Die Mystik im Abendland

Band 5: Vielfalt. Die Mystik in den Niederlanden, Italien und England (1350-1550)

Bernard McGinn

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Bernard McGinn, Die Mystik im Abendland (2016), Verlag Herder, Freiburg, ISBN: 9783451809620

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Beschreibung / Abstract

Band 5 der auf sieben Bände angelegten Reihe "Die Mystik im Abendland" nimmt die spätmittelalterliche mystische Literatur in drei weiteren volkssprachlichen Traditionsströmen in den Blick (die deutschsprachige Mystik wurde in Band 4 behandelt): die Literatur der mittleren Niederlanden, angefangen bei Jan Van Ruusbroec bis in die Mitte des 16. Jahrhunderts; das spätmittelalterliche mystische Schrifttum Italiens, insbesondere der drei Katharinas; schließlich die Schriften des goldenen Zeitalters der englischen Mystik.

Beschreibung

Bernard McGinn, geb. 1937, Ph.D., Professor emeritus für Kirchengeschichte und Geschichte des Christentums an der Universität Chicago, Mitglied der Medieval Academy of America und der American Academy of Arts and Sciences, forscht und schreibt an den letzten beiden Bänden der "Mystik im Abendland".

Inhaltsverzeichnis

  • BEGINN
  • Inhalt
  • Vorwort
  • Abkürzungsverzeichnis
  • Erster Teil. Die spätmittelalterliche Mystik in den Niederlanden
  • Einführung
  • Die Mystik in den Niederlanden (1350–1550)
  • Kapitel 1: Ruusbroecs dynamische Dreifaltigkeitsmystik
  • I. Leben und Schriften
  • II. Mystische Lehre
  • Kapitel 2: Die Mystik von Groenendaal nach Ruusbroec
  • I. Willem Jordaens (ca. 1310–1372)
  • II. Jan van Leeuwen (ca. 1310–1378) und Godeverd van Wevele (ca. 1320–1396): Die Debatte über Eckhart
  • III. Groenendaal verteidigt Ruusbroec gegen Jean Gerson
  • Anhang: Jean Gerson als Mystik-Autor
  • Kapitel 3: Mystische Aspekte der Devotio moderna
  • I. Ursprünge und Ausbreitung der Devotio Moderna
  • II. Die Nachfolge Christi
  • III. Mystiker unter den Frommen
  • Eine Anmerkung zu Gabriel Biel und der nominalistischen Mystik
  • Kapitel 4: Drei spätmittelalterliche Mystiker aus den Niederlanden
  • I. Gheraert Appelmans
  • II. Hendrik Herp
  • III. Suster Bertken
  • Kapitel 5: Eine Mystik-Renaissance in den östlichen Niederlanden
  • I. Einführung: Die Wurzeln der Mystik-Renaissance
  • II. Die evangelische Perle
  • III. Maria van Hout
  • IV. Die Mystik-Predigten von Arnhem
  • Zweiter Teil. Die Mystik im spätmittelalterlichen Italien
  • Einführung
  • Kapitel 6: Mystiker, Dichter und Propheten
  • I. Dante: Der Dichter als Mystiker
  • II. Birgitta von Schweden: eine Prophetin als Mystikerin
  • Kapitel 7: Caterina von Siena, die mystische Apostolin des Blutes Christi
  • I. Caterinas Leben und Schriften
  • II. Caterinas Mystik-Lehre
  • Kapitel 8: Die Renaissance-Mystik: Platonismus, Prisca theologia und Kabbalah
  • I. Marsilio Ficino und die platonische Mystik der Renaissance
  • II. Giovanni Pico della Mirandolas Mystik und der Einzug der Cabala
  • Anhang: Die Frühgeschichte der christlichen Cabala
  • Kapitel 9: „Eine so große Wolke von Zeugen“ (Hebr 12,1): Spätmittelalterliche italienische Mystikerinnen
  • I. Franziskanische Mystikerinnen
  • II. Dominikanische und augustinische Mystikerinnen
  • III. Caterina von Genua und ihr Mystik-Kreis: Reine Liebe und Läuterung
  • Dritter Teil. Die Mystik im spätmittelalterlichen England
  • Einführung
  • Kapitel 10: Richard Rolle und die sinnenhaft-affektive Mystik
  • I. Rolles Leben
  • II. Schriften: Zielgruppe. Einfluss. Stil
  • III. Rolles Botschaft über die affektive Gottesliebe
  • IV. Zum Abschluss
  • Kapitel 11: Zwei Mystik-Meister im spätmittelalterlichen England
  • I. Walter Hilton als augustinischer Mystiker
  • II. Die apophatische Praxis des Verfassers der Wolke des Nichtwissens
  • III. Eine Bemerkung zu Hilton und zum Verfasser der Cloud
  • Kapitel 12: Juliana von Norwich: „Love is oure lordes mening“ („Liebe ist die Absicht unseres Herrn“)
  • I. Julianas Texte und Hintergrund
  • II. Julianas Lehre über die Liebe
  • III. Zum Abschluss
  • Kapitel 13: Das 15. Jahrhundert
  • I. Einführung
  • II. Margery Kempe
  • III. Übersetzungen, Adaptationen und Sammlungen
  • IV. Die englischen Kartäuser
  • Zum Abschluss
  • Literatur
  • Namenregister

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