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Aktive Imagination

Schöpferisch leben aus inneren Bildern
  • 1. Auflage
  • Erscheinungsjahr: 2014
  • Seiten: 174
  • Sprache: Deutsch




Imaginieren, das Hervorbringen innerer Bilder, ist etwas, das als psychische Aktivität der Phantasie ständig geschieht. Im Bereich der Mystik und Religion sowie in schamanischen Heilspraktiken gibt es seit Jahrhunderten imaginative Erfahrungswege. Als therapeutische Mittel sowie als Weg der Selbsterfahrung und der Persönlichkeitsentwicklung (Individuation) sind Formen der Imagination heute von besonderer Bedeutung und werden in sämtlichen bedeutsamen psychotherapeutischen Schulrichtungen genutzt. C. G. Jung hat die Aktive Imagination selbst erprobt und innerhalb seiner analytischen Therapien als eine eigene Methode entwickelt, bei der das Imaginieren nicht durch Vorgaben des Therapeuten gelenkt wird. Sieben der in Aktiver Imagination erfahrensten deutschsprachigen Psychoanalytiker und Psychoanalytikerinnen beschreiben aus theoretischer und anwendungsorientierter Sicht diese Methode und machen sie so für die psychotherapeutische Praxis nutzbar.

  • Deckblatt
    1
    -
    4
  • Titelseite
    5
    -
    5
  • Impressum
    6
    -
    6
  • Inhaltsverzeichnis
    7
    -
    10
  • Einleitung
    11
    -
    14
  • +
    I Grundlagen
    15
    -
    70

    • +
      1 Der »geheimnisvolle Weg geht nach innen« – Grundlagen und Praxis der Aktiven Imagination
      17
      -
      52

      • +
        1.1 Allgemeines zur Aktiven Imagination oder »Wie setzt man sich praktisch mit dem Unbewussten auseinander?« (Jung 1958)
        18
        -
        27

        • 1.1.1 Imagination: Begriffsbestimmungen
          20
          -
          22
        • 1.1.2 Methode, Therapie und Indikation
          22
          -
          27
      • +
        1.2 Die Methode der Aktiven Imagination
        28
        -
        45

        • 1.2.1 Beispiele für Varianten der Aktiven Imagination in Literatur und Spiritualität
          28
          -
          29
        • 1.2.2 Aktive Imagination: Entwicklung und Darstellung bei Jung
          30
          -
          31
        • 1.2.3 Aktive Imaginationen: Darstellungen in Jungs Nachfolge
          32
          -
          31
        • 1.2.4 Durchführung der Aktiven Imagination
          32
          -
          39
        • 1.2.5 Die Aktive Imagination im psychodynamischen Prozess
          39
          -
          45
      • 1.3 Mundus imaginalis – die innere Welt der Bilder in Therapie und Spiritualität
        46
        -
        47
      • 1.4 Schlussbemerkung
        48
        -
        48
      • Literatur
        48
        -
        52
    • +
      2 Symbole als Grundlage der Aktiven Imagination
      53
      -
      70

      • 2.1 Was sind Symbole?
        53
        -
        55
      • 2.2 Das Symbolverständnis der Analytischen Psychologie
        56
        -
        56
      • 2.3 Symbole, Archetypen und Komplexe
        57
        -
        59
      • 2.4 Symbolamplifikation und Symbolerschließung
        60
        -
        61
      • 2.5 Psychosomatik – die symbolische Sprache des Körpers
        62
        -
        62
      • 2.6 Symbole als Hilfen auf dem Weg der Individuation und als Brücke zum Numinosen
        63
        -
        64
      • 2.7 Symbolarbeit und Therapie
        65
        -
        65
      • 2.8 Beispiel: Symbolimagination »Der Berg«
        66
        -
        67
      • 2.9 Zugänge zu Symbolen im eigenen Leben
        68
        -
        68
      • Literatur
        68
        -
        70
  • +
    II Theorien
    71
    -
    102

    • +
      3 Bild, Phantasie und Imagination – Zur Bedeutung der Bilder in der menschlichen Seele
      73
      -
      92

