• Christoph Fuchs (Hrsg.)
  • Heiner Gabriel (Hrsg.)
  • Josef Raischl (Hrsg.)
  • Hans Steil (Hrsg.)
  • Ulla Wohlleben (Hrsg.)

Palliative Geriatrie

Ein Handbuch für die interprofessionelle Praxis
Mehr aus der Reihe: Münchner Reihe Palliative Care
  • 1. Auflage
  • Erscheinungsjahr: 2012
  • Seiten: 388
  • Sprache: Deutsch




Während in den letzten Jahren innerhalb der Palliative Care Tumorpatienten im Vordergrund standen, so rückt neuerdings die Situation älterer Menschen ins Zentrum der Aufmerksamkeit. Erkenntnisse aus Palliativmedizin und Hospizarbeit werden auch für die Versorgung dieser Personengruppe nutzbar gemacht. Ausgehend von der Lebenswelt älterer Menschen thematisiert das praxisorientierte Werk ein breites Spektrum altersspezifischer palliativer Problemstellungen sowie Möglichkeiten medizinisch-therapeutischer, pflegerischer und psychosozialer Interventionen. Großen Raum nehmen daneben ethisch-rechtliche Fragen, die Kommunikation sowie die Begleitung von An- und Zugehörigen ein. Eine vergleichbar ausführliche Beschäftigung mit dem Thema liegt derzeit nicht vor.

  • Deckblatt
    1
    -
    3
  • Titelseite
    4
    -
    4
  • Impressum
    5
    -
    5
  • Geleitwort
    6
    -
    7
  • Inhalt
    8
    -
    11
  • Verzeichnis der Herausgeber und Autoren
    12
    -
    20
  • Danksagung
    21
    -
    21
  • Einleitung
    22
    -
    25
  • +
    1 Was bedeutet es, alt zu sein? Lebenswelten über 80
    26
    -
    61

    • 1.1 Verschobene Koordinaten: Zeit und Zeiterleben
      26
      -
      32
    • 1.2 Wohnen und Entwohnen – zur Räumlichkeit des Sterbens. Eine phänomenologische Perspektive
      33
      -
      39
    • 1.3 Was nährt im Alter? Wen nährt das Alter?
      40
      -
      44
    • 1.4 Hochbetagt: Was ist jetzt wichtig? Er-Lebensqualität im hohen Alter
      45
      -
      50
    • 1.5 Alt werden in der Fremde: Alter und Migration
      51
      -
      56
    • 1.6 Strukturelle Bedingungen der Versorgung alter Menschen
      56
      -
      61
  • +
    2 Wohin führt der Weg? Entscheidungsräume am Lebensende
    62
    -
    91

    • 2.1 Wann darf man sterben?
      62
      -
      67
    • 2.2 Sterbewunsch und gelebtes Leben
      68
      -
      75
    • 2.3 Prognoseeinschätzung und Therapiezielentscheidung in der Geriatrie
      76
      -
      80
    • 2.4 Die letzte Lebensphase – Zulassen des natürlichen Sterbens
      81
      -
      84
    • 2.5 Sterben wahrnehmen aus pflegerischer Perpektive
      84
      -
      91
  • +
    3 Was tun, wenn der Weg schwerer wird? Angebote der Palliativen Geriatrie
    92
    -
    239

    • +
      3.1 Das Konzept der Palliativen Geriatrie
      92
      -
      114

      • 3.1.1 Was ist geriatrische Palliativmedizin?
        92
        -
        99
      • 3.1.2 Palliativpflege – was ist das? Vom Verhältnis rehabilitativer, aktivierender und palliativer Pflege
        100
        -
        107
      • 3.1.3 Berufs- und sektorenübergreifende Zusammenarbeit im Netzwerk
        107
        -
        114
    • +
      3.2 Wie einen Zugang finden? Begegnungsebenen
      115
      -
      136

      • 3.2.1 Ärztliche Kommunikation im Angesicht des Todes
        115
        -
        118
      • 3.2.2 Biografiearbeit in der Beziehungspflege
        119
        -
        123
      • 3.2.3 Basale Stimulation® in Palliative Care
        124
        -
        130
      • 3.2.4 Validation
        130
        -
        136
    • +
      3.3 Besondere medizinisch-pflegerische Situationen und Problemlagen
      137
      -
      189

      • 3.3.1 Schmerztherapie in der Palliativen Geriatrie
        137
        -
        140
      • 3.3.2 Schluckstörungen bei Demenz
        141
        -
        147
      • 3.3.3 Flüssigkeit und Ernährung am Lebensende
        148
        -
        151
      • 3.3.4 Schmerzerkennung bei kognitiv eingeschränkten Menschen
        152
        -
        157
      • 3.3.5 Depression im Alter, Ängste und Delir
        158
        -
        163
      • 3.3.6 Symptomlinderung bei Schwerstkranken und in Sterbesituationen
        164
        -
        174
      • 3.3.7 Krisenplanung
        175
        -
        181
      • 3.3.8 Freiheitsentziehende Maßnahmen
        181
        -
        189
    • +
      3.4 Begleitung
      190
      -
      239

