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  • Melanie Karthaus

Fahreignung im höheren Lebensalter

Sensibilisieren - Erfassen - Fördern
Mehr aus der Reihe: Altersmedizin in der Praxis
  • 1. Auflage
  • Erscheinungsjahr: 2017
  • Seiten: 207
  • Sprache: Deutsch




Immer mehr Ältere fahren Auto. Etliche Senioren leiden an Krankheiten und nehmen Medikamente ein und/oder erleben Funktionsveränderungen, die einen Einfluss auf die Fahrtüchtigkeit haben können. Das vorliegende Buch verfolgt einen interdisziplinären Ansatz. Es beschreibt die Beziehungen zwischen Alter, Alterserkrankungen und Fahrverhalten, nennt Maßnahmen zur Förderung der sicheren Mobilität Älterer und gibt Hinweise zur hausärztlichen Beratung älterer Autofahrer. Das Buch richtet sich in erster Linie an Ärzte, aber auch an Psychologen, Verkehrsplaner, Fahrzeugentwickler, Polizisten und Fahrlehrer.

  • Deckblatt
    1
    -
    3
  • Titelseite
    4
    -
    4
  • Impressum
    5
    -
    5
  • Vorwort zur Reihe
    6
    -
    7
  • Vorwort
    8
    -
    11
  • Inhaltsverzeichnis
    12
    -
    14
  • Begriffsbestimmungen
    15
    -
    17
  • +
    1 Ältere Fahrer, Fahrverhalten und Verkehrssicherheit
    18
    -
    28

    • 1.1 Ältere Fahrer: Zahlen und ihre Entwicklung
      18
      -
      19
    • 1.2 Fahrverhalten älterer Autofahrer
      20
      -
      22
    • 1.3 Sind ältere Fahrer ein Risiko oder sind sie eher gefährdet?
      23
      -
      24
    • 1.4 Aktuelle Gesetzgebung in Deutschland und Europa
      24
      -
      28
  • +
    2 Fahrrelevante altersbegleitende funktionelle Veränderungen
    29
    -
    54

    • +
      2.1 Persönlichkeit, Emotion und Motivation
      30
      -
      34

      • 2.1.1 Persönlichkeit
        30
        -
        31
      • 2.1.2 Emotion
        32
        -
        32
      • 2.1.3 Motivation
        32
        -
        34
    • 2.2 Sensorik
      35
      -
      37
    • 2.3 Psychomotorik
      38
      -
      40
    • 2.4 Kognition
      41
      -
      47
    • 2.5 Selbsteinschätzung der kognitiven Leistungsfähigkeit und der Fahrtüchtigkeit
      48
      -
      50
    • +
      2.6 Kompensationsstrategien älterer Fahrer
      51
      -
      54

      • 2.6.1 Kompensation auf der Mikro-Ebene
        51
        -
        51
      • 2.6.2 Kompensation auf der Makro-Ebene
        52
        -
        52
      • 2.6.3 Offizielle Leitlinien zu Kompensation und Kraftfahreignung
        52
        -
        54
  • +
    3 Verkehrsmedizinisch relevante Erkrankungen und Medikamente
    55
    -
    105

    • +
      3.1 Alterstypische Erkrankungen und ihr Einfluss auf die Fahrsicherheit
      55
      -
      86

      • 3.1.1 Erkrankungen der Sinnesorgane
        56
        -
        60
      • 3.1.2 Erkrankungen des Zentralnervensystems
        61
        -
        73
      • 3.1.3 Diabetes
        74
        -
        76
      • 3.1.4 Erkrankungen des Bewegungsapparates
        77
        -
        78
      • 3.1.5 Herz-Kreislauf-Erkrankungen
        79
        -
        83
      • 3.1.6 Schlafstörungen und Tagesschläfrigkeit
        84
        -
        85
      • 3.1.7 Krebserkrankungen
        85
        -
        86
    • +
      3.2 Verkehrsmedizinisch relevante Medikamente im Alter
      87
      -
      105

