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  • Claudia Tinius

Herausforderndes Verhalten in Kita und Grundschule

Erkennen, Verstehen, Begegnen
  • 1. Auflage
  • Erscheinungsjahr: 2017
  • Seiten: 200
  • Sprache: Deutsch




Fachkräfte in Kita und Schule werden immer häufiger mit herausforderndem Verhalten von Kindern konfrontiert, die z. B. durch ihre Lautstärke und ihren Bewegungsdrang viel Raum einnehmen oder die sich sehr zurückziehen. Das Buch bietet Fachkräften, Auszubildenden und Studierenden praxisnahes Wissen zur Gestaltung eines fruchtbaren Umgangs mit diesen Kindern. Im Mittelpunkt steht dabei das Verstehen der Kinder als pädagogische Kernkompetenz. Dafür werden theoretische Grundlagen an konkreten Handlungsbeispielen für unterschiedliche Altersstufen veranschaulicht und der Handlungsprozess in Kita und Grundschule nachvollzogen.

  • Deckblatt
    1
    -
    3
  • Titelseite
    4
    -
    4
  • Impressum
    5
    -
    5
  • Inhalt
    6
    -
    9
  • Vorwort
    10
    -
    11
  • 1 Einführung
    12
    -
    16
  • +
    2 Entstehungsbedingungen von herausforderndem und auffälligem Verhalten
    17
    -
    54

    • +
      2.1 Das Bio-Psycho-Soziale Modell zur Erklärung von Verhalten
      18
      -
      42

      • 2.1.1 Die Elemente des Bio-Psycho-Sozialen Modells
        18
        -
        35
      • 2.1.2 Bewältigungsperspektive
        35
        -
        42
    • 2.2 Das Modell der seelischen Grundbedürfnisse
      43
      -
      46
    • 2.3 Sozialökologische Perspektive: Weitere Entwicklungsumwelten
      47
      -
      49
    • Exkurs: Klassifikation und Häufigkeiten von ›auffälligen‹ Verhaltensweisen
      49
      -
      54
  • +
    3 Voraussetzungen und strukturelle Maßnahmen für eine professionelle Begegnung mit herausforderndem Verhalten
    55
    -
    77

    • 3.1 Die Bedeutung eines inkludierenden Grundverständnisses
      55
      -
      56
    • 3.2 Selbstreflexion
      57
      -
      59
    • +
      3.3 Der institutionelle Kontext
      60
      -
      67

      • 3.3.1 Die Bedeutung der Zusammenarbeit im Team
        60
        -
        61
      • 3.3.2 Die Rolle der Leitung im Teamentwicklungsprozess
        62
        -
        62
      • 3.3.3 Konzeptionelle und strukturelle Maßnahmen
        62
        -
        67
    • Exkurs: Der ›Status quo‹ zur Erfassung struktureller Voraussetzungen und Maßnahmen für die professionelle Begegnung mit herausforderndem Verhalten
      68
      -
      70
    • +
      3.4 Anwendung: Die Gestaltung eines Teamentwicklungsprozesses am Beispiel von Teamfortbildungen
      71
      -
      77

      • 3.4.1 Entwicklung eines inkludierenden Grundverständnisses
        72
        -
        71
      • 3.4.2 Die grundsätzliche Bedeutung der Selbstreflexion und systematischen (ressourcenorientierten) Beobachtung
        72
        -
        72
      • 3.4.3 Die Zusammenarbeit im Team als Voraussetzung für eine professionelle Begegnung mit herausforderndem Verhalten
        73
        -
        73
      • 3.4.4 Die Rolle der Leitung im Teamentwicklungsprozess
        74
        -
        74
      • 3.4.5 HeVeKi als Chance für einen (andauernden) Teamentwicklungsprozess
        75
        -
        75
      • 3.4.6 Konzeptionelle und strukturelle Maßnahmen als wichtige Voraussetzung für die (nachhaltige) Umsetzung von HeVeKi
        75
        -
        77
  • +
    4 Professionelle Begegnungsmöglichkeiten der pädagogischen Fachkräfte
    78
    -
    102

