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Lern- und Veränderungsprozesse aktiv gestalten

Mehrebenenkonzepte und Fördertechniken in Coaching, Aus- und Weiterbildung
  • 1. Auflage
  • Erscheinungsjahr: 2018
  • Seiten: 332
  • Sprache: Deutsch




In unserer heutigen, von Dynamik geprägten Zeit mit ihren zahlreichen Optionen und Anforderungen ist Lernen und Verändern essentiell. Welche Konsequenzen ergeben sich daraus für den selbstverantwortlich handelnden Menschen, der sich in Gruppen und Organisationen bewegt und dort nach Verwirklichung strebt? Auf der Suche nach aktiven Einflussmöglichkeiten liefert dieses Buch Antworten auf spannende Fragen: Warum verhalten sich Menschen in manchen Situationen wider besseren Wissens unangemessen? Welche Rolle spielen Emotionen und Metakognitionen dabei? Wie kann es gelingen, Gewohnheiten zu verändern? Welche Art von Training kann helfen, Veränderungen anzustoßen und aufrechtzuerhalten? Gezielte Fragen in den einzelnen Kapiteln, konkrete Beispiele und empirische Studien sorgen für einen fundierten Anwendungsbezug und ermöglichen Selbsterfahrung.

  • Deckblatt
    1
    -
    3
  • Titelseite
    4
    -
    4
  • Impressum
    5
    -
    5
  • Vorwort – worum geht es in diesem Buch?
    6
    -
    8
  • Wegweiser – die didaktischen Elemente dieses Buches
    9
    -
    9
  • Inhaltsverzeichnis
    10
    -
    15
  • +
    1 Ausgangslage
    16
    -
    21

    • 1.1 (Ver-)Änderung und Stabilität
      16
      -
      17
    • 1.2 Veränderung – eine Aufgabe der Psychologie
      17
      -
      21
  • +
    Teil I Was soll verändert werden?
    22
    -
    43

    • +
      2 Theoretische Positionen zu Lernen und Veränderung
      24
      -
      32

      • +
        2.1 Kognitionspsychologie: Transfer als Kernelement von Lernen und Veränderung
        24
        -
        26

        • 2.1.1 Definition und Formen des Transfers
          25
          -
          25
        • 2.1.2 Förderung und Effekte von Transfer
          25
          -
          26
      • +
        2.2 Handlungspsychologie: Ziele, Pläne und Vorsätze
        27
        -
        29

        • 2.2.1 Was soll verändert werden?
          28
          -
          28
        • 2.2.2 Wann gelingen oder scheitern Veränderungspläne?
          28
          -
          29
      • 2.3 Neurobiologie: Biologische Wurzeln von Lernen und Veränderung
        29
        -
        32
    • +
      3 Die enge Verbindung von individuellem und organisationalem Lernen im Veränderungsgeschehen
      33
      -
      43

      • 3.1 Die lernende Organisation
        33
        -
        36
      • +
        3.2 Individuelle Kompetenzentwicklung und Lernen
        37
        -
        43

        • 3.2.1 Veränderungen in einer Organisation
          38
          -
          39
        • 3.2.2 Wie kommt das Können in die Menschen?
          40
          -
          40
        • 3.2.3 Der Weg zum Lernen lernen
          40
          -
          43
  • +
    Teil II Welche Ebenen der Veränderung gibt es?
    44
    -
    93

    • +
      4 Individuelles Lernen: Der Mensch als sich entwickelndes Wesen
      46
      -
      76

      • +
        4.1 Persönlichkeit – stabil und veränderbar
        46
        -
        62

        • 4.1.1 Begriffsbestimmung
          46
          -
          51
        • 4.1.2 So bin ich. Ich kann aber auch anders!
          52
          -
          56
        • 4.1.3 Wandel und Veränderung der Persönlichkeit
          57
          -
          58
        • 4.1.4 Stabilität der Persönlichkeit
          59
          -
          60
        • 4.1.5 Kontinuität und Wandel
          60
          -
          62
      • +
        4.2 Das menschliche Selbst
        63
        -
        76

        • 4.2.1 Das Selbst in der Gehirnforschung
          63
          -
          64
        • 4.2.2 Das Selbst im Wechselspiel von Gedanken und Gefühlen
          65
          -
          67
        • 4.2.3 Das Selbst als soziales Produkt
          68
          -
          72
        • 4.2.4 Selbst und Selbstkonzept
          72
          -
          76
    • +
      5 Soziale Lernsysteme (Gruppen): Lernen geht nie allein
      77
      -
      82

      • 5.1 Lernen ist ein soziales Phänomen
        77
        -
        78
      • 5.2 Gruppenarbeit
        79
        -
        80
      • 5.3 Kooperatives Lernen
        80
        -
        82
    • +
      6 Die (lernende) Organisation
      83
      -
      93