      • 3.2.1 Analgetika und Antirheumatika
        88
        -
        95
      • 3.2.2 Antidepressiva
        96
        -
        96
      • 3.2.3 Antidiabetika
        97
        -
        97
      • 3.2.4 Herz-Kreislauf-Medikamente
        98
        -
        99
      • 3.2.5 Augenmedikamente (Ophthalmika)
        100
        -
        99
      • 3.2.6 Sedativa und Schlafmittel
        100
        -
        101
      • 3.2.7 Für Ältere ungeeignete Medikamente
        102
        -
        102
      • 3.2.8 Multimedikation und Unverträglichkeiten
        102
        -
        105
  • +
    4 Erfassung fahrrelevanter Funktionen
    106
    -
    123

    • 4.1 Persönlichkeitsfragebögen
      106
      -
      107
    • 4.2 Sensorische Tests
      108
      -
      109
    • 4.3 Psychomotorische Tests
      110
      -
      110
    • +
      4.4 Kognitive Tests
      111
      -
      116

      • 4.4.1 Einzeltests
        111
        -
        112
      • 4.4.2 Testbatterien
        112
        -
        116
    • 4.5 Kognitive Leistungstests, die im Rahmen der Fahreignungsbegutachtung eingesetzt werden
      117
      -
      120
    • 4.6 Vor- und Nachteile der Erfassung fahrrelevanter Funktionen
      120
      -
      123
  • +
    5 Erfassung des Fahrverhaltens
    124
    -
    134

    • +
      5.1 Fahrverhaltensbeobachtungen im Realverkehr
      125
      -
      129

      • 5.1.1 Systematische Fahrverhaltensbeobachtungen im Realverkehr
        126
        -
        127
      • 5.1.2 Fahrverhaltensbeobachtungen im Realverkehr bei Senioren
        127
        -
        129
    • 5.2 Fahrverhaltensbeobachtungen im Fahrsimulator
      130
      -
      132
    • 5.3 Funktionstest oder Fahrtest?
      132
      -
      134
  • +
    6 Maßnahmen zur Förderung sicherer Mobilität für Ältere
    135
    -
    167

    • +
      6.1 Umweltbezogene Maßnahmen
      135
      -
      143

      • 6.1.1 Gestaltung der Verkehrsumwelt
        136
        -
        138
      • 6.1.2 Gestaltung der Fahrzeugtechnik
        138
        -
        143
    • +
      6.2 Personenbezogene Maßnahmen
      144
      -
      167

      • 6.2.1 Aufklärung und Schulungen
        144
        -
        146
      • 6.2.2 Verhaltensanpassungen älterer Fahrer
        147
        -
        149
      • 6.2.3 Trainingsmaßnahmen
        150
        -
        161
      • 6.2.4 Regelsetzungen und Sanktionen
        161
        -
        167
  • +
    7 Die Rolle des Hausarztes bei der Betreuung älterer Fahrer
    168
    -
    177

    • 7.1 Informations- und Dokumentationspflichten
      168
      -
      171
    • 7.2 Überprüfung der Fahrtüchtigkeit durch Ärzte und Psychologen
      172
      -
      174
    • 7.3 Schweige- oder Meldepflicht? Umgang mit uneinsichtigen fahruntüchtigen Patienten
      174
      -
      177
  • 8 Empfehlungen für die sichere Mobilität Älterer
    178
    -
    181
  • Referenzen
    182
    -
    203
  • Register
    204
    -
    208

Prof. em. Dr. Michael Falkenstein, Dipl.-Psych., Dipl.-Ing., ist Leiter des Instituts für Arbeiten Lernen Altern (ALA) in Bochum. Er beschäftigt sich schwerpunktmäßig mit der Gestaltung von optimalen Arbeits- und Lernsituationen für ältere Beschäftigte, der Förderung mentaler Leistungsfähigkeit bei älteren Beschäftigten sowie der Förderung der Mobilität und der Fahrtüchtigkeit für Ältere. Dr. rer. nat. Melanie Karthaus, Dipl.-Psych., arbeitet als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Leibniz-Institut für Arbeitsforschung an der TU Dortmund (IfADo). Ihre Forschungsschwerpunkte liegen in den Bereichen Altern, Mobilität, exekutive Prozesse und ihr Einfluss auf die Fahrzeugführung.