Charismatisch, evangelikal und katholisch

Eine theologische Unterscheidung der Geister

Willibald Sandler

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Willibald Sandler, Charismatisch, evangelikal und katholisch (2021), Verlag Herder, Freiburg, ISBN: 9783451837036

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Beschreibung / Abstract

Das Buch beschäftigt sich mit charismatisch-evangelikalen Christen, die sich der katholischen Kirche zugehörig fühlen. Sie organisieren sich locker in Bewegungen, Gemeinschaften und Initiativen, die wachsen und vor allem junge Menschen anziehen. Bischöfe und kirchliche Verantwortliche für Pastoral und Evangelisierung bauen zunehmend auf diese neuen Bewegungen, während einige FachtheologInnen dringend davor warnen. Hier zeichnet sich eine Polarisierung ab, die niemandem hilft. Um sie zu überwinden, führt der Autor ein einfühlendes Gespräch mit dem "Mission Manifest", wie auch mit dem ausgesprochen kritischen Band "Einfach nur Jesus?" Auf verständliche Weise entfaltet er dabei eine mystagogische, zu Gott hinführende Theologie, die sich diesen Bewegungen zur Vertiefung und Klärung anbietet. Als Fachtheologe, der sich der charismatischen Erneuerung verbunden fühlt, ist er überzeugt, dass diese Bewegungen ein Zeichen der Zeit für die Kirche darstellen, aber gerade deshalb einer theologischen Unterscheidung besonders dringend bedürfen.

Beschreibung

Willibald Sandler, geb. 1962, Dr. theol., ao.-Prof. für Dogmatik am Institut für Systematische Theologie der Universität Innsbruck. Arbeitsschwerpunkte: dramatische Theologie, Soteriologie, Theologie der charismatischen und pentekostalen Strömungen.

