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Gerontologie - Einführung und Geschichte

Mehr aus der Reihe: Grundriss Gerontologie
  • 2., vollständig überarbeitete Auflage
  • Erscheinungsjahr: 2015
  • Seiten: 238
  • Sprache: Deutsch




Gerontologie ist ein stark interdisziplinär orientiertes Wissenschaftsfeld - Altern kann wohl nur in einer synergiereichen Verknüpfung unterschiedlicher Disziplinen verstanden werden. Dieses erstmals 2004 erschienene Werk stellt in seiner völlig neu bearbeiteten zweiten Auflage den interdisziplinären Charakter der Gerontologie ganz in den Mittelpunkt. Psychologische, soziologische, biologische, geriatrische, gerontopsychiatrische sowie weitere disziplinäre Aspekte werden eingebunden in die Darstellung grundlegender theoretischer, empirischer und methodischer Fragen der Gerontologie. Ferner werden die gesellschaftliche Bedeutung der Gerontologie sowie ihre Geschichte von der Antike bis zur Gegenwart herausgearbeitet, bevor es im letzten Kapitel "Quo vadis Gerontologie?" heißt. Das Buch bietet insgesamt ein kompaktes Ordnungsschema für die heute existierende Flut an Konzepten, Theorien, Befunden und Interventionsmöglichkeiten der Gerontologie an.

  • Deckblatt
    1
    -
    3
  • Titelseite
    4
    -
    4
  • Impressum
    5
    -
    5
  • Inhalt
    6
    -
    9
  • Vorwort zur zweiten Auflage
    10
    -
    11
  • +
    1 Alter und Alternsforschung: Das junge gesellschaftliche und wissenschaftliche Interesse am Alter
    12
    -
    27

    • 1.1 Einführung
      12
      -
      13
    • 1.2 Alter, Altern und alte Menschen: eine hilfreiche Trias für die Gerontologie
      14
      -
      16
    • 1.3 Altwerden und Altsein in unserer Gesellschaft: Fremdsicht versus Selbstsicht
      17
      -
      19
    • 1.4 Wer sind die »Alten«? – und was sind wesentliche demografische Einsichten für ein Verständnis der heutigen Herausforderungen durch »Alter«?
      20
      -
      24
    • 1.5 Alternsforschung: Erste Zwischenbilanz und Überblick über die weiteren Kapitel
      25
      -
      26
    • 1.6 Zusammenfassung und Kontrollfragen
      27
      -
      26
    • Weiterführende Literatur
      26
      -
      27
  • +
    2 Zur Geschichte des Alters und der Alternsforschung
    28
    -
    70

    • 2.1 Einführung
      28
      -
      29
    • 2.2 Ausgewählte quantitative Betrachtungsweisen zur Geschichte der Gerontologie
      30
      -
      32
    • +
      2.3 Entwicklung der Gerontologie nach chronologischen Einheiten
      33
      -
      68

      • 2.3.1 Gerontologie bis zum Ende des Ersten Weltkriegs
        33
        -
        43
      • 2.3.2 Gerontologie nach dem Ende des Ersten Weltkriegs bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs
        44
        -
        52
      • 2.3.3 Gerontologie nach dem Zweiten Weltkrieg bis Anfang der 1960er-Jahre
        53
        -
        62
      • 2.3.4 Gerontologie von den 1960er-Jahren bis heute
        62
        -
        68
    • 2.4 Zusammenfassung und Kontrollfragen
      69
      -
      69
    • Weiterführende Literatur
      69
      -
      70
  • +
    3 Fragestellungen und Aufgaben einer interdisziplinär ausgerichteten Gerontologie
    71
    -
    107

    • 3.1 Einführung
      71
      -
      71
    • +
      3.2 Grundfragen und Definitionen von Gerontologie
      72
      -
      83

      • 3.2.1 Beschreibung, Erklärung, Veränderung und Vorhersage von Altern
        72
        -
        76
      • 3.2.2 Definitionen des Wissenschaftsfelds Gerontologie
        77
        -
        79
      • 3.2.3 Qualitätsvolle Interdisziplinarität in der Gerontologie – Was ist das eigentlich?
        80
        -
        81
      • 3.2.4 Untergliederungen einer interdisziplinären Gerontologie
        81
        -
        83
    • 3.3 Zwölf Essentials der Gerontologie
      84
      -
      94
    • +
      3.4 Auf der Suche nach der richtigen Bezeichnung für den Gegenstand der Gerontologie
      95
      -
      99

      • 3.4.1 Bezeichnungen für alte Menschen« – Differenzierungen von »Alter«
        95
        -
        96
      • 3.4.2 Viertes und Fünftes Alter
        96
        -
        99
    • 3.5 Verbesserung des Lebens alter Menschen als Ziel der Gerontologie
      100
      -
      101
    • 3.6 Alternsforschung als soziale Organisationsform
      102
      -
      105
    • 3.7 Zusammenfassung und Kontrollfragen
      106
      -
      106
    • Weiterführende Literatur
      106
      -
      107
  • +
    4 Forschungslogik, Theorien und Methoden in der Gerontologie
    108
    -
    146

    • 4.1 Einführung
      108
      -
      108
    • +
      4.2 Alternsforschung als Wissenschaft – Überlegungen zu ihrer Forschungslogik
      109
      -
      122

