Behavioral Finance

Wie Emotionen Investitionsentscheidungen beeinflussen

Jörg Orgeldinger

Diese Publikation zitieren

Jörg Orgeldinger, Behavioral Finance (2022), Schäffer-Poeschel, Planegg, ISBN: 9783791054506

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Beschreibung / Abstract


Die heutige Investitionspolitik erfordert ein besseres Verständnis von Fehleinschätzungen und ein Bewusstsein für die Strukturierung der Vermögensanlage. Investor:innen müssen sich genauer damit befassen, warum sie ihre Entscheidungen treffen und ob ihr Anlageverhalten modifiziert und/oder an ein sich veränderndes Anlageumfeld angepasst werden muss. Es geht also darum, sich mit Behavioral Finance zu befassen und damit mit der Frage, wie Entscheidungsträger:innen in der Finanzwirtschaft ihre Emotionen vom Prozess der Investitionsentscheidung trennen können, um damit bessere Entscheidungen mit erfolgsversprechenden Renditen zu erzielen.


Beschreibung

Jörg Orgeldinger

Nach seiner Banklehre und akademischen Ausbildung mit anschließender Promotion sammelte Herr Dr. Jörg Orgeldinger jahrzehntelang Erfahrung in der Umsetzung von Großprojekten bei führenden Finanzinstitutionen. Seine Tätigkeitsschwerpunkte umfassten dabei Themen wie Basel II/III/IV, Compliance, Rating oder Kredit- und Liquiditätsrisiko. Seit Jahren fokussiert er sich auf die Lehre an namhaften Fachhochschulen und Universitäten, überwiegend in den Bereich Accounting, Finance und Data Science. Außerdem publiziert er regelmäßig in Wissenschaftsjournalen und hält Vorträge zu den zuvor genannten Themen.

