Preise, Zins und Wechselkurse
Warum offene Volkswirtschaften untrennbar miteinander verbunden sind
Heiner Flassbeck
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Heiner Flassbeck, Preise, Zins und Wechselkurse (2019), Westend, Frankfurt, ISBN: 9783864892622
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Beschreibung / Abstract
Die Ökonomen rätseln seit Jahrzehnten über die Frage, ob und wie Volkswirtschaften, obwohl sie miteinander Handel treiben, in ihrer monetären Politik möglichst unabhängig bleiben können. Heiner Flassbeck zeigt in dieser grundlegenden Arbeit, die er für diese Neuauflage ausführlich kommentiert hat, dass das nicht möglich ist. Wer Handel treibt, muss auch im Bereich des Geldwesens eng kooperieren. In einem Nachwort erläutert er, was in dieser Hinsicht in Europa schief gelaufen ist.
Inhaltsverzeichnis
- BEGINN
- Vorwort
- Einführung
- I. Vom Goldstandard zu marktbestimmten Wechselkursen
- I.1. Die Anfänge im Merkantilismus
- I.2. Der klassische Automatismus
- I.3. Der moderne Automatismus
- II. Zahlungsausgleich bei flexiblen Wechselkursen
- II.1. Das Transfer-Problem
- II.2. Zahlungsbilanztheorie und flexible Wechselkurse
- II.3. Exkurs: Monetäre Zahlungsbilanztheorie
- II.4. Zahlungsbilanzausgleich bei flexiblen Wechselkursen
- III. Stabilitätspolitische Autonomie bei flexiblen Wechselkursen
- III.1. Zur Logik der Kaufkraftparitätentheorie
- III.2. Stabilitätspolitische Autonomie
- III.3. Der optimale Währungsraum
- III.4. Exkurs: Währungswettbewerb
- IV. Der Konjunkturverbund bei flexiblen Wechselkursen
- IV.1. Der Konjunkturzusammenhang in quantitätstheoretischer Sicht
- IV.2. Flexible Wechselkurse versus flexible Preise
- IV.3. Exkurs: Der Laursen/Metzler-Effekt
- IV.4. Preis-, Zins- und Wechselkursflexibilität
- V. Mikro- und makroökonomische Anpassungseffizienz
- V.1. Mikroökonomische Anpassungsprozesse bei flexiblen Wechselkursen
- V.2. Das Erwartungskonzept
- V.3. Makroökonomisches Gleichgewicht
- VII. Literatur
- Namensverzeichnis
- Endnoten