• Gabriela Stoppe (Hrsg.)
  • Gerthild Stiens (Hrsg.)

Niedrigschwellige Betreuung von Demenzkranken

Grundlagen und Unterrichtsmaterialien
  • 1. Auflage
  • Erscheinungsjahr: 2009
  • Seiten: 178
  • Sprache: Deutsch




Die wachsende Zahl Demenzkranker stellt eine große Herausforderung für die Gesellschaft dar. Der Wunsch vieler Betroffener, in ihrer häuslichen Umgebung zu verbleiben, kann oft durch eine Unterstützung der Angehörigen realisiert werden. Positiv wirkt sich dabei die deutsche Gesetzgebung aus, die eine Vergütung von "niedrigschwelligen Betreuungsleistungen" erlaubt. Die Beiträge im ersten Teil des Bandes stellen die Grundlagen freiwilligen, bürgerschaftlichen Engagements dar, schildern die gesellschaftlichen Herausforderungen durch Demenzkrankheiten und diskutieren die Situation pflegender Angehöriger sowie die bisherigen Erfahrungen mit der Schulung von Angehörigen und ehrenamtlichen Helfern. Ein Schulungsprogramm, das die wichtigsten Inhalte für den (ehrenamtlichen) Umgang mit demenzkranken Menschen vermittelt und eine solide Grundlage für den Aufbau von Betreuungsangeboten darstellt, bildet den zweiten Teil des Buches. Die beiliegende CD-ROM enthält neben dem Schulungsprogramm auch Handreichungen und Unterlagen für Schulungsteilnehmer.

  • Deckblatt
    1
    -
    3
  • Titelseite
    4
    -
    4
  • Impressum
    5
    -
    5
  • Geleitwort
    6
    -
    7
  • Vorwort
    8
    -
    9
  • Inhaltsverzeichnis
    10
    -
    13
  • Hinweis und Inhaltsverzeichnis zur CD-ROM
    14
    -
    15
  • +
    1 Herausforderung durch die Demenzkrankheiten: Epidemiologische Versorgungssituation, psychosoziale und ökonomische Folgen
    16
    -
    29

    • 1.1 Einleitung
      16
      -
      15
    • +
      1.2 Epidemiologie demenzieller Erkrankungen in der Bevölkerung
      16
      -
      17

      • 1.2.1 Prävalenz
        16
        -
        16
      • 1.2.2 Inzidenz
        16
        -
        17
    • +
      1.3 Ärztliche Inanspruchnahme und Versorgung in Einrichtungen der Altenhilfe
      18
      -
      22

      • 1.3.1 Ärztliche Inanspruchnahme
        18
        -
        18
      • 1.3.2 Ambulante Pflege
        19
        -
        19
      • 1.3.3 Teilstationäre Pflege
        20
        -
        20
      • 1.3.4 Alten- und Altenpflegeheime
        20
        -
        22
    • +
      1.4 Folgen der Demenz
      23
      -
      25

      • 1.4.1 Unzureichende Krankheitseinsicht
        23
        -
        22
      • 1.4.2 Sturzhäufigkeit
        23
        -
        23
      • 1.4.3 Mortalitätsrisiko
        24
        -
        23
      • 1.4.4 Verlust der Selbstständigkeit
        24
        -
        23
      • 1.4.5 Belastung von Pflegepersonen
        24
        -
        24
      • 1.4.6 Kosten der Demenz
        24
        -
        25
    • 1.5 Zusammenfassung und Folgerungen
      25
      -
      29
  • +
    2 Bürgerschaftliches Engagement: Grundlagen und Perspektiven
    30
    -
    42

    • 2.1 Die Entdeckung: Vom Markt-, Staats- und Familienversagen zum bürgerschaftlichen Engagement
      30
      -
      32
    • 2.2 Morphologie des bürgerschaftlichen Engagements
      33
      -
      33
    • 2.3 Dekonstruktion einer Entdeckung: Bürgerschaftliches Engagement im Mythengefüge
      34
      -
      36
    • 2.4 Nochmals zur Morphologie: Der Dritte Sektor, der Wohlfahrtspluralismus und die Probleme der Eigennutz- und Altruismusdebatte
      37
      -
      40
    • 2.5 Fazit und Ausblick
      40
      -
      42
  • +
    3 Subjektive Belastung und deren Auswirkungen bei betreuenden Angehörigen eines Demenzkranken – Notwendigkeit zur Entlastung
    43
    -
    48