      • 3.4.1 Zur Situation pflegender Angehöriger bei langjähriger Pflegebedürftigkeit
        190
        -
        196
      • 3.4.2 Psychosoziale Begleitung hochbetagter sterbender Menschen und ihrer Angehörigen
        197
        -
        202
      • 3.4.3 Begleitung demenziell erkrankter Menschen
        203
        -
        206
      • 3.4.4 Spirituelle Begleitung hochbetagter Menschen
        207
        -
        212
      • 3.4.5 „Dass meine Mutter nicht mehr isst, halte ich einfach nicht aus“ – Aspekte der Trauer von Menschen vor und nach dem Tod ihrer Angehörigen
        213
        -
        218
      • 3.4.6 Sterbebegleitung schwer traumatisierter Menschen am Beispiel Überlebender der Schoah
        219
        -
        224
      • 3.4.7 Ehrenamtliche Hospizbegleitung
        225
        -
        230
      • 3.4.8 Rituale in der Begleitung entwickeln und gestalten
        230
        -
        239
  • +
    4 Was weist den Weg? Ethisch-rechtliche Orientierungshilfen
    240
    -
    305

    • 4.1 Ethik in der Palliativen Geriatrie – eine Einführung
      240
      -
      247
    • 4.2 Behandlungsentscheidungen aus juristischer Sicht
      248
      -
      255
    • 4.3 Selbstbestimmung am Lebensende
      256
      -
      261
    • 4.4 Zum Umgang mit Patientenverfügungen
      262
      -
      266
    • 4.5 Einschätzung der Einwilligungsfähigkeit im Kontext geriatrischer Krankheitsbilder
      267
      -
      270
    • 4.6 Stellvertreterentscheidungen
      271
      -
      276
    • 4.7 Psychosoziale Unterstützung von Angehörigen, die Stellvertreterentscheidungen zu treffen haben
      277
      -
      282
    • 4.8 Ethikberatung aus ärztlicher Sicht
      283
      -
      290
    • 4.9 Entscheidungsprozess und Dokumentation der Entscheidung im Pflegeheim
      291
      -
      297
    • 4.10 Ethikberatung in Pflegeeinrichtungen
      297
      -
      305
  • +
    5 Gibt es Alternativen? Entwicklungspotenziale
    306
    -
    381

    • 5.1 Hospizkultur in Einrichtungen entwickeln
      306
      -
      315
    • 5.2 Palliativ-Geriatrischer Dienst – ein Beratungs- und Unterstützungskonzept für Münchener Pflegeheime
      316
      -
      321
    • 5.3 SAPV: Spezialisierte Ambulante Palliativversorgung für Bewohner von Pflegeheimen
      322
      -
      326
    • 5.4 Konzeptionelle Überlegungen zum Einsatz ehrenamtlicher Hospizhelferinnen und Hospizhelfer in Pflegeheimen
      327
      -
      333
    • 5.5 Begleitung daheim („DAHOAM“)
      334
      -
      337
    • 5.6 Arbeit und Alltag im St. Josefs-Heim
      338
      -
      343
    • 5.7 Palliative Care für Menschen mit Behinderung
      344
      -
      350
    • 5.8 Die Pflegedokumentation im Rahmen von Palliative Care
      351
      -
      357
    • 5.9 Der „Liverpool Care Pathway for the Dying (LCP)“ – ein Leitfaden zur Begleitung Sterbender
      358
      -
      363
    • 5.10 Qualifizierung und Befähigung für Palliative Care in der Altenhilfe
      364
      -
      373
    • 5.11 Was kann Supervision für die Palliative Geriatrie leisten?
      373
      -
      381
  • Abkürzungen
    382
    -
    383
  • Stichwortverzeichnis
    384
    -
    389

Dr. Christoph Fuchs, leitender Oberarzt am Zentrum für Akutgeriatrie, Klinikum München-Neuperlach. Leitender Arzt des SAPV-Teams des Christophorus Hospiz Verein e.V. München (CHV); Prof. Dr. med. Dipl.-Theol. Heiner Gabriel, Professor für Gesundheitswissenschaften und Medizin an der Katholischen Stiftungsfachhochschule München. Internist. Mitglied im Vorstand des CHV; Josef Raischl, kath. Theologe und Sozialarbeiter. Fachliche Leitung des ambulanten und stationären Bereichs im Christophorus-Haus München; Hans Steil, Gesundheits- und Krankenpfleger, ehem. Pflegedienstleiter. Palliativ-Geriatrischer Dienst des CHV; Ulla Wohlleben, Sozialpädagogin. Leitung des Teams Soziale Arbeit im Christophorus-Haus München.