Barbara Ortland

Behinderung und Sexualität

Grundlagen einer behinderungsspezifischen Sexualpädagogik

2., erweiterte und überarbeitete Auflage
Erscheinungsjahr: 2020
Seiten: 268
Sprache: Deutsch

978-3-17-031992-9 (E-ISBN)
978-3-17-031991-2 (Print-ISBN)
https://doi.org/10.17433/978-3-17-031992-9

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Zusammenfassung

Wie entwickelt sich Sexualität unter der Lebensbedingung von Behinderungen? Welchen Einfluss haben verschiedene körperlich/motorische oder kognitive Beeinträchtigungen oder Formen von Autismus in Kindheit und Jugend? Wie kann sexuelle Entwicklung auch nach traumatischen Erfahrungen gelingen? Die Autorin gibt in diesem Buch einen umfassenden Überblick über aktuelle Erkenntnisse und fachliche Diskussionen (z.B. Einfluss Neuer Medien, die Queer-Debatte) sowie entsprechende sexualpädagogische Konsequenzen. Dafür wird ihr Konzept einer behinderungsspezifischen Sexualpädagogik praxisnah erläutert. Individuelle Erkenntnisse, Anregungen für den pädagogischen Alltag sowie Entwicklungsmöglichkeiten für die Organisation erwarten den /die pädagogisch interessierte/n Leser/in.

Inhaltsverzeichnis

Deckblatt

1

-

3
Titelseite

4

-

4
Impressum

5

-

5
Inhaltsverzeichnis

6

-

9
Vorwort zur zweiten Auflage

10

-

13
+

1 Hinführung zu komplexen Zusammenhängen

14

-

32
- 1.1 Eine Annäherung an Sexualität
  
  14
  
  -
  
  16
- 1.2 Eine relationale Sichtweise von Behinderung
  
  17
  
  -
  
  19
- 1.3 Eine relationale Perspektive auf Sexualität, Behinderung und sexuelle Entwicklung
  
