Predigtstudien 2019/2020 - 1. Halbband

Perikopenreihe II -

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Birgit Weyel (Hg.), Wilhelm Gräb (Hg.), Wilfried Engemann (Hg.), Christopher Spehr (Hg.), Doris Hiller (Hg.), Kathrin Oxen (Hg.), Bischof Christian Stäblein (Hg.), Dr. Johann Hinrich Claussen (Hg.), Predigtstudien 2019/2020 - 1. Halbband (2020), Verlag Herder, Freiburg, ISBN: 9783451820137

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Accesses

Beschreibung / Abstract

Eine gute Predigt lebt davon, den vorgegebenen Bibeltext in die Sprache der Menschen heute zu übersetzen. Seit über 40 Jahren sind die Predigtstudien bei dieser Herausforderung ein unverzichtbares Hilfsmittel. Jeder Predigttext wird jeweils von zwei Autoren im Dialog bearbeitet. Das Autorenteam besteht aus jüngeren und älteren Theologinnen und Theologen, die in Gemeindearbeit, Kirchenleitung und Wissenschaft tätig sind. Diese bunte Vielfalt an Erfahrungen inspiriert zu einer lebendigen Auseinandersetzung mit den manchmal allzu vertrauten Bibeltexten und der Lebenssituation der Predigthörerinnen und -hörer. Deshalb dürfen die Predigtstudien auch heute in keinem theologischen Haushalt fehlen.

Johann Hinrich Claussen, geb., 1964, Propst im Kirchenkreis Hamburg-Ost und Hauptpastor an St. Nikolai, Privatdozent für systematische Theologie an der Universität Hamburg, schreibt regelmäßig für deutsche Zeitungen und Zeitschriften, verheiratet, drei Kinder.

Wilhelm Gräb, Dr. theol., geb. 1948, in Bad Säckingen/Rhein; 1987-1992 Pfarrer in Göttingen; 1993-1999 Professor für Praktische Theologie an der Ruhr-Universität Bochum; seit 1999 Professor für Praktische Theologie mit den Schwerpunkten Homiletik, Seelsorge und Kybernetik an der Humboldt-Universität zu Berlin, Leiter des Instituts für Religionssoziologie; seit 2001 Berliner Universitätsprediger; seit 2011 Honorarprofessor an der Theologischen Fakultät der Universität Stellenbosch, RSA.

Beschreibung

Birgit Weyel, geb. 1964, in Siegen/Westfalen. Studium der Ev. Theologie in Bonn und Berlin.1991 und 1992 Vikariat in Berlin-Mitte und im Predigerseminar Wittenberg. Ordination 1992 in St. Marien, Berlin-Mitte. Seit 1993 Wissenschaftliche Mitarbeiterin und Assistentin in der Praktischen Theologie in Berlin. 1997 Promotion zum Dr. theol. 2004 Habilitation. Sommersemester 2006 und Wintersemester 2006/2007 Vertretungsprofessur in München. Seit Sommersemester 2007 in Tübingen.

Doris Hiller, geb. 1968, Studium der Evangelischen Theologie in Erlangen und Heidelberg. 1997 Promotion zur Dr. theol. in Jena. 1998-2000 Vikariat in der Evangelischen Landeskirche in Baden in Hemsbach mit Ordination. 2001-2007 Assistentin am Lehrstuhl Systematische Theologie/Dogmatik in Leipzig, 2011 Habilitation in Bochum. 2008-2012 Gemeindepfarrerin in Ittlingen und Richen (Kirchenbezirk Kraichgau). Seit 2013 Seminardirektorin am Predigerseminar Petersstift und Privatdozentin im Fach Systematische Theologie in Heidelberg.

Pfarrerin Kathrin Oxen, geb. 1972, in Neustadt in Holstein, studierte evangelische Theologie in Wuppertal und Berlin. Nach dem kirchlichen Vorbereitungsdienst in Bremen und Lüneburg war sie von 2004 bis Anfang 2012 Pfarrerin der ev.-reformierten Kirche in Mecklenburg-Bützow. Sie absolvierte von 2008 bis 2010 die "Meisterklasse Predigt" des Atelier Sprache e.V. in Braunschweig. Seit Februar 2012 leitet sie das Zentrum für evangelische Predigtkultur, eine Einrichtung der EKD in der Lutherstadt Wittenberg. Für ihre Predigten wurde sie mehrfach ausgezeichnet, u. a. 2009 mit dem Predigtpreis des Verlags für die deutsche Wirtschaft in der Kategorie "Beste Predigt". Sie ist als Autorin und Herausgeberin für verschiedene Predigthilfen tätig, außerdem als Verfasserin von Rundfunkandachten im MDR und auf Deutschlandradio Kultur. Kathrin Oxen ist verheiratet und Mutter von vier Kindern.

Wilfried Engemann, geb. 1959, ist Universitätsprofessor für Praktische Theologie. Er lehrt dieses Fach seit 1986. Nach einer Assistentur am Theologischen Seminar Leipzig war er ab 1989 Privatdozent an der Uni Greifswald. 1994 wurde er als Ordinarius für Praktische Theologie an die Uni Münster berufen. Im WS 2011 wechselte er an das Institut für Praktische Theologie und Religionspsychologie der Evangelisch-Theologischen Fakultät der Uni Wien. Dem Fachpublikum ist er auch als Mitherausgeber der Zeitschrift Wege zum Menschen sowie durch das Lehrbuch Einführung in die Homiletik (2. Aufl. 2011) bekannt.