      • 6.1 Mehrebenensysteme
        83
        -
        84
      • 6.2 Wer bestimmt den Wandel?
        85
        -
        86
      • 6.3 Auslöser organisationaler Veränderungen
        87
        -
        90
      • 6.4 Aufgaben bei der Gestaltung von Veränderung
        90
        -
        93
  • +
    Teil III Was sind die Probleme der Veränderung?
    94
    -
    139

    • +
      7 Grenzen der Wandelbarkeit
      96
      -
      107

      • 7.1 In welchen Bereichen ist ein Wandel möglich?
        96
        -
        96
      • 7.2 Barrieren der individuellen Informationsverarbeitung: Bewusste und unbewusste Verhaltenssteuerung
        97
        -
        101
      • +
        7.3 Hindernisse des sozialen Lernens
        102
        -
        107

        • 7.3.1 Grenzen der sozialen Wahrnehmung
          102
          -
          102
        • 7.3.2 Grenzen der Kommunikation
          102
          -
          107
    • +
      8 Die Kluft zwischen Wissen und Handeln
      108
      -
      139

      • 8.1 Theorien zum Zusammenhang von Wissen und Handeln
        108
        -
        109
      • 8.2 Wechselwirkungen zwischen Wissen und Handeln
        110
        -
        113
      • +
        8.3 Mehrebenenmodelle der Handlungstheorie
        114
        -
        121

        • 8.3.1 Grundlegende Annahmen
          115
          -
          114
        • 8.3.2 Der Berner Ansatz
          115
          -
          118
        • 8.3.3 Das Rubikonmodell
          118
          -
          121
      • 8.4 Thesen zum Zusammenspiel zwischen Wissen und Handeln
        122
        -
        126
      • +
        8.5 Konsequenzen für die Wissensanwendung
        127
        -
        129

        • 8.5.1 Ein semantischer Blickwinkel
          127
          -
          127
        • 8.5.2 Konstruktivistische Lernarrangements
          127
          -
          129
      • +
        8.6 Träges Wissen
        130
        -
        139

        • 8.6.1 Das Konzept »Träges Wissen« in verschiedenen Handlungsfeldern
          131
          -
          134
        • 8.6.2 Strategiewissen und Strategieanwendung
          134
          -
          139
  • +
    Teil IV Wie soll (etwas) verändert werden?
    140
    -
    301

    • +
      9 Ebene des Individuums: Alleine lernen
      142
      -
      235

      • 9.1 Lebenslanges Lernen
        142
        -
        143
      • +
        9.2 Unbewusste Lernprozesse verändern
        144
        -
        148

        • 9.2.1 Priming
          144
          -
          146
        • 9.2.2 Gewohnheiten
          146
          -
          148
      • +
        9.3 Selbstgesteuertes Lernen fördern
        149
        -
        160

        • 9.3.1 Kerndimensionen der Selbststeuerung
          150
          -
          151
        • 9.3.2 Selbststeuerungsoffene Lernumgebungen gestalten
          152
          -
          156
        • 9.3.3 Tiefenverarbeitung fördern
          157
          -
          159
        • 9.3.4 Subjektive Überzeugungen verändern
          159
          -
          160
      • +
        9.4 Kognition, Metakognition und Motivation/Volition trainieren
        161
        -
        189

        • 9.4.1 Förderung von Wissen
          161
          -
          164
        • 9.4.2 Anregung kognitiver und metakognitiver Strategien
          165
          -
          170
        • 9.4.3 Selbsterklärungen konstruieren
          171
          -
          172
        • 9.4.4 Metakognitionen trainieren – Lernprozesse überwachen und steuern
          173
          -
          175
        • 9.4.5 Veränderung motivieren – Motivation unterstützen
          176
          -
          185
        • 9.4.6 Selbstwertfördernde Einstellungen und Denkweisen fördern
          186
          -
          187
        • 9.4.7 Selbstbestimmtes Lernen unterstützen
          187
          -
          189
      • +
        9.5 Überwindung der Kluft zwischen Wissen und Handeln
        190
        -
        203

        • 9.5.1 Grundlegende Strategien der Veränderung
          190
          -
          190
        • 9.5.2 Handlungspsychologische Prinzipien
          191
          -
          193
        • 9.5.3 Metaprozesserklärungen
          194
          -
          199
        • 9.5.4 Situiertheitserklärungen
          199
          -
          203
      • +
        9.6 Den Willen stärken
        204
        -
        215

        • 9.6.1 Die Rubikonmetapher und ihre Anwendung
          204
          -
          205
        • 9.6.2 Strategien der Handlungskontrolle
          206
          -
          211
        • 9.6.3 WOOP
          211
          -
          215
      • +
        9.7 Problemorientiert(es) Lernen
        216
        -
        221

