»Der Sammelband nimmt sich insbesondere in den diskurszentrierten Analysen
unaufgeregt eines aufgeregten und emotional überladenen Diskurses an. Ihr Ziel -
aufzuzeigen, welch vielfältige Dimensionen und Funktionen der Genderdiskurs umfasst - haben
die Herausgeberinnen erreicht.«
Isabelle-Christine Panreck,
Soziologische Revue, 40/3 (2017)
»Die Autorinnen und Autoren des
Sammelbands erarbeiten schlüssig und anhand prägnanter Beispiele, weshalb die Überwindung
einfacher Wahrheiten durch die Beschäftigung mit Gender als soziales Konstrukt eine große
Abwehr hervorruft. Der Band ist ein wichtiger Schritt zur Analyse der extremen Ablehnung aus
einigen Teilen der Gesellschaft gegenüber dem Gender-Begriff.«
Johanna
Lauke, www.kritisch-lesen.de, 11.07.2017
»Keine schönen
Aussichten, die dieses Buch mit seinen vielschichtigen Analysen des Anti-Genderismus uns vor
Augen führt. Aber Wegsehen hilft nicht. Das Buch rüttelt auf, uns die Frage zu stellen, mit
welchen Strategien wir dem Anti-Genderismus begegnen können.«
Doris
Strahm, FAMA, 2 (2017)
»Der Band dürfte für
Geschlechterforscher/-innen [...] zum einen aufschlussreich sein, weil hier die Angriffe auf
ihre Disziplin analysiert werden; zum anderen, weil er vielfältige Ansatzpunkte bietet für
intersektionale Analysen eines zentralen Themas christlicher, konservativer und
rechtsextremer Strömungen. Darüber hinaus ist der Band für die Rechtsextremismus- und
Rechtspopulismusforschung von Interesse, da anti-genderistische Diskurse und Bewegungen
maßgeblich daran beteiligt sind, rechtsextreme Ideologien zu normalisieren und für den
Mainstream tauglich zu machen.«
Christian Hammermann, www.querelles.net,
18/2 (2017)
»Der Gewinn des Buches liegt in seiner wissenschaftlichen
Aufbereitung, die erstmals das Phänomen des ›Anti-Genderismus‹ aus unterschiedlichen
Perspektiven analysiert.«
Elke Wiechmann, Neue Politische Literatur, 61
(2016)
»Die insgesamt 14 Artikel von unterschiedlicher
Herangehensweise, Tiefe und Qualität machen den Band [...] empfehlenswert.«
monitor, 76 (2016)
»Angesichts der politischen
Rechtsrutsche im gesamten Europa, der fremdenfeindlichen und homophoben Abstimmungskampagnen
in der Schweiz, der zunehmenden Bedeutung der Pegida und der AfD in Deutschland, die
allesamt mit anti-genderistischen Argumenten um sich werfen, ist die wissenschaftliche
Auseinandersetzung in diesem Sammelband äußerst bedeutsam.«
Senata
Wagner, www.theoriekritik.ch, 28.03.2016
»Insgesamt liefert der
Band viele Einblicke in die Debatte über die Gender Studies und kann als Verteidigung dieser
Forschungsrichtung gelesen werden, die mit vielen Argumenten überzeugt.«
Catrin Siedenbiedel, Schulpädagogik heute, 14
(2016)
»Der Sammelband liefert insgesamt einen inspirierenden
ersten Beitrag zur wissenschaftlichen Erschließung des Forschungsfeldes.
[Es]
gilt, die Spezifika der aktuellen gesellschaftlichen Bedingungen [herauszuarbeiten], um
bestimmen zu können, warum die anti-genderistischen Mobilisierungen gerade jetzt und gerade
in dieser Form stark geworden sind. Dafür liefert der Sammelband wichtige Impulse.«
Tina Reis, GENDER, 3 (2016)
»Das Spektrum dieser
einheitlich und gut aufgebauten Texte ist breit angelegt.
Schlussendlich gilt es,
sich (mit diesem Buch) informiert ›weiter mit guten Gründen öffentlich für die Attraktivität
des eigenen emanzipativen Projekts einzusetzen.‹«
WeiberDiwan, 7
(2016)
»Mit den differenzierten Analysen eröffnet der Band einen
informierten Einblick in die aktuelle Debatte.«
Alexandra Scheele,
Portal für Politikwissenschaft, 04.05.2016
»Der Band stellt eine
gelungene und spannend zu lesende Mischung unterschiedlicher Herangehensweisen bereit [...].
Erfrischend ist nicht zuletzt der offensive eigene Umgang mit dem Begriff ›Gender‹, der
nicht nur als wissenschaftliche Kategorie, sondern vor allem auch als Werkzeug bewusster
Verunsicherung und Infragestellung verstanden (und verteidigt) wird.«
Stefanie Mayer, http://feminapolitica.budrich-journals.de, 1
(2016)
»Ein Muss für all diejeningen, die verstehen wollen, wieso der
Themenkomplex ›Gender‹ so vehemente Abwehr und Anfeindung (nicht nur) in konservativen
Milieus erfährt.«
Lotta, 62 (2016)
»Endlich.
Ein wichtiges Buch zu einer mit harten Bandagen geführten Debatte.«
Arnd
Bünker, www.feinschwarz.net, 03.02.2016
»Dieser Sammelband
bietet [...] eine wichtige Grundlage für eine weitere und tiefergehende Auseinandersetzung
mit ›Anti-Genderismus‹-Diskursen.«
Christine Langer,
www.aviva-berlin.de, 12 (2015)
»Exzellent zusammengestellter
Sammelband.«
an.schläge, 8
(2015)
Besprochen in:
www.theoriekritik.ch, 28.03.2016, Senata Wagner
IDA-NRW, 21/4 (2015)
www.literaturkritik.de, 13.06.2016, Rolf Löchel
AEP, 3 (2016), Erna
Appelt
Ethik und Gesellschaft, 2 (2017), Katja Winkler
http://www.hamburger-frauenbibliothek.de, 6 (2018)