Inhaltsverzeichnis

  • Cover
  • Hinweis zum Urheberrecht
  • Titel
  • Impressum
  • Inhaltsverzeichnis
  • Einleitung
  • 1 Das traditionelle Finanzparadigma und seine Kritik
  • 1.1 Kapitalmarktkosten unter Unsicherheit – das Modell der Kapitalmarktlinie
  • 1.2 Das Kapitalgutpreismodell CAPM (Capital Asset Pricing Model)
  • ÜBUNGSTEIL
  • 1.3 Können Kapitalkosten unter Unsicherheit als Entscheidungsinstrument genutzt werden?
  • ÜBUNGSTEIL
  • 1.4 Die Fragwürdigkeit des Kapitalkostenkonzepts
  • 1.5 Kritik am Kernmodell und an den Randbedingungen des Kapitalmarktgleichgewichtsmodells
  • 1.6 Gibt es empirische Tests für das Kapitalmarktgleichgewichtsmodell?
  • ÜBUNGSTEIL
  • 1.7 Der empirische Gehalt der drei Formen der Informationseffizienz
  • ÜBUNGSTEIL
  • 2 Der Aufstieg der Behavioral Finance
  • 2.1 Entscheidungen auf den Finanzmärkten treffen
  • ÜBUNGSTEIL
  • 2.2 Die Transformation von der »Traditional Finance« zur »Behavioral Finance«
  • ÜBUNGSTEIL
  • 3 Überblick über die Prospect-Theorie
  • ÜBUNGSTEIL
  • 4 Psychologische Vorurteile
  • ÜBUNGSTEIL
  • 4.1 Verzerrung durch Verlustaversion (Loss Aversion)
  • ÜBUNGSTEIL
  • 4.2 Selbstüberschätzung (Overconfidence Bias)
  • ÜBUNGSTEIL
  • 4.3 Bestätigungsfehler (Confirmation Bias)
  • ÜBUNGSTEIL
  • 4.4 Kontrollillusion (Illusion of Control Bias)
  • ÜBUNGSTEIL
  • 4.5 Selbstwertdienliche Verzerrung (Self-Attribution Bias)
  • ÜBUNGSTEIL
  • 4.6 Basisratenfehler (Base Neglect Bias)
  • ÜBUNGSTEIL
  • 4.7 Kognitive Dissonanz (Cognitive Dissonance)
  • 4.8 Herdenverhalten (Herd Behavior)
  • ÜBUNGSTEIL
  • 4.9 Verzerrung der Rückführbarkeit (Returnability Bias)
  • ÜBUNGSTEIL
  • Erste Musterklausur
  • 4.10 Konservatismus (Conservatism Bias)
  • ÜBUNGSTEIL
  • 4.11 Mehrdeutigkeitsaversion (Ambiguity Aversion Bias)
  • ÜBUNGSTEIL
  • 4.12 Besitztumseffekt (Endowment Bias)
  • ÜBUNGSTEIL
  • 4.13 Verzerrung der Selbstkontrolle (Self Control Bias)
  • ÜBUNGSTEIL
  • 4.14 Verzerrung durch Optimismus (Optimism Bias)
  • ÜBUNGSTEIL
  • 4.15 Mentale Buchführung (Mental Accounting Bias)
  • ÜBUNGSTEIL
  • Übungsklausur
  • 4.16 Rückschaufehler (Hindsight Bias)
  • ÜBUNGSTEIL
  • 4.17 Aktualitätsverzerrung – Erinnerungsverzerrung (Recency Bias)
  • ÜBUNGSTEIL
  • Zweite Musterklausur
  • 4.18 Dispositionseffekt (Disposition Effect)
  • ÜBUNGSTEIL
  • 4.19 Bedauernsvermeidung (Regret Aversion Bias)
  • ÜBUNGSTEIL
  • 4.20 Bedeutungsrahmenverzerrung (Framing Bias)
  • ÜBUNGSTEIL
  • 4.21 Istzustandsverzerrung (Status quo Bias)
  • ÜBUNGSTEIL
  • 4.22 Vernachlässigung der Stichprobengröße (Sample Size Neglect)
  • ÜBUNGSTEIL
  • 4.23 Unfähigkeit, mit mathematischen Konzepten umzugehen (Innumeracy)
  • 5 Heuristiken
  • ÜBUNGSTEIL
  • 5.1 Repräsentativität (Representativeness Bias)
  • ÜBUNGSTEIL
  • 5.2 Spielerfehlschluss (Gambler†™s Fallacy)
  • ÜBUNGSTEIL
  • 5.3 Verfügbarkeitsverzerrung (Availability Bias)
  • ÜBUNGSTEIL
  • 5.4 Verankerungs- und Anpassungsverzerrung (Anchoring and Adjustment Bias)
  • ÜBUNGSTEIL
  • 5.5 Begrenzte Selbstkontrolle (Bounded Self Control)
  • ÜBUNGSTEIL
  • 6 Andere Phänomene
  • 6.1 Momentum
  • ÜBUNGSTEIL
  • 6.2 Verhaltensorientierte Portfolios
  • ÜBUNGSTEIL
  • 6.3 Sonstige Marktanomalien
  • 6.4 Dividendenheuristiken
  • 7 Allgemeine Strategien zur Überwindung psychologischer Verzerrungen
  • 8 Wie kann Behavioral Finance genutzt werden, um die Ertragsstruktur von Finanzinstituten zu verbessern?
  • ÜBUNGSTEIL
  • 9 Ausblick: Behavioral Finance und Immobilien
  • ÜBUNGSTEIL
  • Dritte Musterklausur (Multiple Choice)
  • 10 Zusammenfassung und Schlussfolgerung
  • Anhang
  • Behavorial Finance im weltweiten Überblick
  • Wichtige Forschung zur Behavioral Finance
  • Für den Überblick empfohlene Texte
  • Zur Vertiefung: Ausgewählte Fallstudien
  • Kurse auf Internetplattformen ab dem 10.08.2021 Coursera und edX etc.
  • Beispielhafte Vorurteile und deren finanzielle Konsequenzen
  • Ausgewählte Definitionen als Fragen und Antworten
  • Glossar
  • Literatur
  • Bildquellenverzeichnis
  • Stichwortverzeichnis
  • Der Autor

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