Christopher Spehr, geb. 1971, in Bad Oeynhausen, studierte von 1992 bis 1999 Ev. Theologie in Bethel, Tübingen und Zürich. Anschließend promovierte er zum Dr. theol. an der Universität Münster, absolvierte 2002-2005 sein Vikariat in Herne-Holsterhausen (Westfalen) und wirkte 2005-2010 als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Seminar für Kirchengeschichte II der Ev.-Theol. Fakultät in Münster. Nach Habilitation im Fach Kirchengeschichte 2009 und Vertretungsprofessuren in Bochum und Jena ist er seit 2011 W-3 Professor für Kirchengeschichte an der Theol. Fakultät der Friedrich-Schiller-Universität Jena. 2012 erfolgte die Ordination durch die Evangelische Kirche in Mitteldeutschland.

Inhaltsverzeichnis

  • Cover
  • Titel
  • Impressum
  • Inhalt
  • Homiletischer Essay: In einer Predigt als Mensch zum Vorschein kommen?
  • 01.12.2019 1. Advent: Waffen des Lichts
  • 08.12.2019 2. Advent: Zeichen des Anfangs
  • 15.12.2019 3. Advent: Alle Dinge müssen enden
  • 22.12.2019 4. Advent: »Ja, ja, ach, ja.«
  • 24.12.2019 Heiligabend (Christvesper): Weihnachten: "Neugier- und Offenheit-speicher"
  • 24.12.2019 Heiligabend (Christnacht): Gottesgegenwart - Freundlärm und Schweigen
  • 25.12.2019 1. Weihnachtstag: Gottes Freundlichkeit
  • 26.12.2019 2. Weihnachtstag: Flüchten oder standhalten
  • 29.12.2019 1. Sonntag nach Weihnachten: Aufklärung einer dunklen Geschichte
  • 31.12.2019 Silvester: Das feste Herz
  • 01.01.2020 Neujahr: Bleibend unterwegs sein
  • 05.01.2020 2. Sonntag nach Weihnachten: Kleiderfragen
  • 06.01.2020 Epiphanias: Offenbares Geheimnis
  • 12.01.2020 1. Sonntag nach Epiphanias: Vom Anfang einer Geschichte
  • 19.01.2020 2. Sonntag nach Epiphanias: Der Wahrheit auf der Spur bleiben - auch ohne (einfache) Antworten?!
  • 26.01.2020 3. Sonntag nach Epiphanias: Kein Ansehen der Person
  • 26.01.2020 Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus: Wie Lichtstrahlen durch die Risse eines dunklen Raumes
  • 09.02.2020 Septuagesimae (3. Sonntag vor der Passionszeit): Von Leistung, Lohn und Liebe
  • 16.02.2020 Sexagesimae (2. Sonntag vor der Passionszeit): "Schmecket und sehet!" - Vom Sehnen, das in uns wohnt
  • 23.02.2020 Estomihi (Sonntag vor der Passionszeit): Sehend werden
  • 01.03.2020 Invokavit (1. Sonntag der Passionszeit): Gottesanrede
  • 08.03.2020 Reminiszere (2. Sonntag der Passionszeit): Nochmal nachgefragt: Erfahrung mit der Erfahrung
  • 15.03.2020 Okuli (3. Sonntag der Passionszeit): Trilogie der Nachfolge
  • 22.03.2020 Laetare (4. Sonntag der Passionszeit): Bei Trost sein - in trostlosen Umständen
  • 29.03.2020 Judika (5. Sonntag der Passionszeit): Draußen vor dem Tor - und doch behütet
  • 05.04.2020 Palmarum (6. Sonntag der Passionszeit): Die Macht der Religion und eine Religion der Macht
  • 09.04.2020 Gründonnerstag 2: Befreiendes Gedenken - Gemeinsame Feier
  • 10.04.2020 Karfreitag: Schicksalsgemeinschaft
  • 11.04.2020 Osternacht: Halt im Gedächtnis - inwendig und auswendig
  • 12.04.2020 Ostersonntag: Nun aber, werdet wach und steht auf!
  • 13.04.2020 Ostermontag: Nur auf dem Papier oder doch mit Händen zu greifen?
  • 19.04.2020 Quasimodogeniti (1. Sonntag nach Ostern): »Weißt du, wie viel Sternlein stehen?«
  • 26.04.2020 Miserikordias Domini (2. Sonntag nach Ostern): Schafe, die zählen
  • 03.05.2020 Jubilate (3. Sonntag nach Ostern): Erfolg ist kein Name Gottes
  • 10.05.2020 Kantate (4. Sonntag nach Ostern): "Met Hätz un Jeföhl"
  • 17.05.2020 Rogate (5. Sonntag nach Ostern): Faszination "Vater Unser"
  • 21.05.2020 Christi Himmelfahrt: Vater und Sohn
  • 24.05.2020 Exaudi (6. Sonntag nach Ostern): Gottes Herzenssache
  • Vergleichstabelle zur neuen Predigtperikopenreihe
  • Perikopenverzeichnis
  • Anschriften

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