        • 9.7.1 Gegenstandsorientierter versus sozial-konstruktivistischer Unterricht
          217
          -
          218
        • 9.7.2 Problemorientiertes Lernen als Paradigmenwechsel
          218
          -
          221
      • +
        9.8 Emotionen kontrollieren und regulieren
        222
        -
        235

        • 9.8.1 Bedeutung und Funktion von Emotionen
          222
          -
          223
        • 9.8.2 Wie wirkt Emotionsregulation?
          224
          -
          231
        • 9.8.3 Was bedeutet Emotionsregulation im Rahmen der Theorie der Persönlichkeits-System-Interaktionen (PSI)?
          231
          -
          235
    • +
      10 Ebene der Gruppe: Mit anderen lernen und arbeiten
      236
      -
      247

      • +
        10.1 Das Potenzial situierter Ansätze
        236
        -
        240

        • 10.1.1 Kerngedanken
          237
          -
          237
        • 10.1.2 Lösung von Transferproblemen
          238
          -
          239
        • 10.1.3 Neuere Entwicklungen
          239
          -
          240
      • +
        10.2 Kooperatives Lernen unterstützen
        241
        -
        247

        • 10.2.1 Prozesse und Wirkungen
          242
          -
          241
        • 10.2.2 Voraussetzungen für eine erfolgreiche Kooperation
          242
          -
          244
        • 10.2.3 Die Gruppe als Medium der Veränderung
          245
          -
          245
        • 10.2.4 Förderung der Kooperation durch gezielte Lernimpulse
          245
          -
          247
    • +
      11 Ebene der Organisation: Wie Organisationen lernen und sich entwickeln
      248
      -
      275

      • 11.1 Entwicklung einer Organisation
        248
        -
        250
      • 11.2 Organisationsentwicklung am Beispiel der Schulentwicklung
        251
        -
        252
      • +
        11.3 Ganzheitliche Ansätze der Veränderung
        253
        -
        275

        • 11.3.1 Ganzheitliche Veränderung I: Coaching
          254
          -
          257
        • 11.3.2 Ganzheitliche Veränderung II: Das Zürcher Ressourcen Modell (ZRM)® – was sind die Kernannahmen des Ansatzes?
          258
          -
          266
        • 11.3.3 Ganzheitliche Veränderung III: Ressourcen Erschließende Beratung (REB)
          266
          -
          275
    • +
      12 Spezifische Anwendungsfelder
      276
      -
      301

      • +
        12.1 Gewohnheiten ändern
        276
        -
        282

        • 12.1.1 Wie wir eigene Gewohnheiten ändern können
          276
          -
          278
        • 12.1.2 Die goldene Regel der Änderung von Gewohnheiten
          279
          -
          280
        • 12.1.3 Mini Habits
          280
          -
          282
      • +
        12.2 Den inneren Schweinehund besiegen
        283
        -
        289

        • 12.2.1 Verwandte Begriffe und Beispiele
          283
          -
          286
        • 12.2.2 Den inneren Schweinehund bezwingen – Lösungen
          286
          -
          289
      • +
        12.3 Prokrastination – das Aufschieben von Aufgaben
        290
        -
        294

        • 12.3.1 Begriffsbestimmung
          291
          -
          290
        • 12.3.2 Das Ende der Prokrastination – Lösungen
          290
          -
          294
      • +
        12.4 Stressimpfung
        295
        -
        297

        • 12.4.1 Ziele und Ansatzpunkte der Stressimpfung
          296
          -
          296
        • 12.4.2 Phasen der Stressimpfung
          296
          -
          297
      • +
        12.5 Sich selbst motivieren
        298
        -
        301

        • 12.5.1 Begriffsbestimmung
          298
          -
          299
        • 12.5.2 Fremdmotivation und Selbstmotivation
          299
          -
          301
  • +
    Teil V Was können wir daraus lernen?
    302
    -
    316

    • +
      13 Resümee: Lernen und Veränderung
      304
      -
      316

      • 13.1 Wesentliche Komponenten der Veränderung
        304
        -
        305
      • 13.2 Veränderung in pädagogischen Handlungsfeldern
        306
        -
        308
      • 13.3 Die Wirkung von Gruppen und Organisationen
        308
        -
        316
  • Literaturverzeichnis
    317
    -
    327
  • Stichwortverzeichnis
    328
    -
    333

Prof. Dr. Klaus Konrad ist Professor für Pädagogische Psychologie an der Pädagogischen Hochschule Weingarten mit den Forschungs- und Lehrschwerpunkten selbstgesteuertes Lernen, Wissen und Handeln, Emotions- und Handlungsregulation, Stress und Burnout sowie qualitative und quantitative Forschungsmethoden.