• Dieter Witschen

Was verdient moralisch den Vorzug?

Ethisches Abwägen durch Präferenzregeln
  • 1. Auflage
  • Erscheinungsjahr: 2017
  • Seiten: 152
  • Sprache: Deutsch




Bei seinen ethischen Orientierungen kommt der Mensch allein mit Prinzipien nicht aus. Denn er sieht sich in zahlreichen Situationen vor die Aufgabe gestellt, diverse Aspekte von moralischer Relevanz in Beziehung zueinander zu setzen. Bei den unvermeidlichen Abwägungen ist er auf Vorzugsregeln angewiesen. Präferenzregeln und Prinzipien müssen aber nicht in jedem Fall etwas Separates sein. Denn normativ-ethische Prinzipien können bereits in sich Präferenzregeln beinhalten. Der Autor weist dies anhand zentraler Prinzipien, die in unterschiedlichen Kontexten der Ethik ihren Ort haben, beispielhaft nach. Dazu gehören das teleologische Normierungsprinzip, die Prinzipien der Subsidiarität und der Toleranz, die Radbruchsche Formel sowie das Prinzip der Doppelwirkung. Die diesen Prinzipien immanenten Präferenzregeln helfen dabei, in oftmals schwierigen Entscheidungssituationen ethisch abzuwägen und sich für eine Handlungsoption zu entscheiden.

  • Deckblatt
    1
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    3
  • Titelseite
    4
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  • Impressum
    5
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  • Inhalt
    6
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    7
  • Einleitung
    8
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    25
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    Prinzipienimmanente Präferenzregeln – Eine Auswahl
    26
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    145

    • 1. Das teleologische Prinzip
      28
      -
      55
    • 2. Das Prinzip der Subsidiarität
      56
      -
      69
    • 3. Das Prinzip der Toleranz
      70
      -
      89
    • 4. Das Radbruchsche Prinzip
      90
      -
      109
    • 5. Das Prinzip von der Doppelwirkung
      109
      -
      145
  • Schluss
    146
    -
    147
  • Literatur
    148
    -
    153

Dr. theol. Dieter Witschen wurde an der Universität Münster im Fach Moraltheologie promoviert und forscht zu Grundlagenfragen der Ethik.