• Leonie Herwartz-Emden
  • Verena Schurt
  • Wiebke WaburgORCID logo

Mädchen und Jungen in Schule und Unterricht

Mehr aus der Reihe: Lehren und Lernen
  • 1. Auflage
  • Erscheinungsjahr: 2012
  • Seiten: 138
  • Sprache: Deutsch




Im aktuellen, auf Jungen als sogenannte ''Bildungsverlierer'' ausgerichteten gesellschaftlichen Diskurs bleiben Mädchen meist außen vor. Dieses Lehrbuch widmet sich im Gegensatz dazu aus wissenschaftlicher Sicht der Situation beider Geschlechter im schulischen Kontext und fragt danach, wie es gelingen kann, Schülerinnen und Schüler - auch und gerade hinsichtlich der kulturellen und sprachlichen Heterogenität - angemessen zu fördern. Auf Basis aktueller Daten und Studien liefert der Band Analysen zur schulischen Situation von Mädchen und Jungen und zeigt Potenziale zur Förderung von Heranwachsenden in einer geschlechtergerechten und interkulturellen Schule auf.

  • Titel
    1
    -
    7
  • Inhalt
    8
    -
    5
  • Geleitwort
    6
    -
    9
  • Vorwort
    10
    -
    11
  • Einleitung
    12
    -
    15
  • +
    1 Schule und Geschlecht in Deutschland – Eckpunkte der Debatte
    16
    -
    21

    • 1.1 Koedukation – Koinstruktion oder Geschlechtergerechtigkeit?
      17
      -
      16
    • 1.2 Koedukation in der Kritik – der anfängliche Blick auf Mädchen
      17
      -
      17
    • 1.3 Schule und Geschlecht im Fokus der nachfolgenden Forschung
      18
      -
      18
    • 1.4 Koedukation in der Kritik – die gegenwärtige Fokussierung auf Jungen
      19
      -
      19
    • 1.5 Monoedukation – (k)eine Alternative?
      20
      -
      20
    • 1.6 Aktuelle Zugangsweisen in der Forschung
      20
      -
      21
  • +
    2 Bildungskarrieren und formale Qualifikation
    22
    -
    55

    • 2.1 Verlauf von Schulkarrieren
      23
      -
      27
    • 2.2 Qualifikationen – Bildungsbeteiligung und Schulabschlüsse
      28
      -
      31
    • 2.3 Leistungen, Kompetenzen und motivationale Merkmale
      32
      -
      40
    • 2.4 Ausbildung und Studium
      41
      -
      52
    • 2.5 Exkurs: Migrantinnen und Migranten in der Schule
      52
      -
      55
  • +
    3 Kritische Diskussion: Was trägt zu Qualifikationen bei?
    56
    -
    67

    • 3.1 Mehr als Qualifikationen, Zertifikate und Leistungen – Personalkompetenz, Wohlbefinden und Lernemotionen
      56
      -
      63
    • 3.2 Gewinnerinnen und Verlierer?
      63
      -
      67
  • +
    4 Entstehungszusammenhänge: Geschlechtsbezogene Sozialisation
    68
    -
    84

    • 4.1 Sozialisationsbezogene Ansatzpunkte
      69
      -
      71
    • 4.2 Die interaktive Herstellung von Geschlecht in Schule und Unterricht
      72
      -
      75
    • 4.3 Jungensozialisation und Konstruktion von Männlichkeit: doing masculinity
      76
      -
      77
    • 4.4 Mädchensozialisation und MINT-Fächer: doing discipline
      78
      -
      81
    • 4.5 Feminisierung der Pädagogik
      81
      -
      84
  • +
    5 Mädchen- und Jungenförderung
    85
    -
    119

    • 5.1 Genderkompetenz von Lehrenden und Lernenden
      87
      -
      90
    • 5.2 Gendersensible Didaktik und Methodik im Zusammenhang mit reflexiver Koedukation und Monoedukation
      91
      -
      96
    • 5.3 Allgemeines zur Mädchen- und Jungenförderung
      97
      -
      97
    • 5.4 Mädchenförderung in den MINT-Fächern
      98
      -
      103
    • 5.5 Jungenförderung
      104
      -
      114
    • 5.6 Umgang mit Heterogenität, Vielfalt, Diversität
      114
      -
      119
  • Literatur
    120
    -
    135
  • Stichwortverzeichnis
    136
    -
    138

Prof. Dr. Leonie Herwartz-Emden ist Universitätsprofessorin für die Pädagogik der Kindheit und Jugend an der Universität Augsburg, Philosophisch-Sozialwissenschaftliche Fakultät, und Geschäftsführende Direktorin des Zentralinstituts für Didaktische Forschung und Lehre. Dr. Verena Schurt und Dr. Wiebke Waburg sind wissenschaftliche Mitarbeiterinnen am Institut bzw. im Fachgebiet.