Handbuch Qualitative Forschungsmethoden in der Erziehungswissenschaft

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Barbara Friebertshäuser (Hg.), Antje Langer (Hg.), Annedore Prengel (Hg.), Handbuch Qualitative Forschungsmethoden in der Erziehungswissenschaft (2013), Beltz Juventa, 69469 Weinheim, ISBN: 9783779951124

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Beschreibung / Abstract

Qualitative Forschung leistet mit einem differenzierten Methodenrepertoire einen zentralen Beitrag zur Empirie in der Erziehungswissenschaft. Das Handbuch führt umfassend in das breite Spektrum qualitativer Forschungszugänge ein.

Beschreibung

Barbara Friebertshäuser, Dr. phil., ist Professorin am Institut für Allgemeine Erziehungswissenschaft an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind Jugend-, Schul- und Hochschulsozialisationsforschung, Geschlechter-, Migrations- und Bildungsforschung, qualitative Forschungsmethoden.
Antje Langer, Prof. Dr., hat seit 2017 die Professur für Schulpädagogik mit dem Schwerpunkt Geschlechterforschung am Institut für Erziehungswissenschaft der Universität Paderborn inne.
Annedore Prengel, Dr. phil., ist Professorin für Erziehungswissenschaft an der Universität Potsdam und Seniorprofessorin der Universität Frankfurt/Main. Ihre Schwerpunkte sind Pädagogik der Vielfalt, Inklusion, Heterogenitätstheorien, Pädagogische Beziehungen, kulturelles Gedächtnis.