Inhaltsverzeichnis

  • Cover
  • Geleitwort von Dr. Johannes Hartl, Gebetshaus Augsburg
  • Geleitwort von Univ.-Prof. Mag. Dr. Roman Siebenrock, Universität Innsbruck
  • Inhalt
  • Abkürzungen
  • Teil I: Herausforderung CEK: Charismatisch, evangelikal und katholisch
  • 1. Das Mission Manifest (2018): ein CEK-Hotspot
  • 1.1 Eine ökumenische Präsentation
  • 1.2 Kontroverse Reaktionen auf das Mission Manifest
  • 1.3 Ein schwindelerregendes Arsenal an Kritik
  • 2. Evangelikaler Katholizismus?
  • 2.1 Die Moderne bekehren: Evangelikaler Katholizismus I (nach John Allen)
  • 2.2 Freundschaft mit Christus oder Gegenkultur? Evangelikaler Katholizismus II (nach George Weigel)
  • 3. Anliegen und Plan für das Buch
  • 3.1 Was ist evangelikal, pfingstlich, charismatisch? – In exemplarisch-geschichtlicher Perspektive
  • 3.2 Teil II: Evangelikal …
  • 3.3 Teil III. Charismatisch …
  • 3.4 Teil IV. … und Katholisch
  • 3.5 Teil V. Charismatisch-evangelikal-katholisch im Mission Manifest: Thesen, Kritik und Unterscheidung
  • 3.6 Für wen das Buch geschrieben ist und wie man es lesen kann
  • Teil II: Evangelikal
  • 4. Was ist eigentlich Evangelikal? Annäherungen an ein unübersichtliches Phänomen
  • 4.1 „Evangelikal“: Evangeliumsgemäß oder freikirchlich?
  • 4.2 „Quadrilateral“: Vier inhaltliche Seiten der evangelikalen Bewegung
  • 4.3 Evangelikale Identität: positiv bezogen oder negativ abgrenzend?
  • 4.4 Evangelikal bedeutet „Erwecklich“
  • 4.5 Positiv bezogen oder negativ abgrenzend? Die Gefahr einer subtilen Pervertierung
  • 5. Leben aus der Erfahrung von Rechtfertigung: Pietismus und die Herrnhuter Brüdergemeine
  • 5.1 Reformation als Ausgangspunkt
  • 5.2 Pietismus als protestantische Erneuerungsbewegung
  • 5.3 Ein beispielgebender pietistischer Bekehrungsbericht: August Hermann Francke
  • 5.4 Kristallisation von Erweckung: Ludwig von Zinzendorf und die Herrnhuter Brüderbewegung
  • 5.5 Pietistisches Sündenverständnis, Sünde der Welt und der Kairos ihrer Durchbrechung
  • 6. Heiligung mit erwärmtem Herzen: John Wesley und die Anfänge des Methodismus
  • 6.1 Wesleys frühes Ringen um Heiligung: Kampf und Krise
  • 6.2 Zu einfach um wahr zu sein? Erfahrung von Heilsgewissheit „in einem Augenblick“
  • 6.3 „Ich fühlte mein Herz seltsam erwärmt“: Wesleys Aldersgate-Erfahrung und ihre Auswirkungen
  • 6.4 Wesleys Lehre von einer vollständigen Heiligung
  • 6.5 Übertriebener christlicher Perfektionismus bei Wesley?
  • 6.6 Der Unterschied von Wesleys Methodismus zu den Calvinisten und Puritanern
  • 7. Puritanische Erneuerung: Jonathan Edwards und die Erste Große Erweckung
  • 7.1 Puritanische Erneuerung
  • 7.2 Erweckungsfieber: die Erste Große Erweckung (Neuengland 1734–1744)
  • 7.3 „Ein Empfinden der Herrlichkeit Gottes“: Die Bekehrungserfahrung von Jonathan Edwards
  • 7.4 Edwards†™ berühmt-berüchtigte Erweckungspredigt: „Sünder in den Händen eines zornigen Gottes“
  • 7.5 „Jetzt ist noch die Zeit …“. Gerichtspredigt als Warnung vor dem versäumten Kairos
  • 7.6 Einen Kairos ansagen. Das gefährliche Instrument einer prophetischen Gerichtspredigt
  • 7.7 Kontroversen, Exzesse und theologische Unterscheidung (Jonathan Edwards)
  • 7.8 Falsche Bekehrung? Wesley gegen Edwards†™ Unterscheidungslehre
  • 8. Erweckungstechniken und christlicher Perfektionismus: Von der Zweiten Großen Erweckung zur Heiligungsbewegung
  • 8.1 Bekehrung und soziales Engagement: Charles Finneys Erweckungsmethoden
  • 8.2 Heiligungsbewegung und Perfektionismus der Heiligung
  • 8.3 Unterscheidungen zum christlichen Perfektionismus und zu Erweckungstechniken