  20
  
  -
  
  23
- 1.4 Verstehensansätze aus (Auto-)Biografien von Menschen mit Behinderung
  
  23
  
  -
  
  32
+

2 Verstehenszugänge zu Sexualität

33

-

46
- 2.1 Definition von Sexualität
  
  34
  
  -
  
  36
- 2.2 Sexualität als interdisziplinärer Forschungsgegenstand
  
  37
  
  -
  
  38
- 2.3 Verstehenszugänge der Sexualmedizin
  
  39
  
  -
  
  42
- 2.4 Verstehenszugänge der Psychologie
  
  43
  
  -
  
  44
- 2.5 Verstehenszugänge der Soziologie
  
  44
  
  -
  
  46
+

3 Sexuelle Entwicklung als Teil der Persönlichkeitsentwicklung

47

-

69
- 3.1 Sexuelle Entwicklung unter dem Identitätsaspekt
  
  48
  
  -
  
  53
- 3.2 Sexuelle Entwicklung unter dem Beziehungsaspekt
  
  54
  
  -
  
  57
- 3.3 Sexuelle Entwicklung unter dem Lustaspekt
  
  58
  
  -
  
  60
- 3.4 Sexuelle Entwicklung unter dem Fruchtbarkeitsaspekt
  
  61
  
  -
  
  62
- 3.5 Sexuelle Selbstbestimmung als Entwicklungsziel
  
  63
  
  -
  
  64
- 3.6 Behindernde gesellschaftliche Einflüsse
  
  65
  
  -
  
  66
- 3.7 Behindernde Faktoren der sexuellen Entwicklung
  
  66
  
  -
  
  69
+

4 Sexuelle Entwicklung bei Kindern mit und ohne Behinderungen bis zur Pubertät

70

-

90
- 4.1 Erstes Lebensjahr
  
  72
  
  -
  
  74
- 4.2 Zweites Lebensjahr
  
  75
  
  -
  
  77
- 4.3 Drittes Lebensjahr
  
  78
  
  -
  
  79
- 4.4 Viertes Lebensjahr
  
  80
  
  -
  
  83
- 4.5 Fünftes Lebensjahr
  
  84
  
  -
  
  84
- 4.6 Sechstes Lebensjahr
  
  85
  
  -
  
  86
- 4.7 Die Latenzphase: Siebtes Lebensjahr bis Beginn der Pubertät
  
  86
  
  -
  
  90
+

5 Sexuelle Entwicklung bei Jugendlichen mit und ohne Behinderungen

91

-

148
- +
  
  5.1 Sexuelle Entwicklung bei Jugendlichen allgemein
  
  91
  
  -
  
  114
  - 5.1.1 Entwicklungsaufgabe »Den Körper bewohnen lernen«
    
    94
    
    -
    
    96
  - 5.1.2 Entwicklungsaufgabe »Umgang mit Sexualität lernen«
    
    97
    
    -
    
    98
  - 5.1.3 Diversitätsmerkmal ›queer‹
    
    99
    
    -
    
    101
  - 5.1.4 Aktuelle Forschungsergebnisse
    
    101
    
    -
    
    114
- +
  
  5.2 Sexuelle Entwicklung unter der Lebensbedingung (Körper-) Behinderung
  
  115
  
  -
  
  134
  - 5.2.1 Entwicklungsaufgabe »Den Körper bewohnen lernen«
    
    118
    
    -
    
    123
  - 5.2.2 Entwicklungsaufgabe »Umgang mit Sexualität lernen«
    
    124
    
    -
    
    132
  - 5.2.3 Die Bedeutung der Peers im sexuellen Erfahrungsund Lernprozess
    
    132
    
    -
    
    134
- 5.3 Sexuelle Entwicklung bei kognitiver Beeinträchtigung
  
  135
  
  -
  
  143
- 5.4 Sexuelle Entwicklung unter der Perspektive Autismus
  
  143
  
  -
  
  148
+

6 Sexuelle Entwicklung unter der Perspektive traumatischer Erfahrungen

149

-

173
- +
  
  6.1 Vielfältigkeit traumatischer Erfahrungen – Entwurf einer Typologie
  
  150
  
  -
  
  154
  - 6.1.1 Definition traumatischer Erfahrungen
    
    151
    
    -
    
    152
  - 6.1.2 Entwicklungstraumata – eine besondere Form der »Man-made-Traumata«
    
    153
    
    -
    
    153
  - 6.1.3 Traumata durch Behinderungserfahrungen
    
    153
    
    -
    
    154
- +
  
  6.2 Mögliche Folgen traumatischer Lebenserfahrungen
  
  155
  
  -
  
  173
  - 6.2.1 Überblick über typische Traumafolgesymptome
    
    156
    
    -
    
    159
  - 6.2.2 Spezifische Folgen von Entwicklungstraumata
    
    160
    
    -
    
    163
  - 6.2.3 Komplexe Traumafolgesymptome als Folge chronischer Traumatisierung
    
    164
    
    -
    
    164
  - 6.2.4 Relevanz für die sexuelle Entwicklung
    
    164
    
    -
    
    173
+

7 Zusammenfassende Begründung einer behinderungsspezifischen Sexualerziehung

174

-

187
- +
  
  7.1 Mögliche Einflüsse verschiedener Beeinträchtigungen
  
  174
  
  -
  
  178
  - 7.1.1 Körperlich-motorische Beeinträchtigungen
    
    174
    
    -
    
    176
  - 7.1.2 Kognitive Beeinträchtigungen
    
    177
    
    -
    
    177
  - 7.1.3 Beeinträchtigungen durch Autismus
    
    178
    
    -
    
    177
  - 7.1.4 Beeinträchtigungen durch Angewiesensein auf Pflege
    
    177
    
    -
    
    178
- 7.2 Einflüsse durch Erwachsene in der Sexualerziehung
  
  179
  
  -
  
  179
- 7.3 Einflüsse durch schulische Bedingungen für Sexualerziehung
  
  180
  
  -
  
  179
- +
  
  7.4 Ausgewählte Forschungsergebnisse zur Situation an Förderschulen
  
  180
  
  -
  
  187
  - 7.4.1 Potentielle Besonderheiten der sexuellen Entwicklung
    
    181
    
    -
    
    181
  - 7.4.2 Realisierung von Pflege und körpernaher Förderung
    
    182
    
    -
    
    182
  - 7.4.3 Konzepte zur Intensivierung der sozialen Kontakte der Schülerinnen und Schüler
    
    183
    
    -
    
    184
  - 7.4.4 Inhalte der intentionalen Sexualerziehung
    
    184
    
    -
    
    187
+

8 Sexualpädagogisches Konzept einer behinderungsspezifischen Sexualerziehung

188

-

223
- 8.1 Auseinandersetzung mit der eigenen sexuellen Biografie
  
  190
  
  -
  
  196
- 8.2 Die Rolle der Eltern in der Sexualerziehung
  
  197
  
  -
  
  199
- 8.3 Sexualpädagogische Grundlegung
  
  200
  
  -
  
  201
- +
  
  8.4 Kompetente, integrierende Sexualpädagogik: ein Gesamtkonzept für die (schulische) Sexualerziehung
  
  202
  
  -
  
  223
  - 8.4.1 Kompetenzerweiterung auf Seiten der Mitarbeitenden
    
    205
    
    -
    
    206
  - 8.4.2 Fortbildungskonzept für ›unterstützendes Personal‹
    
    207
    
    -
    
    215
  - 8.4.3 Kompetenzerweiterung auf Seiten der Väter und Mütter
    
    216
    
    -
    
    217
  - 8.4.4 Behinderungsspezifisches Spiralcurriculum, Themenwahl und Unterrichtsgestaltung
    
    218
    
    -
    
    221
  - 8.4.5 Erkenntnisse der Erprobung des KiS-Konzeptes an zwei Förderschulen
    
    221
    
    -
    
    223
+

9 Übergreifende Aspekte einer behinderungsspezifischen Sexualerziehung

224

-

247
- +
  
  9.1 Gestaltung einer traumasensiblen Sexualpädagogik
  
  225
  
  -
  
  234
  - 9.1.1 Grundlegende Aspekte einer traumasensiblen Pädagogik
    
    226
    
    -
    
    228
  - 9.1.2 Traumasensible Themen- und Methodenwahl
    
    228
    
    -
    
    234
- 9.2 Sexualerziehung als Gestaltungsprinzip in körpernahen (Pflege-) Situationen
  
  235
  
  -
  
  240
- 9.3 Sexualerziehung bei Menschen mit Komplexen Behinderungen
  
  241
  
  -
  
  243
- 9.4 Sexualerziehung als Auseinandersetzung mit Behinderungserfahrungen
  
  243
  
  -
  
  247
10 Schlusswort

248

-

249
Literaturverzeichnis

250

-

269

Autorenporträt

Dr. Barbara Ortland ist Professorin an der Katholischen Hochschule Nordrhein-Westfalen in Münster.

Behinderung und Sexualität

Zusammenfassung

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Autorenporträt

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