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Hohes Alter in Deutschland

  • Book
  • Open Access
  • © 2023

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Overview

  • Dies ist ein Open-Access-Buch, was bedeutet, dass Sie freien und uneingeschränkten Zugang haben
  • Einzige repräsentative Bestandsaufnahme der Lebenssituation von Menschen ab 80 Jahren in Deutschland
  • Vergleichende Darstellung der Situation von sehr alten Menschen in Heimen vs. Privathaushalten
  • Interdiziplinäre Perspektiven für ein fachlich fundiertes und ganzheitliches Verständnis des hohen Alters

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Table of contents (12 chapters)

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About this book

Dies ist ein Open-Access-Buch.Trotz des schnellen Wachstums des Anteils der Bevölkerung in einem Alter ab 80 Jahren an der Gesamtbevölkerung ist das Wissen über diese Bevölkerungsgruppe bislang gering. Zwar gibt es thematisch, methodisch und regional spezifische Studien, jedoch keine repräsentative Erfassung der Lebenssituation und Lebensqualität dieser Altersgruppe für den gesamtdeutschen Raum. Eine gute Datenlage ist jedoch notwendig: Zum einen, um den besonderen Unterstützungsbedarfen im hohen Alter zukünftig besser gerecht werden zu können. Zum anderen, um Lösungsansätze für sozialpolitische Herausforderungen wie der sozialen Sicherung im Alter sowie im Hinblick auf eine Generationengerechtigkeit entwickeln zu können. Schließlich, um negativen Altersbildern und Vorurteilen über die Lebensqualität im hohen Alter empirisch fundiert entgegenwirken zu können. Die Studie "Hohes Alter in Deutschland“ (D80+) ist eine bundesweit repräsentative Querschnittsbefragung der hochaltrigen Menschen in Privathaushalten und in Heimen. Sie wird vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) gefördert und gemeinsam vom Cologne Center for Ethics, Rights, Economics, and Social Sciences of Health (ceres) und dem Deutschen Zentrum für Altersfragen (DZA) durchgeführt. Die Studie vereint Perspektiven der an den beteiligten Institutionen verorteten Disziplinen wie Soziologie, Psychologie, Versorgungswissenschaften, Gerontologie und Medizin. Im vorliegenden Band werden zentrale Befunde u.a. zu den Themenbereichen Soziale und Digitale Teilhabe, Gesundheit und Versorgung, sowie Werte und subjektives Wohlbefinden vorgestellt.

Editors and Affiliations

  • Cologne Center for Ethics, Rights, Economics, and Social Sciences of Health, Universität zu Köln, Köln, Deutschland

    Roman Kaspar

  • Deutsches Zentrum für Altersfragen, Berlin, Deutschland

    Julia Simonson, Clemens Tesch-Römer

  • Institut für Soziologie und Sozialpsychologie, Universität zu Köln, Köln, Deutschland

    Michael Wagner

  • Lehrstuhl für Rehabilitationswissenschaftliche Gerontologie, Humanwissenschaftliche Fakultät, Universität zu Köln, Köln, Deutschland

    Susanne Zank

About the editors

Dr. Roman Kaspar ist Koordinator der Hochaltrigenstudie NRW80+ und Teil der Projektleitung von D80+ am Cologne Center for Ethics, Rights, Economics, and Social Sciences of Health an der Universität zu Köln. Nach seinem Studium der Psychologie an der Universität Heidelberg promovierte er am Institut für Gerontologie der Universität Heidelberg. Weitere Stationen seiner wissenschaftlichen Laufbahn waren die Abteilung für Interdisziplinäre Alternswissenschaft an der Goethe-Universität und das Deutsche Institut für Internationale Pädagogische Forschung in Frankfurt am Main. Zu seinen Forschungsschwerpunkten zählen Person-Umwelt-Interaktionsprozesse, Lebensqualität im hohen Alter und bei Demenz, Pflegekompetenz, subjektives Alternserleben, Surveymethodologie und quantitative Auswertungsmethoden.

Julia Simonson, Dr. rer. pol., Dipl.-Soz., ist Leiterin des Arbeitsbereichs Forschung und stellvertretende Institutsleiterin des Deutschen Zentrums für Altersfragen. Ihre Forschungsschwerpunkte sind soziale Ungleichheit, freiwilliges Engagement und Partizipation, Erwerbsverläufe und Alterssicherung sowie empirische Methoden.

Clemens Tesch-Römer, Prof. Dr. phil., Dipl.-Psych., ist Leiter des Deutschen Zentrums für Altersfragen. Seine Forschungsschwerpunkte sind Lebensqualität und Wohlbefinden im Alter, soziale Beziehungen und soziale Integration älterer Menschen, familiale und gesellschaftliche Solidarität, Gesundheit und Pflege im Alter sowie kultur- und gesellschaftsvergleichende Alternsforschung.

Prof. Dr. Michael Wagner ist Professor für Soziologie am Institut für Soziologie und Sozialpsychologie der Universität zu Köln. Von 1984 bis 1987 war er (Post)Doktorand im Projekt Lebensverläufe und sozialer Wandel“ am Max-Planck-Institut für Bildungsforschung, (Berlin). Von 1988 bis 1997 war er Leiter der Forschungseinheit „Soziologie und Sozialpolitik“ der Berliner Altersstudie und des Projekts „Familie und Fertilität in Deutschland“ ebenfalls am Max-Planck-Institut für Bildungsforschung. Er ist Direktor vom Cologne Center for Ethics, Rights, Economics, and Social Sciences of Health (ceres) und geschäftsführender Herausgeber der Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie. Seine Forschungsschwerpunkte liegen in den Bereichen Sozialdemographie, Familiensoziologie sowie Lebenslauf- und Alternsforschung.

Prof. Dr. Susanne Zank war nach dem Studium der Psychologie an der TU Berlin und Vancouver/Canada wissenschaftliche Mitarbeiterin, Assistentin und Oberassistentin an der TU und FU Berlin. Zudem arbeitete sie als approbierte Psychologische Psychotherapeutin in der Gerontopsychiatrischen Tages- und Poliklinik der Universitätsklinik. Sie habilitierte im Fach Psychologie an der FU Berlin, 2006 übernahm sie den Lehrstuhl für Klinische Psychologie an der Universität Siegen. Seit Oktober 2010 leitet Frau Prof. Zank den Lehrstuhl für Rehabilitationswissenschaftliche Gerontologie und ist Direktorin des Zentrums für Heilpädagogische Gerontologie. Ihre Forschungsschwerpunkte umfassen Belastungs- und Interventionsforschung bei pflegenden Angehörigen von Demenzpatienten, Interventions- und Rehabilitationsforschung bei alten Menschen und die Evaluation ambulanter und stationärer Versorgung. Zusammen mit ihren Mitarbeiterinnen entwickelte sie Erhebungsinstrumente zur Belastung pflegender Angehöriger (Berliner Inventar zur Angehörigenbelastung - Demenz, BIZA-D) und zum Screening von Depressionen (Depression im Alter Skala-DIAS), die sowohl in der Forschung als auch in der Praxis zur Qualitätssicherung einsetzbar sind.

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