Elke Erb

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Elke Erb (2017), edition text+kritik, 81673 München, ISBN: 9783869165721

220
Accesses

Beschreibung / Abstract

Elke Erb ist eine der bedeutendsten zeitgenössischen Dichterinnen deutscher Sprache. Dichtung ist für sie ein Erkenntnismittel; ihre Texte haben einen abstrakten Zug, der nicht ins Diskursive geht, sondern beharrlich zum Kern der Wahrnehmung, der Begriffe und Dinge vordringt; Denken und Aufmerksamkeit werden in ihnen aufs Höchste angeregt und gefordert. Dies und die dahinter stehende eigensinnige, unkorrumpierbare poetische Haltung vermitteln alles, was man von Dichtung erwartet: Berührung, Engagement, Trost, Tiefe und Freiheit.
Jene Freiheit, die man nicht besitzen kann wie ein Gut, sondern die man sich erarbeitet – und nimmt. Die Ermunterung zu solcher Freiheit ist es, was Elke Erbs Dichtung ihren Lesern vermittelt.
Die Beiträge des Heftes von Literaturwissenschaftlern, Dichtern, Übersetzern und Kritikern geben Einblicke in das vielschichtige Werk Erbs als Lyrikerin, Essayistin, Herausgeberin und Übersetzerin – jenen Arbeitsfeldern, die den Begriff von Dichtung im weiteren Sinn ausmachen.

Inhaltsverzeichnis

  • Cover
  • Impressum
  • Inhalt
  • Gabriele Wix – Elke Erb: Leben im Kommentar
  • Bert Papenfuß – Schonen erweitert
  • Cornelia Jentzsch – Ich höre nicht auf, mich zu wundern. Elke Erbs poetische Weltsicht
  • Nico Bleutge – Gedanken wie Reisig zu Füßen. Die Erkenntniskraft des Gedichts – vier Umkreisungen zu Elke Erb
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • Ann Cotten – Das Staunen und die Unschuld und die Macht und die Einsamkeit
  • Ferdinand Schmatz – Elke Erbs Dichtung
  • Oleg Jurjew – Kommt Elke Erb zu Besuch …
  • Olga Martynova – Ich gebe, damit du gibst. Zum Verhältnis von Dichten und Übersetzen bei Elke Erb
  • Ilma Rakusa – Rohr – Sprachrohr – Instrument. Elke Erb als Übersetzungskünstlerin
  • Theresia Prammer – Das leibliche Instrument. Eine Berührung mit Elke Erbs Lebewesen
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • Annett Gröschner – Zumutung. Meine frühen Erb-Lektüren
  • Jan Kuhlbrodt – Von der Beweglichkeit. Genre und Selbstreflexion bei Elke Erb
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • Daniel Falb – Ein Tag im Leben der Sprache. Daten bei Elke Erb und Hanne Darboven
  • Steffen Popp †” Auswahlbibliografie 1966–2017
  • 1. Primärliteratur
  • 2. Nachdichtungen und Übersetzungen (Auswahl)
  • 3. Literaturwissenschaft und Literaturkritik (Auswahl)
  • 4. Würdigungen (Auswahl)
  • Notizen
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