      • 3.1 Phantasie und Imagination
        75
        -
        80
      • 3.2 Anthropologische Aspekte des Bildvermögens des Menschen
        81
        -
        82
      • 3.3 Bilder als Quelle des Seelischen
        83
        -
        84
      • 3.4 Bild und Spiegelbild
        85
        -
        86
      • 3.5 Imagination als bildhervorbringender Prozess
        87
        -
        89
      • 3.6 Der gedehnte Blick
        90
        -
        90
      • Literatur
        90
        -
        92
    • +
      4 Imagination und Neurobiologie
      93
      -
      102

      • 4.1 Das Gehirn als offenes und geschlossenes System
        93
        -
        98
      • 4.2 Spiegelneuronensystem und Imagination
        99
        -
        100
      • Literatur
        100
        -
        102
  • +
    III Anwendungen
    103
    -
    126

    • +
      5 Aktive Imagination und Malen
      105
      -
      126

      • 5.1 Imaginieren und Malen bei C. G. Jung
        105
        -
        110
      • 5.2 Ein Fallbeispiel
        111
        -
        119
      • 5.3 Was fügt die Bildgestaltung der Aktiven Imagination hinzu?
        120
        -
        121
      • 5.4 Was bringt die Besprechung des entstandenen Bildes?
        122
        -
        125
      • Literatur
        125
        -
        126
  • +
    6 Aktive Imagination mit Kindern und Jugendlichen
    127
    -
    145

    • 6.1 Vorübergehende Entwicklungssymptome und neurotische Verfestigung
      128
      -
      130
    • 6.2 Innere Haltung, Übertragung und Gegenübertragung
      131
      -
      131
    • +
      6.3 Aktive Imagination mit Kindern und Jugendlichen
      132
      -
      144

      • 6.3.1 Aktive Imagination mit Kindern
        132
        -
        140
      • 6.3.2 Aktive Imagination mit Jugendlichen
        140
        -
        144
    • Literatur
      144
      -
      145
  • +
    7 Aktiv imaginieren mit Träumen und Märchen
    146
    -
    174

    • 7.1 Einleitung
      146
      -
      147
    • +
      7.2 Das Land der Träume
      148
      -
      157

      • 7.2.1 Nachts
        148
        -
        148
      • 7.2.2 Der Inder
        149
        -
        152
      • 7.2.3 Das fallende Kind
        153
        -
        155
      • 7.2.4 Die Frau ohne Hose
        155
        -
        157
    • +
      7.3 Das Reich der Märchen
      158
      -
      171

      • 7.3.1 Der goldene Schlüssel (KHM 200)
        159
        -
        162
      • 7.3.2 Frau Holle (KHM 24)
        163
        -
        166
      • 7.3.3 Der Eisenofen (KHM 127)
        166
        -
        171
    • 7.4 Schlussbemerkungen
      172
      -
      172
    • Literatur
      172
      -
      174
  • Zu den Autorinnen und Autoren
    175
    -
    176

Prof. em. Dr. Brigitte Dorst, Dipl.-Psych., approbierte Psychotherapeutin und jungianische Psychoanalytikerin, war bis 2011 Professorin an der Fachhochschule Köln mit den Lehrgebieten Sozialpsychologie, Gruppendynamik und Gruppenpsychologie sowie Klinische Psychologie. Sie ist weiterhin in den Bereichen Psychotherapie, Supervision, Beratung und in der Fort- und Weiterbildung tätig. Prof. Dr. phil. Ralf T. Vogel, Dipl.-Psych., ist Psychologischer Psychotherapeut und Psychoanalytiker mit klassischer und jungianischer Ausbildung. Er arbeitet in eigener Praxis und ist Dozent und Supervisor an mehreren psychodynamischen und verhaltenstherapeutischen Ausbildungsinstituten. Als Lehranalytiker ist er u. a. am C. G. Jung Institut München tätig. Mit Beiträgen von: Hanna Wolter, Christa Henzler, Thomas Schwind, Margarete Leibig und Bernd Leibig.