• Josef Christian Aigner

Vorsicht Sexualität!

Sexualität in Psychotherapie, Beratung und Pädagogik - eine integrative Perspektive
  • 1. Auflage
  • Erscheinungsjahr: 2013
  • Seiten: 240
  • Sprache: Deutsch
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Sexualität ist einer der zentralen Aspekte des menschlichen Lebens. Gleichwohl ist sie nach wie vor kaum im Blickfeld der Erziehungs- und Beratungs- sowie der Therapie- und Heilberufe. Selbst in der Psychoanalyse scheint sich das Thema immer mehr zu verflüchtigen oder von den sonstigen Lebenszusammenhängen abgespalten zu werden. Dieses Buch wagt einen neuen, integrativen Blick auf die menschliche Sexualität. Es behandelt Fragen zu Liebe und Sexualität in Geschichte, Gesellschaft und im individuellen Lebenslauf, die vor allem zu einem neuen Bewusstsein über die Zusammenhänge dieser heiklen Themen mit unserem "nicht-sexuellen" Leben führen sollen.

  • Deckblatt
    1
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  • Titelseite
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  • Impressum
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  • Inhalt
    6
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    9
  • Vorwort
    10
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    13
  • Einleitung
    14
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    17
  • +
    I Grundlagen und Konzepte
    18
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    47
    • +
      1 Ein Blick in die Geschichte: Sexualität und Sexualwissenschaft – junge Erfindungen?
      20
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      31
      • 1.1 Zur Entwicklung einer Disziplin
        20
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      • 1.2 Begriffsgeschichte und Begriffswirrwarr
        25
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        26
      • 1.3 Abklären statt Wegpsychologisieren – biologische und medizinische Aspekte des Sexuellen
        26
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        31
    • +
      2 Das »Sexuelle« und die »Sexualität«: zur Psychoanalyse von Sexualität und Sexualentwicklung
      32
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      47
      • 2.1 Die Bedeutung der Sexualität für die Persönlichkeitsentwicklung
        33
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  • +
    II Kultur – Gesellschaft – Sexualität
    48
    -
    137
    • +
      3 Kulturelle und gesellschaftliche Umbrüche und ihre Auswirkungen auf sexuelles Erleben
      50
      -
      65
      • 3.1 »Die Welt ist mit Nacktheit bekleidet . . .«
        50
        -
        52
      • 3.2 Von der Scheinhaftigkeit der »Befreiung«
        53
        -
        53
      • 3.3 Auf dem Weg zur Lustlosigkeit
        54
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        56
      • 3.4 Verhandlungsmoral, Pure Relationship und Tyrannei der Lust
        57
        -
        59
      • 3.5 Die »neosexuelle Revolution« vor der Jahrtausendwende
        60
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        62
      • 3.6 Mythos Körper – Fetisch Jugend
        62
        -
        65
    • +
      4 Jugend als Seismograf gesellschaftlicher Trends – auch »in sexualibus«?
      66
      -
      75
      • 4.1 Verunsicherung, Suche nach Werten, Rückgang an Sexualität
        66
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        67
      • 4.2 Was Jugendsexualität heute alles ist
        67
        -
        75
    • +
      5 Die Bedeutung der gesellschaftlichen Umbrüche für Partnerschaft und Sexualität
      76
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      104
      • 5.1 Angst, Leistung und Lustverlust
        77
        -
        77
      • 5.2 Über die Liebe in lieblosen Verhältnissen
        78
        -
        79
      • 5.3 Modernisierung und Demokratisierung?
        80
        -
        85
      • 5.4 Wie leben die verschiedenen Generationen heute Partnerschaft und Sexualität?
        86
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        89
      • 5.5 »Null Bock«? – Lustlosigkeit als gesellschaftliches Leitsymptom
        90
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        93
      • 5.6 Die Last mit der Lust?
        93
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    • +
      6 Altensexualität – Mythos oder pharmazeutisches Hoffnungsgebiet?
      105
      -
      115
      • 6.1 Nicht Alter, sondern Gelegenheit und Geschlechtsrolle!?
        107
        -
        108
      • 6.2 Spezielle »Alterssexualität«?
        109
        -
        110
      • 6.3 Abschaffung des Begriffs »Alterssexualität«?
        111
        -
        111
      • 6.4 Was sie treiben und was sie treibt
        112
        -
        113
      • 6.5 Die Generationenschranke – »Meine Eltern tun das nicht!«
        114
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        114
      • 6.6 Selbstbewusstheit statt Jungbleiben um jeden Preis
        114
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    • +
      7 »Das brauch ich doch nicht!« – Asexualität, Postsexualität und der Widerstand gegen gesellschaftliche Zumutungen
      116
      -
      123
      • 7.1 Das Phänomen Asexualität
        117
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        117
      • 7.2 Postsexualität – die vierte Revolution?
        118
        -
        119
      • 7.3 Sexualität, Narzissmus, Selfsex
        120
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        121
      • 7.4 Resümee?
        121
        -
        123
    • +
      8 Was ist schon »normal«? Perversionen und was wir aus ihnen lernen können – eine neue Perspektive
      124
      -
      137
      • 8.1 Entstehen und Verstehen von Perversionen
        127
        -
        128
      • 8.2 Die Dynamik von Demütigung, Feindseligkeit, Risiko und Triumph
        129
        -
        133
      • 8.3 Ohne Perversion keine Lust? Zur Bedeutung des »perversen Mechanismus«
        133
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  • +
    III Ein neuer Blick
    138
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    155
    • +
      9 Der neue Blick auf Sexualität, Liebe und Partnerschaft oder die Bedeutung des »Nichtsexuellen« für die Sexualität
      140
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      • 9.1 Neue Perspektivenvielfalt – Sexualität und »Nichtsexuelles«
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      • 9.2 Sexuelle Probleme zwischen Metaphorik und Ätiologie
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      • 9.3 »Sexualtherapie« oder Psychotherapie?
        152
        -
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  • +
    IV Lernen am Leiden
    156
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    197
    • +
      10 Was wir aus der Psychotherapie sexueller Störungen alles lernen können
      158
      -
      188
      • 10.1 Lernen am »Hamburger Modell« der Paartherapie, einer integrativen Methode zur Therapie sexueller Störungen
        159
        -
        170
      • 10.2 Vorgehen und helfendes Regelwerk
        170
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        188
    • +
      11 Die Geschlechterfrage
      189
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      197
      • 11.1 Das »starke Geschlecht« in Beratung und Therapie
        189
        -
        192
      • 11.2 Gender-Diskurse und das Verschwinden von Sex
        192
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        197
  • +
    V Lehrreiche Geschichten aus der Praxis
    198
    -
    222
    • +
      12 Fallgeschichten oder Lernen über Sexualität
      200
      -
      219
      • 12.1 Die Enge des Frau-Seins – Fallbeispiel Vaginismus
        201
        -
        208
      • 12.2 »Was wollen die denn noch?« – Eine erektile Dysfunktion – und noch viel mehr – bei einem älteren Paar
        208
        -
        219
    • 13 Ausblick: Liebeshungersnot – Anerkennungsnot!
      219
      -
      222
  • Literaturverzeichnis
    223
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    230
  • Stichwortverzeichnis
    231
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Prof. Dr. phil. Josef Christian Aigner, Psychologe und Psychoanalytiker, Universitätsprofessor für Psychosoziale Arbeit/Psychoanalytische Pädagogik an der Universität Innsbruck; Leiter des Instituts für Psychosoziale Intervention und Kommunikationsforschung.