrift. Herausgegeben von der Schweizerischen Gesellschaft für Skandinavische Studien, Zürich 1986. Jürg Glauser und Hans-Peter Naumann, Hrsg., Oskar Bandle. Schriften zur nordischen Philologie. Sprach-, Literatur-, und Kulturgeschichte der skandinavischen Länder: zum 75. Geburtstag des Autors, Beiträge zur nordischen Philologie 31, Tübingen/ Basel 2001. Würdigungen Bulletin Skandinavistik 22 (2009), S. 4-5 (Hans-Peter Naumann). Historiska och Litteraturhistoriska Studier 85 (2010), S. 263-264 (Ann-Marie Ivars). Mittellandzeitung, 23. 1. 2009, S. 26 (Verena Stössinger). Neue Zürcher Zeitung, 23. 1. 2009, S. 47 (Aldo Keel). Nekrologe. Herausgegeben von der Universitätsleitung der Universität Zürich (2009), S. 5-6 (Hans-Peter Naumann). Saga och Sed (2009), S. 12-13 (Lennart Elmevik). Thurgauer Jahrbuch Jg. 83/ 84 (2008/ 2009), S. 192-193 (Eugen Nyfenegger). Thurgauer Zeitung, 4. 2. 2009, S. 24 (Eugen Nyffenegger). Thurgovia Nachrichten, Nr. 133 (2009), S. 44-46 (Bruno A. Hubatka). Zum Gedenken an Oskar Bandle. Drei Reden anlässlich der akademischen Trauerfeier zu Ehren von Prof. Dr. Dr. h.c. h.c. Oskar Bandle im Senatszimmer der Universität Zürich am Samstag, den 18. April 2009. Herausgegeben von der Schweizerischen Gesellschaft für Skandinavische Studien, Zürich 2010 (Biographische Würdigung: Angelika Linke; Arbeiten zur Nordischen Philologie: Hans-Peter Naumann und Jürg Glauser; Namenforschung: Eugen Nyffenegger).