      • 4.2.1 Theorien als Netze, um Alternsphänomene einzufangen
        109
        -
        110
      • 4.2.2 Allgemeine Kriterien für gute Theorien
        111
        -
        114
      • 4.2.3 Zum Theoriestand der Alternsforschung
        115
        -
        115
      • 4.2.4 Beispielhafte Untersuchung der »Disengagement-Theorie des Alterns«
        116
        -
        120
      • 4.2.5 Die sozioemotionale Selektivitätstheorie des Alterns – neue Sichtweisen auf soziale Beziehungen im Alter und mehr
        120
        -
        122
    • +
      4.3 Theorien in der Gerontologie – Versuch eines systematischen Überblicks
      123
      -
      137

      • 4.3.1 Ein Schema zur Klassifikation von Theorien
        124
        -
        127
      • 4.3.2 Kurzbeschreibung von wesentlichen Theorien
        127
        -
        137
    • +
      4.4 Methoden in der Gerontologie
      138
      -
      144

      • 4.4.1 Grundlegende Logik des Forschungsvorgehens
        138
        -
        138
      • 4.4.2 Gültigkeit von Forschung: Experiment versus Feldstudie
        139
        -
        140
      • 4.4.3 Forschungsdesigns: Querschnitts- versus Längsschnittmethodologie
        141
        -
        141
      • 4.4.4 Datenerhebung: quantitativ versus qualitativ
        142
        -
        143
      • 4.4.5 Aspekte der Datenauswertung
        143
        -
        144
    • 4.5 Zusammenfassung und Kontrollfragen
      145
      -
      145
    • Weiterführende Literatur
      145
      -
      146
  • +
    5 Bio-psycho-soziale Sichtweise(n) auf Altern – Ausgewählte Befunde
    147
    -
    183

    • 5.1 Einführung
      147
      -
      147
    • 5.2 Kernthemen und Konzepte der Biogerontologie
      148
      -
      155
    • 5.3 Kernthemen und Konzepte der Psychogerontologie
      156
      -
      157
    • 5.4 Kernthemen und Konzepte der Alternssoziologie
      158
      -
      160
    • +
      5.5 Ausgewählte Befunde der Alternsforschung I: Geistige Leistungsfähigkeit
      161
      -
      170

      • 5.5.1 Alternsverläufe in kognitiven Funktionen
        162
        -
        168
      • 5.5.2 Kognitive Leistungsfähigkeit als Ressource für gelingendes Altern
        169
        -
        169
      • 5.5.3 Bezüge zwischen psychologischer, soziologischer und biologischer Alternsforschung
        169
        -
        170
    • +
      5.6 Ausgewählte Befunde der Alternsforschung II: Persönlichkeit und Selbst
      171
      -
      175

      • 5.6.1 Alternsverläufe im Bereich von Persönlichkeit und Selbst
        171
        -
        172
      • 5.6.2 Persönlichkeit und Selbst als Ressource für gelingendes Altern
        173
        -
        174
      • 5.6.3 Bezüge zwischen psychologischer, soziologischer und biologischer Alternsforschung
        174
        -
        175
    • +
      5.7 Ausgewählte Befunde der Alternsforschung III: Soziale Beziehungen
      176
      -
      181

      • 5.7.1 Alternsverläufe im Bereich sozialer Beziehungen
        176
        -
        178
      • 5.7.2 Soziale Beziehungen als Ressource für gelingendes Altern
        179
        -
        180
      • 5.7.3 Bezüge zwischen psychologischer, soziologischer und biologischer Alternsforschung
        180
        -
        181
    • 5.8 Zusammenfassung und Kontrollfragen
      182
      -
      182
    • Weiterführende Literatur
      182
      -
      183
  • +
    6 Gerontologie und Anwendung: Von der Intervention zur Prävention
    184
    -
    208

    • 6.1 Einführung
      184
      -
      185
    • 6.2 Geriatrie
      186
      -
      193
    • 6.3 Gerontopsychiatrie
      194
      -
      197
    • +
      6.4 Weitere prototypische Felder der angewandten Gerontologie
      198
      -
      204

      • 6.4.1 Kognitives und körperliches Training
        198
        -
        198
      • 6.4.2 Psychotherapie mit Älteren
        199
        -
        199
      • 6.4.3 Interventionen bei Professionellen in der Altenpflege
        200
        -
        200
      • 6.4.4 Interventionen bei pflegenden Angehörigen
        201
        -
        201
      • 6.4.5 Interventionen im Heim
        202
        -
        202
      • 6.4.6 Gemeindebezogene Interventionen
        202
        -
        204
    • 6.5 Prävention und Altern – eine facettenreiche Beziehung
      205
      -
      206
    • 6.6 Zusammenfassung und Kontrollfragen
      207
      -
      207
    • Weiterführende Literatur
      207
      -
      208
  • +
    7 Ein kurzer Ausblick: Quo vadis, Gerontologie?
    209
    -
    217

    • 7.1 Einführung
      209
      -
      210
    • 7.2 Zur Zukunft des Wissenschaftsfelds Gerontologie: Schlaglichter
      211
      -
      213
    • 7.3 Zur Zukunft des Alterns: Schlaglichter
      214
      -
      216
    • 7.4 Zusammenfassung und Kontrollfragen
      217
      -
      216
    • Weiterführende Literatur
      216
      -
      217
  • Literaturverzeichnis
    218
    -
    235
  • Register
    236
    -
    239

Prof. Dr. Hans-Werner Wahl leitet die Abteilung für Psychologische Alternsforschung am Psychologischen Institut der Universität Heidelberg. Prof. Dr. Vera Heyl lehrt und forscht an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg, Institut für Sonderpädagogik.