  • 8.4 Von der Heiligungs- zur Heilungsbewegung
  • 8.5 Rückschlag: Heilsaktivismus und soziale Krise
  • 9. Endzeitliche Erwartungen und evangelikaler Fundamentalismus
  • 9.1 Die Bedeutung von endzeitlichen Erwartungen für die evangelikale Bewegung
  • 9.2 Eine Wissenschaft des Übernatürlichen? Evangelikaler Fundamentalismus in Rivalität mit dem neuen wissenschaftlichen Denken
  • 9.3 Dispensationalismus: Ein rationalistisches System der Bibelauslegung und apokalyptischen Zukunftsdeutung
  • 9.4 Eschatologische Naherwartung und Kairos-Erfahrung
  • Teil III: Charismatisch
  • 10. Was ist eigentlich „Charismatisch“? – Biblisches Verständnis
  • 10.1 Im Grunde ist jeder Christ charismatisch
  • 10.2 Ein weites Verständnis von Charismen
  • 10.3 Das „demokratisierte“ Charisma der Prophetie
  • 10.4 „Wort der Erkenntnis“ als außerordentliches Charisma
  • 10.5 Außerordentliche Charismen und das Problem mit manchen „Charismatikern“
  • 10.6 Unterscheidung der Geister
  • 10.7 Charismen: Gnadengaben zum Aufbau der Kirche
  • 10.8 Das Charisma des Sprachengebets
  • 11. Topeka und Azusa Street: Die Anfänge der Pfingstbewegung in den USA
  • 11.1 Drei sehr unterschiedliche Erzählungen
  • 11.2 Erste Perspektive: Eine reizvolle Gründungserzählung
  • 11.3 Zweite Perspektive: Eine ziemlich fragwürdige Geschichte – Der Anfang der Pfingstbewegung in Topeka (1901)
  • 11.4 Dritte Perspektive: Wie Gott auf krummen Zeilen gerade schreibt – Topeka und die Azusa-Street-Erweckung in Los Angeles (1906–1909)
  • 11.5 Wachstum und Spaltung der Pfingstbewegung
  • 11.6 Das problematische Heilungsverständnis der „Vollendetes-Werk-Pfingstler“
  • 11.7 Heilung durch Glauben: eine Frage des Erlösungsverständnisses
  • 11.8 Die Eigenart der Geisttaufe im Zusammenhang mit Bekehrung und Heiligung
  • 12. Anfang und Katastrophe der Pfingstbewegung in Deutschland
  • 12.1 Ein pfingstlicher Aufbruch entgleist: Kassel 1907
  • 12.2 Evangelikale Verteufelung der Pfingstbewegung: Die Berliner Erklärung (1909)
  • 12.3 Was war schiefgelaufen?
  • 13. „Zweite Welle des Heiligen Geistes“: Pfingstliche Erneuerung in den historischen Kirchen
  • 13.1 Pfingstlicher Neuaufbruch nach dem Zweiten Weltkrieg
  • 13.2 Einige Zeugnisse
  • 13.3 Die Eigenart dieser charismatischen Erfahrungen
  • 13.4 Dramatik des geistlichen Wachstums: John Sherrills „Sie sprachen in anderen Zungen“
  • 13.5 Zungenrede: ein Sprachenwunder?
  • 13.6 Charismatisch und Sozial: Übernatürliches Mitleid als Geistesgabe
  • 13.7 Geisttaufe für Suchtkranke in Jugendgangs: David Wilkersons „Das Kreuz und die Messerhelden“
  • 14. Im freien Spiel der Kräfte: Neocharismatische Bewegungen
  • 14.1 Dritte Welle des Heiligen Geistes: Evangelikale lernen von Pfingstlern
  • 14.2 Power-Evangelisierung mit John Wimber
  • 14.3 „Dritte Welle“ und neocharismatische Bewegungen
  • 14.4 Frühe Wurzeln der neocharismatischen Bewegungen: Die Spätregenbewegung (1950er Jahre)
  • 14.5 Die Prophetenbewegung (1989–1992)
  • 14.6 Das internationale Gebetshaus in Kansas City (Mike Bickle)
  • 14.7 Der Toronto-Segen (1994)
  • 14.8 Geistliche Kriegführung
  • 14.9 Wort-des-Glaubens-Bewegung und Wohlstandsevangelium
  • 14.10 Den Himmel auf die Erde herabholen? (Bill Johnson)
  • Teil IV: … und katholisch
  • 15. Was ist eigentlich „Katholisch“?
  • 15.1 „Allumfassend“: „Katholisch“ ist kein Abgrenzungsbegriff
  • 15.2 Die eine, heilige, katholische und apostolische Kirche
  • 16. „Sakramental“ als Wesenmerkmal der katholischen Kirche
  • 16.1 Sakramente: heilige Zeichen für das anbrechende Gottesreich
  • 16.2 Kirche ist wesentlich sakramental
