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Individuation und Wandlung

Der "Werdensprozess der Seele" in der Analytischen Psychologie C. G. Jungs
  • 1. Auflage
  • Erscheinungsjahr: 2017
  • Seiten: 151
  • Sprache: Deutsch




Das alte "Werde, der Du bist" bestimmt die abendländische Auffassung von der Entwicklung des Menschen bis heute. In der Tiefenpsychologie hat C. G. Jung dieses Prinzip unter der Bezeichnung "Individuation" als psychotherapeutische Leitlinie, aber auch als "Anleitung" für ein selbstbestimmtes, authentisches, jedoch sehr bezogenes Leben formuliert. Ziel ist die "geeinte und einzigartige Persönlichkeit" (Jung). Das Buch erläutert in moderner Sprache Jungs Auffassungen, deren Weiterentwicklungen und philosophischen sowie wissenschaftlichen Fundierungen.

  • Deckblatt
    1
    -
    3
  • Titelseite
    4
    -
    4
  • Impressum
    5
    -
    5
  • Geleitwort
    6
    -
    7
  • Inhaltsverzeichnis
    8
    -
    10
  • Zur Einführung
    11
    -
    13
  • 1 Vorbemerkungen: Die ›Essentials‹ der Analytischen Psychologie C. G. Jungs
    14
    -
    16
  • +
    2 Einführung in ein individuationsorientiertes Denken
    17
    -
    26

    • 2.1 Erste Entwicklungen des Individuationsgedankens
      17
      -
      21
    • 2.2 Der Individuationsbegriff in der Psychoanalyse Freud’scher Tradition
      22
      -
      23
    • 2.3 Die Individuationsidee in den humanistischen therapeutischen Denkrichtungen
      23
      -
      26
  • +
    3 Der Individuationsbegriff bei C. G. Jung
    27
    -
    33

    • Exkurs: Individuation und das Rote Buch C. G. Jungs
      30
      -
      33
  • 4 Individuation und Finalität
    34
    -
    38
  • 5 Individuation und die psychischen Grundfunktionen
    39
    -
    41
  • 6 Die Vereinigung der Gegensätze
    42
    -
    47
  • +
    7 Der Individuationsweg als Archetyp
    48
    -
    59

    • 7.1 Die Heldenreise
      49
      -
      57
    • Exkurs: Der Held als Geflüchteter
      58
      -
      57
    • 7.2 Der Pilgerweg
      57
      -
      59
  • 8 Das alchemistische Werk – Die Rolle der Beziehung zum Anderen
    60
    -
    62
  • +
    9 Die Aufgaben des Individuationsprozesses
    63
    -
    91

    • 9.1 Kindheit und erste Lebenshälfte
      64
      -
      65
    • Exkurs: Erich Neumanns »Ursprungsgeschichte des Bewusstseins« (1949) als Individuationsleitfaden
      66
      -
      67
    • +
      9.2 Die klassischen Individuationsanforderungen
      68
      -
      86

      • 9.2.1 Rücknahme der Projektionen
        69
        -
        72
      • 9.2.2 Aufbau und Relativierung der Persona
        73
        -
        74
      • 9.2.3 Die Schattenarbeit
        75
        -
        75
      • 9.2.4 Entwicklung der Inneren Begleiter
        76
        -
        77
      • 9.2.5 Ablösung von unbewusst-kollektiven Motiven
        78
        -
        77
      • 9.2.6 Arbeit an und mit den Komplexen
        78
        -
        79
      • 9.2.7 Konfrontation mit dem Tod
        79
        -
        86
    • 9.3 Der Individuationsprozess und die existenziellen Themen des Menschseins
      87
      -
      87
    • 9.4 Das Opfer und die Notwendigkeit der Krise
      88
      -
      89
    • 9.5 Das Bemühen um die Transzendente Funktion
      89
      -
      91
  • 10 Individuation und chinesische Philosophie
    92
    -
    94
  • 11 Das Selbst ist und bestimmt das Ziel
    95
    -
    98
  • 12 Symbole des Individuationsprozesses
    99
    -
    100
  • 13 Lebensphasen und Lebensaufgaben
    101
    -
    102
  • 14 Individuation und Lebenssinn
    103
    -
    104
  • 15 Die (Krise der) Lebensmitte und die zweite Lebenshälfte
    105
    -
    105
  • 16 Hindernisse im Individuationsverlauf – Abwehr und klinische Krankheitstheorie
    106
    -
    108
  • +
    17 Persönliche Entwicklung und soziale Entwicklung
    109
    -
    113

    • 17.1 Ausbildungsinstitute individuationstheoretisch betrachtet
      111
      -
      111
    • 17.2 Individuation und Supervision
      111
      -
      113
  • +
    18 Affekte des Individuationsprozesses
    114
    -
    117

    • 18.1 Individuation und Authentizität
      114
      -
      117
  • +
    19 Individuation als klinisch-psychologischer Begriff
    118
    -
    133

    • 19.1 Individuation als therapeutische Prozesstheorie
      118
      -
      119
    • 19.2 Wandlung statt Veränderung
      120
      -
      123
    • 19.3 Achtsamkeit und Aufmerksamkeit
      124
      -
      128
    • 19.4 Methoden der Individuation
      128
      -
      133
  • 20 Individuation und Zeit
    134
    -
    135
  • 21 Das Individuationskonzept als Spiritualität in der Psychotherapie
    136
    -
    137
  • Literaturverzeichnis
    138
    -
    149
  • Sach- und Personenverzeichnis
    150
    -
    152

Prof. Dr. phil. Ralf T. Vogel ist Psychoanalytiker und Verhaltenstherapeut, Lehranalytiker und Supervisor an verschiedenen psychotherapeutischen Ausbildungsinstituten und Honorarprofessor für Psychotherapie und Psychoanalyse an der Hochschule für Bildende Künste in Dresden. In Ingolstadt ist er in privater Praxis für Psychotherapie und Supervision tätig.