Die Reformation in Westfalen Ebook PDF
Bekenntniskonflikt und (Zwang zur) Koexistenz
Werner Freitag
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Werner Freitag, Die Reformation in Westfalen Ebook PDF (2016), Aschendorff Verlag, Münster, ISBN: 9783402131688
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Inhaltsverzeichnis
- BEGINN
- Inhalt
- I. Einleitung
- 2017 †” ein Jubiläumsjahr auch für Westfalen?
- Die Landkarte Westfalens – ein Flickenteppich
- Die Vielfalt Westfalens und die Vielfalt der Reformation
- Die Reformation als Zäsur: profanhistorische und theologische Argumente
- Westfalen mit und ohne Luther
- Danksagung und weitergehende Literaturverweise
- Anmerkungen
- II. Heile katholische Welt um 1520?
- 1. Der Kirchenraum und das Messopfer
- 2. Die Heiligenverehrung
- 3. Wallfahrten und Prozessionen: soziales Ereignis und die Allgegenwart des Wunders
- 4. Das Armenwesen
- 5. Die Kommunalisierung kirchlicher Einrichtungen und Konflikte um die Seelsorge
- 6. Die Schwäche der Bischofskirche
- Zwischenfazit
- Anmerkungen
- III. Der Ruf nach dem „reinen und unverfälschten Gotteswort“
- 1. Zögerlicher Beginn
- 2. Massenproteste alten Typs und ein Hauch von Reformation: Claus der Bauer und die städtischen Gravamina (1523–28)
- 3. Gemäßigte Prediger und engagierte Übersetzer – Johann Westermann als Wegbereiter der Reformation
- Anmerkungen
- IV. Erfolgreiche Stadtreformation
- 1. Die neuen Prädikanten
- 2. Verlaufsformen: Herford, Höxter, Lemgo, Lippstadt, Minden, Münster, Soest
- 3. Die Vorgaben der neuen Kirchenordnungen und das Kirchenregiment des Rates
- Anmerkungen
- V. Gescheiterte Stadtreformation
- 1. Endzeiterwartungen: Münster und die Täufer
- 2. Die Bischofsstadt Paderborn
- 3. Auf halbem Wege stecken geblieben: die Bischofsstadt Osnabrück
- 4. Reformationsversuche und katholische Strukturen: Landstädte in den Fürstbistümern Münster und Paderborn
- Anmerkungen
- VI. Die landesherrliche Reformation
- 1. Bischöfe als Verfechter der lutherischen Reformation: das Fürstbistum Osnabrück und das Herzogtum Westfalen
- 2. Die westfälischen Grafschaften: Bentheim, Lippe, Rietberg, Steinfurt und Tecklenburg-Lingen
- VII. Zwischen den Bekenntnissen
- 1. Die Via media der Herzöge von Jülich-Kleve-Berg
- 2. Die Auswirkungen der herzoglichen Politik auf die Grafschaft Ravensberg
- 3. Katholisch-humanistische Kirchlichkeit, allmähliche Hinwendung zum Luthertum und das Einsickern des Calvinismus: die Städte der Grafschaft Mark
- 4. Humanistische Reform und Langzeitreformation: Dortmund und Essen
- 5. Ausblick
- Anmerkungen
- VIII. Die Reformation auf dem Land
- 1. Adelsreformation
- 2. Pfarrerreformation
- 3. Landgemeindereformation
- 4. Von allem etwas: die Reformation in den Dörfern der Soester Börde
- Anmerkungen
- IX. Die Pfarrei in den Jahrzehnten nach der Reformation
- 1. Anforderungen an die Pfarrer
- 2. Der neue Gottesdienst: Liturgie, Liedgut, Passageriten und Katechese
- 3. Der Alltag in der Pfarrei im Gefolge der Reformation
- 4. Die Kirchenausstattung
- Anmerkungen
- X. Fromme Erfahrungen und fromme Praxis
- 1. „Das Wort Gottes bleibt in Ewigkeit“
- 2. Jenseitshoffnungen: Botschaften der Epitaphien und Grabsteine
- Anmerkungen
- XI. „Gezenck der Prediger“
- 1. Protestantische Pfründenjäger? Konflikte um Besoldung und Stellen
- 2. Lutheraner gegen Luther: der Konflikt um das Herforder Fraterhaus
- 3. Adiaphoristische Streitigkeiten
- 4. Vermeintliche und tatsächliche Zwinglianer und Calvinisten
- XII. Bikonfessionalität und liturgische Mischformen
- 1. Klerus und katholische Bürger in der lutherischen Stadt
- 2. Luthertum in der Bischofsstadt: verdeckte Pfarrbildung
- 3. Koexistenz der Konfessionen in katholischen Kleinstädten: das faktische Simultaneum
- 4. Mischformen in katholischen Landpfarreien und Kleinstädten
- Anmerkungen
- XIII. Schlussbetrachtung
- Die Vielfalt der Reformation und der Ordnungsversuch mittels Typologien
- Die Stadtreformation als Erfolgsgeschichte
- Die humanistische Reform
- Die landesherrliche Reformation
- Die Zwischentöne auf dem Land
- Motive für die Reformation: das Beispiel Westfalen
- Anmerkungen
- XIV. Quellen und Literatur
- XV. Glossar
- XVI. Ortsregister