  • 16.3 Pervertierte Sakramentalität
  • 16.4 Evangelikal, charismatisch und sakramental
  • 17. Die Charismatische Erneuerung in der katholischen Kirche
  • 17.1 Anfangsereignis: Duquesne-Wochenende, USA 1967
  • 17.2 Höhepunkt von Wachstum und Ökumene der katholischen charismatischen Erneuerung: Kansas City 1977
  • 17.3 Die Integration der Charismatischen Erneuerung in die katholische Kirche
  • 17.4 Ziel der Charismatischen Erneuerung: Selbstauflösung in die katholische Kirche hinein?
  • 17.5 Charismatische Erneuerung: eine Erneuerungsbewegung neben anderen oder die Erneuerung des Heiligen Geistes für die katholische Kirche?
  • 18. Neocharismatisch und katholisch
  • 18.1 Geistliche Kriegführung, die Jesus-Marsch-Bewegung und der „Runde Tisch Österreich“
  • 18.2 Die John-Wimber-Kongresse und die Auseinandersetzung mit der Propheten-Bewegung
  • 18.3 Wimbers Power-Evangelisierung, der Toronto-Segen und die Alpha-Kurs-Bewegung
  • 18.4 Eine differenzierte Sicht auf die Prophetenbewegung
  • 19. Charismatisch-evangelikal-katholische Bewegungen hinter dem Mission Manifest. Zwei Beispiele
  • 19.1 Das Gebetshaus Augsburg
  • 19.2 Die Loretto-Gemeinschaft
  • 19.3 Loretto-Gemeinschaft und Gebetshaus Augsburg
  • 19.4 Eine Frage der Eschatologie
  • 19.5 Schechina: Den Kairos für Erweckung nutzen
  • Teil V: Das Mission Manifest – Thesen, Kritik und Unterscheidung
  • 20. Eine prophetische Ansage: Erster Blick auf das Manifest
  • 20.1 Helden für die Rettung der Kirche?
  • 20.2 Eine prophetische Ansage
  • 20.3 „Gebot der Stunde“ (Papst Franziskus): Ein kirchlicher Kairos für Mission
  • 21. Entscheidung für Christus (These 1) – aber in vielen, auch unauffälligen Formen
  • 21.1 Entscheidungschristentum?
  • 21.2 Die Sehnsucht, dass Menschen sich zu Jesus Christus bekehren
  • 21.3 Plädoyer für eine evangelistische Behutsamkeit
  • 22. Mission First! (These 2) – aber ohne „Ungeduld mit Gott“
  • 22.1 Keine Welteroberung! Die demütige Vollmacht, in der christliche Mission gegründet
  • 22.2 Eine Macht, die nicht zwingt, sondern freisetzt
  • 22.3 Die Bedeutung des Heiligen Geistes für die Mission
  • 22.4 Die Geduld Gottes und unsere Ungeduld
  • 22.5 Jederzeit freudig und überzeugend auf alle zugehen?
  • 22.6 Prophetische Ungeduld
  • 23. Die christliche Hoffnung teilen (These 3) – aber nicht als Alleinstellungsmerkmal gegenüber einer hoffnungslosen Welt
  • 23.1 Ein messerscharfes Argument für erfolgreiche christliche Mission?
  • 23.2 Hoffnung oder Hoffnungslosigkeit in der Welt?
  • 23.3 Was machen MissionarInnen, wenn sie einem zufriedenen Nichtchristen begegnen?
  • 23.4 Warnung vor dem Lückenbüßergott (Dietrich Bonhoeffer)
  • 23.5 Ansatz aus der Fülle – nicht (nur) aus dem Mangel
  • 23.6 Gegensatzdenken: ein zentraler Kritikpunkt am Mission Manifest
  • 23.7 Kritik mit gefärbter Brille
  • 23.8 Vertiefung: Die „soziologische Brille“ der Theorie sozialer Systeme von Niklas Luhmann
  • 24. Auf alle zugehen (These 4) – durch Verkündigung und Dienst am Mitmenschen
  • 24.1 „Alle ansprechen“
  • 24.2 … Auch Muslime?
  • 24.3 Keinen Unterschied machen?
  • 24.4 Übernatürliches Mitleid als Bewegung durch den Heiligen Geist
  • 24.5 Mission und Caritas
  • 25. Kraftvoll beten für eine starke Mission (These 5) – aber nicht nur, um Gott mit Bitten zu bewegen
  • 25.1 Beten ist weit mehr als bloß Bittgebet
  • 25.2 Was bedeutet „kraftvoll beten“?
  • 25.3 Wie Gott unverzüglich unsere Bitten erhört: Die biblische Grundlage und ihr chronologisches Missverständnis
  • 25.4 Der Kairos einer (wunderbaren) Gebetserhörung
