Die Kulturschule und kulturelle Schulentwicklung

Grundlagen, Analysen, Kritik. Band 3: Politische Rahmenbedingungen einer erfolgreichen Implementierung

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Tom Braun (Hg.), Max Fuchs (Hg.), Die Kulturschule und kulturelle Schulentwicklung (2016), Beltz Juventa, 69469 Weinheim, ISBN: 9783779943709

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Beschreibung / Abstract

Die Konzepte der "Kulturschule" und der "kulturellen Schulentwicklung" sind noch neu in der pädagogischen Fachterminologie. Allerdings breitet sich die Praxis einer kulturellen Profilbildung von Schule, was heißt, Kunst und Kultur als Möglichkeiten der Schulentwicklung zu nutzen, immer mehr aus. Der vorliegende Band vertieft die Bedeutung der politischen Rahmenbedingungen für die Schulentwicklung.
In diesem Buch steht die Frage nach den politischen Rahmenbedingungen kultureller Schulentwicklung im Vordergrund. Neben Grundlagen stehen Praxisberichte und Darstellungen zentraler Verfahren, Instrumente und Akteure im Mittelpunkt.

Beschreibung

Max Fuchs, Prof. Dr., lehrt Allgemeine Pädagogik und Kulturpädagogik an den Universität Duisburg-Essen.
Tom Braun ist Geschäftsführer der Bundesvereinigung kulturelle Kinder- und Jugendbildung (BKJ). Seine Arbeitsschwerpunkte sind Theorie und Praxis der Kulturellen Bildung, Kritische Kulturpädagogik und Kulturelle Schulentwicklung.

Inhaltsverzeichnis

  • BEGINN
  • Inhalt
  • Vorworte
  • Zur Einführung. Politische Strategien der Implementierung (Max Fuchs)
  • Teil 1: Grundlagen
  • Der Governance-Ansatz in der Politikwissenschaft und Educational Governance (Detlef Sack)
  • Der Lehrplan als politisches Gestaltungsinstrument (Rudolf Künzli)
  • Wie kommt Neues in das Schulsystem? Governance-analytische Annäherungen an Neuerungsimpulse durch „externe“ Akteure (Esther Dominique Klein)
  • Historische Perspektiven kultureller Schulentwicklung am Beispiel Weimarer Reformpädagogik (Wolfgang Keim)
  • Kulturelle Bildungspolitik und Educational Governance. Politische Rahmenbedingungen, neue Akteurskonstellationen und Motivationen (Max Fuchs)
  • Teil 2: Verfahren, Instrumente, Akteure
  • Evaluation als politische und fachliche Institution (Hermann Josef Abs)
  • Erschöpfung, Resonanz und das „Wunder von Bremen“ (Reinhard Kahl)
  • Rahmenbedingungen kultureller Schulentwicklung: Die Bildungs- und Jugendpolitik der Europäischen Union (Helle Becker)
  • Was haben Kommunen eigentlich mit kultureller Bildung zu tun? (Wilfried Lohre und Dorothea Minderop)
  • Bildung und Kultur als Aufgaben der UNESCO (Christoph Wulf)
  • Bildung und Bürgerschaft: Ein neuer Ansatz (Rupert Graf Strachwitz)
  • Die Rolle der Zivilgesellschaft: Ansprüche an Bildungskooperationen und -netzwerke/-landschaften (Kerstin Hübner)
  • Die Kultusministerkonferenz als Akteur und Arena der Bildungs- und Kulturpolitik (Matthias Rürup)
  • Teil 3: Beispiel Kulturagenten-Programm
  • Veränderungsprozesse brauchen Mut und Zeit (Pia Hegener)
  • Mehr Bildungschancen für Kinder und Jugendliche. Erfahrungen und Ergebnisse zum Modellprogramm „Kulturagenten für kreative Schulen“ in Thüringen(2011 bis 2015) (Burkhard Stenzel)
  • Politische Rahmenbedingungen einer erfolgreichen Implementierung (Marion v. Wartenberg)
  • Teilhabegerechtigkeit lernen – Innovation und Anwaltschaft als Grundlagen verbandlichen Handelns (Tom Braun und Gerd Taube)
  • Zwischen allen Stühlen, allein vornweg oder innovativ hintendran? Zur Verortung von Staat und Stiftungen bei der Bewältigung bildungspolitischer Herausforderungen (Heike Kahl)
  • Schlussbemerkungen. Implementierungsstrategien für kulturelle Bildung – Perspektiven und Handlungsnotwendigkeiten (Tom Braun)
  • Die Autorinnen und Autoren

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