Inhaltsverzeichnis

  • BEGINN
  • Vorwort
  • Inhalt
  • Perspektiven qualitativer Forschung in der Erziehungswissenschaft – eine Einführung (Annedore Prengel, Barbara Friebertshäuser, Antje Langer)
  • Teil 1 – Historische und methodologische Grundlagen
  • Entwicklungslinien und Situation des qualitativen Forschungsansatzes in der Erziehungswissenschaft (Hedda Bennewitz)
  • Erziehungswissenschaftliche Biographieforschung (Heinz-Hermann Krüger und Ulrike Deppe)
  • Qualitative Bildungsforschung (Winfried Marotzki und Sandra Tiefel)
  • Arbeit an der Theorie: Kritik, Analyse, Konstruktion (Heinz-Elmar Tenorth)
  • Die Komplexität der Wirklichkeit als Problem qualitativer Forschung (Helga Kelle)
  • Qualitative Mehrebenenanalyse. Fritz Schütze zum 65. Geburtstag (Werner Helsper, Merle Hummrich und Rolf-Torsten Kramer)
  • Forschungsperspektiven quantitativer Methoden im Verhältnis zu qualitativen Methoden (Harald Uhlendorff und Annedore Prengel)
  • Triangulation – ein Konzept zur Qualitätssicherung von Forschung (Agi Schründer-Lenzen)
  • Fallstudien in der Erziehungswissenschaft (Reinhard Fatke)
  • Konzepte und Arbeitsschritte im qualitativen Forschungsprozess (Eckard König und Annette Bentler)
  • Was heißt qualitativ forschen?. Warnungen, Fehlerquellen, Möglichkeiten (Hans Oswald)
  • Teil 2 – Forschungstraditionen undForschungsverfahren
  • Gruppendiskussionsverfahren und dokumentarische Methode (Ralf Bohnsack)
  • Biographische Forschung mit dem narrativen Interview (Gisela Jakob)
  • Methoden hermeneutischer Forschung (Christian Rittelmeyer)
  • Objektive Hermeneutik (Detlef Garz)
  • Tiefenhermeneutische Analyse (Regina Klein)
  • Grounded Theory (Dirk Hülst)
  • Ethnographische Feldforschung (Barbara Friebertshäuser und Argyro Panagiotopoulou)
  • Qualitative Inhaltsanalyse (Philipp Mayring und Eva Brunner)
  • Diskursforschung und Diskursanalyse (Antje Langer und Daniel Wrana)
  • Argumentationsanalyse als erziehungswissenschaftliche Forschungsmethode (Lothar Wigger)
  • Dokumentenanalyse und Quellenkritik (Edith Glaser)
  • Teil 3 – Strategien für Erhebung undAuswertung
  • Theorie und Empirie im Forschungsprozess und die „Ethnographische Collage“ als Auswertungsstrategie (Barbara Friebertshäuser, Sophia Richter und Heike Boller)
  • Autobiographien als erziehungswissenschaftliche Quellentexte (Charlotte Heinritz)
  • Zur Interpretation autobiographischer Texte in der erziehungswissenschaftlichen Biographieforschung (Theodor Schulze)
  • Interviewformen und Interviewpraxis (Barbara Friebertshäuser und Antje Langer)
  • Experteninterviews – wissenssoziologische Voraussetzungen und methodische Durchführung (Michael Meuser und Ulrike Nagel)
  • Auswertungstechniken für Leitfadeninterviews (Christiane Schmidt)
  • Deskriptive Statistik in der qualitativen Sozialforschung (Heiko Grunenberg und Udo Kuckartz)
  • Qualitative Daten computergestützt auswerten: Methoden, Techniken, Software (Udo Kuckartz und Heiko Grunenberg)
  • Transkribieren – Grundlagen und Regeln (Antje Langer)
  • Teil 4 – Visuelles als Gegenstand und Instrument der Forschung
  • Bildinterpretation in der Erziehungswissenschaft. Im Gedenken an Klaus Mollenhauer (Theodor Schulze)
  • Narrative Landkarten. Ein Verfahren zur Rekonstruktion aktueller und biographisch erinnerter Lebensräume (Imbke Behnken und Jürgen Zinnecker)
  • Subjektive Theorien: Ein empirisch-konstruktivistisches Paradigma mit Dialog-Konsens-Methodik (Eva Marsal)
  • Qualitative Medienforschung in der Erziehungswissenschaft (Burkhard Schäffer und Manuela Pietraß)
  • Qualitative Filmanalyse in den Sozial- und Erziehungswissenschaften (Alexander Geimer und Yvonne Ehrenspeck)
  • Erziehungswissenschaftliche Videographie (Matthias Herrle, Jochen Kade und Sigrid Nolda)
  • Digitale Fotografie und qualitative Forschung (Burkhard Fuhs)
  • Teil 5 – Gegenstände und Felder erziehungswissenschaftlicher Forschung
  • Qualitative Methoden in der Ritualforschung (Benjamin Jörissen und Christoph Wulf)
  • Theoriegeleitete Fallstudien im Spannungsfeld qualitativer und quantitativer Forschung. Zum Dialog zwischen Psychoanalyse und Erziehungswissenschaft (Marianne Leuzinger-Bohleber und Ariane Garlichs)
  • Historische Sozialisationsforschung: Theoretische Bezüge, qualitative Verfahrensweisen und empirische Ergebnisse (Jutta Ecarius)
  • Methodische Zugänge der historischen Kindheitsforschung (Dorle Klika)
  • Zugänge zur kindlichen Perspektive – Methoden der Kindheitsforschung (Friederike Heinzel)
  • Methoden zur Untersuchung von Interaktionen in der Familienforschung (Monika Witzke und Hildegard Macha)
  • Schul- und Unterrichtsforschung (Jeanette Böhme)
  • Interaktionsanalysen in der Erwachsenenbildung (Sigrid Nolda)
  • Biographieforschung – Zugänge zum Lernen Erwachsener (Jochen Kade und Dieter Nittel)
  • Frauen-, Geschlechter- und Intersektionalitätsforschung. Methodologische Entwicklungen und offene Fragen (Gabriele Abels und Julia Lepperhoff)
  • Teil 6 – Forschendes Handeln in Praxisfeldern
  • Praxisforschung in professioneller Pädagogik (Annedore Prengel)
  • PraktikerInnen als ForscherInnen. Forschung und Entwicklung durch Aktionsforschung (Herbert Altrichter, Waltraud Aichner, Katharina Soukup-Altrichter und Heike Welte)
  • Das Lehrer-Forscher-Modell an der Laborschule Bielefeld (Wiltrud Döpp)
  • Pädagogische Diagnostik als forschende Tätigkeit (Ursula Carle)
  • Narratives als Erkenntnisquelle (Klaus Kraimer)
  • Biographie als Gegenstand von Forschung und Diagnose in der Sozialen Arbeit (Andreas Hanses)
  • Das Tagebuch als Lern- und Forschungsinstrument (Dietlind Fischer und Dorit Bosse)
  • Forschende Lernwerkstatt (Petra Grell)
  • Forschendes Lernen mit Mitteln des szenischen Spiels als Medium und Methode qualitativer Forschung (Wolfgang Nitsch und Ingo Scheller)
  • Fallarbeit in der Lehrerbildung (Sabine Reh, Ute Geiling und Friederike Heinzel)
  • Teil 7 – Hinweise zur Forschungstätigkeit
  • Forschungsethik (Ingrid Miethe)
  • Literaturrecherche im Internet (Christian Ritzi)
  • Forschungsmittel beantragen – Hinweise und Kriterien (Hannelore Faulstich-Wieland und Carola Zimmermann)
  • Sachregister
  • Personenregister
  • Die Autorinnen und Autoren

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