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Nicht-medikamentöse Hilfen für Menschen mit Demenz

Leitfaden für die Unterstützung und Beratung von Patienten und ihre Angehörigen
  • 1. Auflage
  • Erscheinungsjahr: 2011
  • Seiten: 184
  • Sprache: Deutsch




Derzeit sind in Deutschland über eine Million Menschen an Demenz erkrankt. Eine Heilung ist bislang nicht möglich, der Erkrankungsverlauf kann durch Medikamente lediglich verzögert werden. Besonders wichtig sind daher nicht-medikamentöse Verfahren, die Patienten und Angehörigen das Leben mit der Erkrankung erleichtern. Dieser kompakte und praxisorientierte Leitfaden bietet einen Überblick über nicht-medikamentöse Hilfen und Therapien, z. B. bei der Bewältigung der Diagnose, im Umgang mit Verhaltensstörungen, zum Gedächtnistraining und zur Entlastung der Angehörigen. Zu jedem Themenbereich wird der Stand der Forschung zusammengefasst und ein klarer Praxisbezug hergestellt. Ärzte sowie Pflegepersonal erhalten viele Anregungen für die Beratung von Patienten und deren Angehörigen.

  • Deckblatt
    1
    -
    3
  • Titelseite
    4
    -
    4
  • Impressum
    5
    -
    5
  • Inhalt
    6
    -
    9
  • Geleitwort
    10
    -
    11
  • Vorwort
    12
    -
    13
  • Einleitung
    14
    -
    17
  • +
    1 Früherkennung der Demenz
    18
    -
    42

    • 1.1 Grundlagen und Symptomatik
      18
      -
      23
    • 1.2 Diagnostik der Demenz
      24
      -
      25
    • +
      1.3 Frühe psychische und Verhaltensstörungen bei Demenz
      26
      -
      32

      • 1.3.1 Depression
        27
        -
        28
      • 1.3.2 Agitiertheit und Aggressivität
        29
        -
        31
      • 1.3.3 Psychotische Symptome
        31
        -
        32
    • 1.4 Krankheitswahrnehmung und inneres Erleben des Demenzpatienten
      33
      -
      35
    • 1.5 Bewältigungsstrategien von Demenzpatienten im Umgang mit den Symptomen und der Diagnose
      35
      -
      42
  • +
    2 Bewältigung der Diagnose
    43
    -
    74

    • 2.1 Prinzipien des Umgangs mit Demenzpatienten
      44
      -
      44
    • +
      2.2 Spezifische Interventionen
      45
      -
      50

      • 2.2.1 Psychoedukation
        45
        -
        46
      • 2.2.2 Ressourcenaktivierung
        47
        -
        46
      • 2.2.3 Aufbau angenehmer Aktivitäten
        47
        -
        49
      • 2.2.4 Förderung der emotionalen Bewältigung
        49
        -
        50
    • +
      2.3 Kognitive Verhaltenstherapie
      51
      -
      57

      • 2.3.1 Programme zur kognitiven Verhaltenstherapie für Demenzpatienten
        53
        -
        57
    • 2.4 Gerontologische Konzepte bei der Behandlung von Demenzpatienten
      58
      -
      59
    • 2.5 Wahl des therapeutischen Vorgehens
      60
      -
      60
    • +
      2.6 Ressourcen zur Bewältigung der Demenz
      61
      -
      66

      • 2.6.1 Emotionale Ressourcen
        61
        -
        61
      • 2.6.2 Motivationale Ressourcen
        62
        -
        63
      • 2.6.3 Volitionale Ressourcen
        64
        -
        64
      • 2.6.4 Interpersonale und soziale Ressourcen
        64
        -
        66
    • 2.7 Hinweise für den Umgang mit Demenzpatienten in der Hausarztpraxis
      66
      -
      74
  • +
    3 Kognitives Training
    75
    -
    84