    • 3.1 „Gewinn und Verlust“ – was die häusliche Versorgung eines Demenzkranken für die betreuenden Angehörigen zur Folge hat
      43
      -
      42
    • 3.2 Die Belastung betreuender Angehöriger im Detail
      43
      -
      44
    • 3.3 Auswirkungen der Belastung
      45
      -
      46
    • 3.4 Wirksamkeit von Entlastungsmaßnahmen
      47
      -
      46
    • 3.5 Fazit für die Praxis
      46
      -
      48
  • +
    4 Bedürfnisse und Wünsche von Demenzkranken und pflegenden Angehörigen
    49
    -
    53

    • 4.1 Demenzkranke und pflegende Angehörige haben unterschiedliche Bedürfnisse
      49
      -
      48
    • 4.2 Bedürfnisse und Wünsche von allein lebenden Demenzkranken
      49
      -
      49
    • 4.3 Bedürfnisse und Wünsche von Angehörigen am Alzheimer-Telefon
      50
      -
      51
    • 4.4 Zusammenfassung
      51
      -
      53
  • 5 „Hilfe beim Helfen“ – ein Schulungsprogramm für pflegende Angehörige von Demenzkranken
    54
    -
    57
  • +
    6 Erfahrungen mit freiwilligen Hilfsangeboten
    58
    -
    73

    • 6.1 Einleitung
      58
      -
      58
    • 6.2 Einsatzgebiete und Tätigkeitsspektrum
      59
      -
      60
    • 6.3 Wer interessiert sich für eine freiwillige Hilfstätigkeit?
      61
      -
      61
    • 6.4 Was sind die Motive der Laienhelfer?
      62
      -
      62
    • 6.5 Was führt zu einem Abbruch der Betreuungstätigkeit?
      63
      -
      63
    • 6.6 Beurteilung der Tätigkeit durch die Ehrenamtlichen
      64
      -
      64
    • 6.7 Die Qualifikation und die Betreuung durch Professionelle
      65
      -
      65
    • 6.8 Qualitätssicherung
      66
      -
      66
    • 6.9 Anwerbung und Organisation
      67
      -
      70
    • 6.10 Die Nachfrage
      71
      -
      71
    • 6.11 Zusammenfassung
      71
      -
      73
  • +
    7 Schulungsmanual
    74
    -
    179

    • 7.1 Rahmenbedingungen
      74
      -
      74
    • +
      7.2 Grundsätzliches zur Einführung
      75
      -
      179

      • 7.2.1 Einführung in die Schulung
        76
        -
        84
      • 7.2.2 Seminareinheit 1: Krankheitsbild Demenz
        85
        -
        98
      • 7.2.3 Seminareinheit 2: Situation pflegender Angehöriger
        99
        -
        112
      • 7.2.4 Seminareinheit 3: Gewalt in der Pflege
        113
        -
        121
      • 7.2.5 Seminareinheit 4: Aktivitäten des täglichen Lebens (ATL) und Beschäftigung
        122
        -
        132
      • 7.2.6 Seminareinheit 5: Kommunikation und Gesprächsführung
        133
        -
        147
      • 7.2.7 Seminareinheit 6: Leitlinien im Umgang mit Demenzkranken
        148
        -
        161
      • 7.2.8 Seminareinheit 7: Rechtliche Grundlagen
        162
        -
        172
      • 7.2.9 Seminareinheit 8: Rollenspielübungen
        173
        -
        179

Prof. Dr. med. Gabriela Stoppe ist Leitende Ärztin an den Universitären Psychiatrischen Kliniken Basel. Dr. med. Gerthild Stiens ist Leiterin des Gerontopsychiatrischen Zentrums an den Rheinischen Kliniken Bonn.