  • 25.5 Die radikale Kritik an außerordentlichen Gebetserhörungen durch eine heutige Freiheits-Theologie:
  • 25.6 Die Problematik einer „einseitigen“ („monoperspektivischen“) Theologie
  • 25.7 Der dritte Weg einer „mehrperspektivischen Theologie“
  • 26. Von Evangelikalen lernen (These 6) – aber Vorsicht vor den Fallen eines pragmatischen Verständnisses von Pastoral und Mission
  • 26.1 Die vier „Soli“: Konzentration auf die Mitte des christlichen Glaubens
  • 26.2 Pragmatik – die praktische Stärke der Evangelikalen
  • 26.3 Falsche Pragmatik: Biblische Warnsignale
  • 26.4 Lässt sich Erweckung machen? Ambivalente Pragmatik in der Geschichte der Evangelikalen
  • 26.5 Fatale Marktorientierung? Kritik an einem „amerikanisierten Katholizismus“ (Thomas Schärtl)
  • 26.6 Kritische Solidarität als Unterscheidungskriterium für evangelikale Pragmatik und die Wahrheitsfrage
  • 27. Die Inhalte des Glaubens neu entdecken (These 7) – durch Kerygma und Theologie
  • 27.1 Glaubensinhalte: konzentriert, aber nicht bedeutungslos!
  • 27.2 Konzentration und Expansion des Glaubens nach der Bekehrung des Paulus
  • 27.3 Phasen im Glaubensleben berücksichtigen!
  • 27.4 Kerygma und Theologie
  • 27.5 Die Einheit von Gottes Offenbarung und die Vielgestaltigkeit, in der wir sie im Glauben aufnehmen
  • 27.6 Vorgegebene Glaubensinhalte und eigene Glaubensverantwortung (zum Kommentar von Bernhard Meuser)
  • 28. Missionieren, nicht indoktrinieren (These 8) – Eine begrüßenswerte Selbstverpflichtung
  • 29. Bekehrung von der Weltlichkeit der Welt zur Freude des Evangeliums (These 10) – mit besonderer Vorsicht vor „geistlicher Weltlichkeit“
  • 29.1 Eine polarisierende Aussage, die man richtig verstehen muss
  • 29.2 Die größere Gefahr einer geistlichen Weltlichkeit
  • 29.3 Sich selbst bekehren von individualistischer Traurigkeit zur Freude des Evangeliums (Papst Franziskus)
  • 29.4 Das rechte Verhältnis von Entweltlichung und Weltoffenheit
  • Teil VI: Einige Ergebnisse und Folgerungen
  • 30. Evangelikal, pfingstlich und charismatisch: Potenziale und Gefahren
  • 30.1 Einfach nur Jesus!
  • 30.2 Evangelikale Bekehrungserfahrung und charismatische Geist-Erfahrung sind voneinander untrennbar
  • 30.3 Die gemeinsame Eigenart von evangelikalen und charismatischen Erfahrungen: Anfang und Vollendung
  • 30.4 Kairos: Die volle Breite möglicher Gnadenerfahrungen
  • 30.5 Eine große Gefahr für Erneuerungsbewegungen: zu meinen, es wäre immer „Kairos“
  • 30.6 Gefährdungen einer „Power-Charismatik“: Wunder sind möglich, aber nicht verfügbar
  • 31. Erneuerungsbewegungen und Kirche brauchen einander
  • 31.1 Die Erneuerungsbewegungen brauchen die Strukturen der Kirchen, um sie zu beleben – selbst wenn diese als „tot“ erscheinen
  • 31.2 … Und die Kirchen brauchen Erneuerung – nicht zuletzt durch den Dienst von Erneuerungsbewegungen
  • 31.3 Das fatale Gesetz der Versteinerung: Resistenz gegenüber Gottes Wort in den Kirchen
  • 31.4 Die Provokation des Zeugnisses erneuerter Christen
  • 31.5 Sakrament und Salbung
  • 31.6 Gotteserfahrung in Sakrament und Salbung: Gegenwart und Verborgenheit
  • 32. Der Dienst der Theologie
  • 32.1 Eine Theologie, die der Kirche und den Erneuerungsbewegungen dient, muss eine hörende Theologie sein
  • 32.2 Theologie und Mystik: eine zerstörerische Kombination?
  • 32.3 Der dreifache Weg der Gottesrede – existenziell und heilsgeschichtlich gegründet
  • 32.4 Eine Theologie, die den Erneuerungsbewegungen dienen kann
  • Persönliches Nachwort
  • Anhang
  • Glossar
  • Literatur
  • Personenregister
  • Schlagwortregister

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