„Der deutschen Republik“
Heinrich Manns publizistisches Wirken in der Weimarer Republik. Einflussnahme und Rezeption
Ulf Müller
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Ulf Müller, „Der deutschen Republik“ (2023), Aisthesis Verlag, Bielefeld, ISBN: 9783849818623
202
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Beschreibung / Abstract
Wie kaum ein anderer hat sich Heinrich Mann von ihrer
Ausrufung am 9. November 1918 bis zu ihrem Ende am
30. Januar 1933 für die„deutsche Republik engagiert.
Mit Leidenschaft und skeptischer Vernunft, mit Idealismus
und analytischem Realismus hat er für die erste
Demokratie auf deutschem Boden gekämpft und ist
allen, die sie bedrohten, mit größter Entschlossenheit
entgegengetreten. In einer kaum fassbaren Vielzahl von
beeindruckenden publizistischen Interventionen hat er
entschlossen gegen die Feinde der gefährdeten Demokratie
angeschrieben und die unzweifelhaften Werte der
Demokratie beschworen.
In seiner Studie zu Heinrich Manns publizistischem Wirken
in der Weimarer Republik arbeitet Ulf Müller detailliert
und mit großem Respekt für dessen Leistung Heinrich
Manns unermüdlichen Einsatz für die Demokratie
heraus, dem größte Anerkennung gebührt.
Ausrufung am 9. November 1918 bis zu ihrem Ende am
30. Januar 1933 für die„deutsche Republik engagiert.
Mit Leidenschaft und skeptischer Vernunft, mit Idealismus
und analytischem Realismus hat er für die erste
Demokratie auf deutschem Boden gekämpft und ist
allen, die sie bedrohten, mit größter Entschlossenheit
entgegengetreten. In einer kaum fassbaren Vielzahl von
beeindruckenden publizistischen Interventionen hat er
entschlossen gegen die Feinde der gefährdeten Demokratie
angeschrieben und die unzweifelhaften Werte der
Demokratie beschworen.
In seiner Studie zu Heinrich Manns publizistischem Wirken
in der Weimarer Republik arbeitet Ulf Müller detailliert
und mit großem Respekt für dessen Leistung Heinrich
Manns unermüdlichen Einsatz für die Demokratie
heraus, dem größte Anerkennung gebührt.
Beschreibung
Ulf Müller, Jahrgang 1948, hat – nach Jahrzehnten im Schuldienst – sein wissenschaftliches Interesse an Heinrich Mann wiederaufgegriffen und, angeregt auch durch das Diktum Anna Siemsens: „Heinrich Mann und die Deutschen. Eine bittere Lektion – aber nötig“, die vorliegende Studie verfasst, mit der er 2022 an der Georg-August-Universität Göttingen promoviert wurde.
Inhaltsverzeichnis
- Frontcover
- Titel
- Impressum
- Inhaltsverzeichnis
- Vorbemerkung„Heinrich Mann und die Deutschen. Eine bittere Lektion – aber nötig“
- Hinweise zum Aufbau der Arbeit und zu inhaltlichen und formalen Aspekten
- I. Literatur, der Gesellschaft verpflichtet: Der neue Heinrich Mann
- 1. Anfänge
- 2. »Macht und Mensch«
- 3. »Der Untertan«
- II. Einflussnahme
- 1. Literarisch-politische Texte in Zeitungen und Zeitschriften
- 2. Einrichtungen
- 3. Öffentliches Auftreten: Reden – Vorträge – Lesungen
- III. Einflussnahme und Rezeption: Heinrich Mann in Braunschweig
- 1. Lesung
- 2. Bürgertum und Literatur/Kunst: „Lessingbund“
- 3. Arbeiterschaft und Literatur/Kunst: „Volksfreund“
- 4. Die Braunschweiger Konstellation
- IV. Rezeption
- 1. Zeitungen
- 2. Zeitschriften
- V. Heinrich Mann in der Weimarer Republik
- 1. Ziele
- 2. Erkenntnisse
- 3. Heinrich Manns Rolle
- VI. Ausblick – Wohnt Diederich Heßling heute noch hier?
- 1. Die Wiederentdeckung Heinrich Manns in den 70er-Jahren
- 2. Spuren Heinrich Manns heute
- 3. Eine Antwort
- 4. Einwände und Fragen
- 5. Skepsis und Zuversicht (Zusammenfassung)
- Dank
- Literaturverzeichnis
- Backcover