    • +
      4.1 Beobachtung und Diagnostik
      79
      -
      88

      • 4.1.1 Die Bedeutung systematischer Beobachtung
        79
        -
        80
      • 4.1.2 Diagnostik
        81
        -
        85
      • 4.1.3 Konkrete diagnostische Verfahren und (Screening-)Instrumente
        85
        -
        88
    • 4.2 Analyse und Verstehen als Kernkompetenz
      89
      -
      91
    • Exkurs: Möglichkeiten und Grenzen von ›Programmen‹ und ›Trainings‹
      92
      -
      95
    • +
      4.3 Handlungsplanung
      96
      -
      99

      • 4.3.1 Grundprinzipien
        96
        -
        98
      • 4.3.2 Planung auf verschiedenen Ebenen
        98
        -
        99
    • Exkurs: Handeln in Krisensituationen
      99
      -
      102
  • +
    5 Begegnungs- und ›Antwort‹-Möglichkeiten – bezogen auf unterschiedliche Verhaltensweisen, Altersstufen und Kontexte
    103
    -
    139

    • +
      5.1 Setting Kita
      103
      -
      124

      • 5.1.1 Fallbeispiel Aileen (externalisierendes Verhalten)
        103
        -
        114
      • 5.1.2 Fallbeispiel Robin (›gemischt‹ zu klassifizierendes Verhalten)
        114
        -
        124
    • +
      5.2 Setting Grundschule
      125
      -
      134

      • Fallbeispiel: Kilian (internalisierendes Verhalten)
        124
        -
        134
    • Exkurs: Koordiniertes Vorgehen bei Gewalt in der Schule
      134
      -
      139
  • +
    6 Die Zusammenarbeit mit den Eltern
    140
    -
    155

    • 6.1 Bedingungen und Wirkfaktoren der Zusammenarbeit mit Eltern
      141
      -
      142
    • 6.2 Die Zusammenarbeit mit Eltern in pädagogischen Konfliktfeldern
      143
      -
      144
    • +
      6.3 Das Elterngespräch in Konfliktsituationen
      145
      -
      155

      • 6.3.1 Gesprächsziele
        146
        -
        146
      • 6.3.2 Vorbereitung des Gesprächs
        147
        -
        147
      • 6.3.3 Vereinbarung des Gesprächstermins
        148
        -
        148
      • 6.3.4 Gesprächsablauf
        149
        -
        152
      • 6.3.5 Nachbereitung
        153
        -
        152
      • 6.3.6 Zusammenfassung
        152
        -
        155
  • +
    7 Die Notwendigkeit, Netzwerke zu knüpfen
    156
    -
    172

    • +
      7.1 Der Aufbau von Netzwerken
      156
      -
      161

      • 7.1.1 Erfassungsbögen
        157
        -
        156
      • 7.1.2 Konkrete Analyse bestehender Netzwerke
        156
        -
        161
    • +
      7.2 Unterstützende Dienste und Institutionen bei herausforderndem Verhalten
      162
      -
      172

      • 7.2.1 Spezifische Fachdienste (Fachberatung, Schulpsychologischer Dienst)
        162
        -
        162
      • 7.2.2 System der ›Frühen Hilfen‹
        163
        -
        163
      • 7.2.3 (Pädagogische) Frühförderung
        164
        -
        165
      • 7.2.4 Jugendhilfe, Hilfen zur Erziehung
        166
        -
        168
      • 7.2.5 Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie
        169
        -
        170
      • 7.2.6 (Kinder- und Jugendlichen-)ÄrztInnen, Kinder- und JugendlichenpsychiaterInnen
        170
        -
        172
  • 8 Zusammenführende Rückbetrachtungen
    173
    -
    176
  • Literaturverzeichnis
    177
    -
    189
  • Anhang
    190
    -
    201

Dr. Klaus Fröhlich-Gildhoff ist Professor für Entwicklungspsychologie und Klinische Psychologie an der Evangelischen Hochschule Freiburg. Professorin Dr. Maike Rönnau-Böse lehrt dort Kindheitspädagogik. Claudia Tinius ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Zentrum für Kinder- und Jugendforschung.