    • 3.1 Allgemeine Gesichtspunkte
      75
      -
      76
    • 3.2 Formen des kognitiven Trainings
      77
      -
      78
    • +
      3.3 Spezifische Trainingsverfahren
      79
      -
      80

      • 3.3.1 Realitäts-Orientierungs-Training
        79
        -
        78
      • 3.3.2 Selbst-Erhaltungs-Therapie
        79
        -
        79
      • 3.3.3 Erinnerungstherapie
        80
        -
        79
      • 3.3.4 Visuospatiales Gedächtnistraining
        80
        -
        79
      • 3.3.5 Kombinierte Verfahren
        79
        -
        80
    • 3.4 Zusammenfassende Bewertung
      80
      -
      84
  • +
    4 Aktivierungsmaßnahmen
    85
    -
    106

    • 4.1 Begriffsbestimmung und Stand der Forschung
      85
      -
      85
    • +
      4.2 Ziele und Grundlagen
      86
      -
      89

      • 4.2.1 Verhaltenstherapeutische Strategien
        87
        -
        88
      • 4.2.2 Anwendungsprinzipien
        88
        -
        89
    • +
      4.3 Anwendung von Aktivierungsmaßnahmen in verschiedenen Lebensbereichen
      90
      -
      106

      • 4.3.1 Essen
        90
        -
        90
      • 4.3.2 Waschen und Körperpflege
        91
        -
        91
      • 4.3.3 Anziehen
        92
        -
        92
      • 4.3.4 Kochen, Haushalt und Garten
        93
        -
        95
      • 4.3.5 Einkaufen und Bezahlen
        96
        -
        97
      • 4.3.6 Freizeit
        98
        -
        100
      • 4.3.7 Soziales Leben
        101
        -
        102
      • 4.3.8 Körperliche Aktivität
        103
        -
        103
      • 4.3.9 Erinnerungspflege
        103
        -
        106
  • +
    5 Umgang mit psychischen und Verhaltensstörungen
    107
    -
    121

    • 5.1 Arten und Häufigkeit von Verhaltensstörungen
      107
      -
      109
    • 5.2 Aggressivität
      110
      -
      111
    • 5.3 Hinweise für den Umgang mit Verhaltensstörungen
      112
      -
      112
    • +
      5.4 Therapeutische Maßnahmen bei Verhaltensstörungen
      113
      -
      121

      • 5.4.1 Verhaltenstherapeutische Interventionen
        113
        -
        114
      • 5.4.2 Entlastende Maßnahmen
        114
        -
        121
  • +
    6 Angehörige
    122
    -
    145

    • 6.1 Die Pflege eines Demenzpatienten – Anforderungen und Belastungen
      122
      -
      125
    • 6.2 Risikofaktoren und Ressourcen pflegender Angehöriger
      126
      -
      126
    • 6.3 Auswirkungen der Pflegebelastung auf die Angehörigen
      127
      -
      128
    • +
      6.4 Entlastung der Angehörigen
      129
      -
      140

      • 6.4.1 Psychoedukative Interventionen
        131
        -
        133
      • 6.4.2 Fallmanagement (Case Management)
        134
        -
        134
      • 6.4.3 Angehörigengruppen
        135
        -
        135
      • 6.4.4 Psychotherapeutische Angebote
        136
        -
        136
      • 6.4.5 Pflegeentlastende Angebote
        137
        -
        138
      • 6.4.6 Multimodale Programme
        139
        -
        138
      • 6.4.7 Sonstige Angebote
        138
        -
        140
    • 6.5 Was können niedergelassene Ärzte tun?
      140
      -
      145
  • Angehörigengruppen und Beratungsstellen
    146
    -
    183
  • Sachwortregister
    184
    -
    185

Prof. Dr. med. Georg Adler, Psychiater und Psychotherapeut, Leiter des Instituts für Studien zur Psychischen Gesundheit (ISPG) Mannheim sowie niedergelassen in eigener Praxis. Mitglied des Vorstands der DGGPP und der DAGPP.