• Thomas Kron
  • Christina Laut

Soziologie verstehen

Eine problemorientierte Einführung
  • 1. Auflage
  • Erscheinungsjahr: 2021
  • Seiten: 237
  • Sprache: Deutsch




Die Soziologie ist ein äußerst kompliziertes Fach, das besonders in den ersten Semestern des Studiums sehr herausfordernd ist. Insbesondere fehlt den Studierenden ein "roter Faden" für die unterschiedlichen Theorien, Methoden und die anderen soziologischen Werkzeuge. Wie kann Studierenden der Zugang zu ihrem Fach erleichtert werden? Was muss eine Einführung in die Soziologie bieten? Diese Einführung in die Soziologie beantwortet diese Fragen mit einem eigens entworfenen, didaktischen Konzept: Es besticht durch eine verständliche Sprache und besonders durch Alltagsbeispiele, die sich zur Veranschaulichung der komplizierten Zusammenhänge durch die Einführung ziehen. Auf diese Weise zeigt das Buch einen ganz eigenen, problemorientierten Weg auf, das Fach Soziologie zu erkunden. Grundgedanke des Buches ist, soziologische Theorien als Werkzeuge zur Beschreibung und Erklärung der Lösungen gesellschaftlicher Probleme zu fassen und entsprechend zu präsentieren. Im Fokus steht das Hauptproblem der Soziologie, das sogenannte Ordnungsproblem: Wie entstehen, stabilisieren und wandeln sich gesellschaftliche Ordnungen? Und warum gibt es diese Probleme überhaupt? Das Buch zeigt, welche theoretischen Lösungen die Soziologie entwickelt hat, um diese Fragen des Ordnungsproblems zu beantworten. Auf diese Weise erhalten Studierende eine Art soziologischen Werkzeugkasten, der ihnen "Problemlöser" für gesellschaftliche Grundfragen an die Hand liefert und sie die Soziologie verstehen lässt.

  • Deckblatt
    1
    -
    3
  • Titelseite
    4
    -
    4
  • Impressum
    5
    -
    5
  • Vorwort
    6
    -
    11
  • Inhalt
    12
    -
    13
  • 1 Einleitung
    14
    -
    16
  • +
    2 Wie wir es miteinander zu tun bekommen
    17
    -
    40

    • +
      2.1 Konstellationen
      20
      -
      38

      • 2.1.1 Beobachten
        22
        -
        23
      • 2.1.2 Beeinflussen
        24
        -
        35
      • 2.1.3 Verhandeln
        35
        -
        38
    • 2.2 Zusammenfassung
      38
      -
      40
  • +
    3 Ordnung, nirgendwo
    41
    -
    68

    • 3.1 Koordination
      47
      -
      54
    • 3.2 Kooperation
      55
      -
      60
    • 3.3 Konflikt
      61
      -
      67
    • 3.4 Zusammenfassung
      67
      -
      68
  • +
    4 Soziale Strukturen stabilisieren gesellschaftliche Ordnung
    69
    -
    188

    • 4.1 Handlungshervorbringung
      72
      -
      72
    • 4.2 Handlungsaufprägung
      73
      -
      74
    • +
      4.3 Bewertungsstrukturen
      75
      -
      90

      • 4.3.1 Handlungshervorbringung durch Sozialisation
        79
        -
        83
      • 4.3.2 Moderne Werte
        84
        -
        89
      • 4.3.3 Zusammenfassung
        89
        -
        90
    • +
      4.4 Erwartungsstrukturen
      91
      -
      142

      • 4.4.1 Institutionen und Normen
        92
        -
        105
      • 4.4.2 Soziale Rollen
        106
        -
        110
      • 4.4.3 Soziale Drehbücher
        111
        -
        112
      • 4.4.4 Rollengestaltung
        113
        -
        116
      • 4.4.5 Rollenkonflikte
        117
        -
        119
      • 4.4.6 Identität
        120
        -
        130
      • 4.4.7 Handlungsaufprägung durch Zuschreibung
        131
        -
        135
      • 4.4.8 Macht (und Herrschaft)
        136
        -
        141
      • 4.4.9 Zusammenfassung
        141
        -
        142
    • +
      4.5 Deutungsstrukturen
      143
      -
      173

      • 4.5.1 Wissen ist Herrschaft
        147
        -
        153
      • 4.5.2 Der Markt und der homo oeconomicus
        154
        -
        154
      • 4.5.3 Das Handlungsproblem
        155
        -
        170
      • 4.5.4 Aufprägung, Hervorbringung oder Auswahl von Handlungen?
        171
        -
        172
      • 4.5.5 Zusammenfassung
        172
        -
        173
    • +
      4.6 Konstellationsstrukturen
      174
      -
      188

      • 4.6.1 Wo alle Strukturen zusammenkommen: Gruppe
        181
        -
        181
      • 4.6.2 Wo alle Strukturen zusammenkommen: Habitus
        182
        -
        187
      • 4.6.3 Zusammenfassung
        187
        -
        188
  • +
    5 Wie wandelt sich die Gesellschaft?
    189
    -
    226

    • 5.1 Wandel durch Bewertungsstrukturen
      197
      -
      199
    • +
      5.2 Wandel durch Deutungsstrukturen
      200
      -
      205

      • 5.2.1 Wandel durch Deutungsstrukturen nach Simmel
        200
        -
        203
      • 5.2.2 Wandel durch Deutungsstrukturen
        203
        -
        205
    • 5.3 Wandel von Erwartungsstrukturen
      206
      -
      209
    • 5.4 Wandel durch Konstellationsstrukturen
      210
      -
      213
    • +
      5.5 Ein Wandel kommt selten alleine!
      214
      -
      225

      • 5.5.1 Wandel bei den Wikingern
        215
        -
        218
      • 5.5.2 Moderner Wandel
        218
        -
        225
    • 5.6 Zusammenfassung
      225
      -
      226
  • 6 Nix bliev wie et wor
    227
    -
    232
  • Literatur
    233
    -
    238

Prof. Dr. Thomas Kron hat den Lehrstuhl für Soziologie an der RWTH Aachen inne. Christina Laut ist dort wissenschaftliche Mitarbeiterin.