Tiere

1. Front Matter

   Pages I-VIII

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2. Einleitung: Cultural Animal Studies

   • Roland Borgards

   Pages 1-5

3. Zugriffe

   • Aline Steinbrecher, Marcel Sebastian, Catrin Gersdorf, Stefan Rieger, Harun Maye

   Pages 7-45

4. Philosophie

   • Markus Wild, Hans-Johann Glock, Herwig Grimm, Samuel Camenzind, Andreas Aigner, Alexander Kling

   Pages 47-110

5. Institutionen und Praktiken

   • Gesine Krüger, Lukasz Nieradzik, Katja Kynast, Georg Toepfer, Daniela Haarmann, Kerstin Weich et al.

   Pages 111-193

6. Künste

   • Jessica Ullrich, Martin Ullrich, Roland Borgards, Esther Köhring, Sabine Nessel

   Pages 195-269

7. Denkformen

   • Stephan Zandt, Christoph Ammann, Irina Wenk, Andreas Aigner

   Pages 271-307

8. Anhang

   • Roland Borgards

   Pages 309-323

9. Back Matter

   Pages 325-327

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Cultural Animal Studies sind ein neuer interdisziplinärer Forschungsbereich, der sich ausgehend vom angloamerikanischen Sprachraum auch in der deutschen Wissenschaftslandschaft etabliert. Dabei handelt es sich nicht nur um ein thematisches Feld sondern um ein neues theoretisches Paradigma und um einen methodischen Zugriff (animal turn). Einerseits erscheint das Tier als eine Projektionsfläche für menschliche Vorstellungen; es ist Produkt seiner Züchtungen, seiner Experimente und seiner menschlichen Repräsentationen. Daher impliziert die Frage nach dem Tier immer zugleich auch die Frage nach dem Menschen. Andererseits werden Tiere auch als eigenständige Akteure in historischen und kulturellen Prozesse konzipiert. Das Handbuch Tiere gibt einen umfassenden Überblick über das Forschungsfeld der Cultural Animal Studies sowie über seine theoretischen und methodischen Prämissen. Es widmet sich den Tieren in Geschichte, Philosophie und Künsten und zeigt die konstitutive Bedeutung der Tiere inMythologie, Religion und Ethnologie.

• Cultural Animal Studies
• Ethnologie
• Film
• Geschichte
• Gesellschaft
• Kulturwissenschaft
• Kulturwissenschaften
• Kunst
• Künste
• Literatur
• Methoden
• Mythologie
• Religion
• Tier

“... Wer sich mit den bei Kompatscher / Spannring / Schachinger oft nur angedeuteten Problembereichen gründlicher befassen möchte, dem sei das Handbuch von Roland Borgards ... empfohlen. Dieses materialreiche und ein breites Spektrum an Themen und Disziplinen berücksichtigende Werk bietet mit seinen fünf Hauptabschnitten ... einen überaus sachkundigen Wegweiser durch das bisweilen labyrinthisch anmutende Gelände der Cultural Animal Studies. Das Handbuch ist so angelegt, dass herkömmliche disziplinäre Grenzziehungen und thematische Zuständigkeiten absichtlich relativiert bzw. zur Disposition gestellt werden ...” (Prof. Dr. Rainer E. Wiedenmann, in: Soziologische Revue, Jg. 42, Heft 3, 2019)



“Borgards’ Tiere. Kulturwissenschaftliches Handbuch is a welcome addition to contemporary research being conducted in the field of Human-Animal Studies, with a particular focus on Cultural Animal Studies. … Borgards’ Handbuch demonstrates the scale and depth of this interdisciplinary field, while offering readers a comprehensive introduction to the topic.” (Aimee Barrett, Limbus, Vol. 11, 2018)


“… Für die medienwissenschaftliche Beschäftigung mit Tieren deutet der Band nicht nur auf mögliche, sondern auch auf dringliche Berührungspunkte und Schnittstellen mit anderen Disziplinen. … Leser_innen erhalten konzise Überblicksdarstellungen über diskursive Formationen der Tierforschung, umfangreiche Bibliografien, umsichtige Forschungsstanddarstellungen und – am wichtigsten – anschlussfähige Ideen.” (Carlo Thielmann, in: MEDIENwissenschaft, Heft 4, 2016)

• Universität Würzburg, Deutschland

  Roland Borgards

Roland Borgards ist Professor für Neuere deutsche Literaturgeschichte an der Universität Würzburg.

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