• Martin Greschat

Der Erste Weltkrieg und die Christenheit

Ein globaler Überblick
Mehr aus der Reihe: Urban Akademie
  • 1. Auflage
  • Erscheinungsjahr: 2013
  • Seiten: 164
  • Sprache: Deutsch




In allen kriegführenden europäischen Staaten wie auch in den USA herrschte die Überzeugung vor, dass der Erste Weltkrieg als Verteidigungskrieg, als gerechter Krieg geführt wurde, bei dem man Gott auf der eigenen Seite wusste. Diese Überzeugung proklamierten die Europäer auch in ihren Kolonien in Asien und Afrika. Daraus resultierte eine schrittweise Distanzierung der indigenen Bevölkerung von den Kolonialmächten, die Förderung eines eigenen Nationalismus sowie ein wachsendes Selbstbewusstsein der Christen in diesen Gebieten. Im Fokus der Darstellung stehen die offiziellen und offiziösen Verlautbarungen der christlich-kirchlichen Repräsentanten, die dadurch die in der Öffentlichkeit weitgehend akzeptierte Deutungshoheit ausübten. Es zeigte sich jedoch, dass dieser Anspruch zunehmend gebrochen und bestenfalls partiell die Menschen an der Front und in der Heimat überzeugte.

  • Deckblatt
    1
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  • Titelseite
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  • Impressum
    5
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  • INHALT
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  • Vorwort
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    9
  • 1 Einleitung
    10
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    15
  • 2 Der Krieg im Westen, in Russland und Italien
    16
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    52
  • 3 Der südöstliche europäische Kriegsschauplatz
    53
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    74
  • 4 Friedensbemühungen und die Neutralen
    75
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    92
  • 5 Der Kriegseintritt der USA
    93
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    105
  • 6 Der Asiatische Kriegsschauplatz
    106
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    131
  • 7 Der Afrikanische Kontinent
    132
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    153
  • 8 Quellen und Darstellungen
    154
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Prof. em. Dr. Martin Greschat lehrte Kirchengeschichte an der Universität Gießen und ist Honorarprofessor der Universität Münster.