Phänomen Kirchentag
- 1. Auflage
- Erscheinungsjahr: 2020
- Seiten: 356
- Sprache: Deutsch
- 978-3-17-038157-5 (E-ISBN)
- 978-3-17-038156-8 (Print-ISBN)
- https://doi.org/10.17433/978-3-17-038157-5
Ist der Deutsche Evangelische Kirchentag als Phänomen "Kirche" und wie ereignet sich dieses Kirchesein? Ein multiperspektivischer und multimethodischer, empirisch informierter Zugang ermöglicht es, das Phänomen in seiner Komplexität zu erfassen und so die Ergebnisse anschlussfähig für kirchentheoretische Reflexionen zu machen. Die Gestalt von Kirche während der Veranstaltung von Kirchentagen kann als ereignishaft bezeichnet werden, wobei der performative Aspekt mit der hohen Erlebnisdichte besonders hervortritt. Der Band widmet sich darüber hinaus der zeitlich, räumlich und material besonders gekennzeichneten Gestalt von Kirchentagen und bezieht die Ergebnisse auf gemeindetheoretische Reflexionen. Kirchentage eröffnen durch ihre fluide Form von Gemeinde einen ganz eigenen Bildungs-, Erlebnis- und Begegnungsraum.
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+1 Kirchentagsdurchführungen als Raum für Gemeinschaftsbildung: sozialitätstheoretische Bündelungen222-242
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+3 Kirchentagsdurchführungen als Räume informellen Lernens: bildungstheoretische Bündelungen257-273
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+3.2 Erwachsenenbildung als Möglichkeit informellen, lebenslangen Lernens bei Kirchentagsdurchführungen259-265
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+3.4 Ertrag: Informelles Lernen im Zusammenhang sozialer Prozesse im „Bildungsraum Kirchentag“269-273
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+1.2 Kirchentagsdurchführungen im Verhältnis zu unterschiedlichen Kommunikationsmodi des Evangeliums277-281
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+2 Unterschiedliche sozialitäts- und organisationstheoretische Perspektiven auf die Gestalt von Kirche bei Kirchentagen283-296
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+3 Performance, Aufführung und Inszenierung der Kirchlichkeit bei Kirchentagsdurchführungen297-309
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+4 Kirchentagsdurchführungen als Gemeinden?! Erkundungen im Kontext gesamtgesellschaftlicher Entwicklungen, kirchlicher Antwortversuche und theologischer Forschung310-323
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+4.1 Kirchentagsdurchführungen als eine Gestalt von Kirche, die auf die Veränderung der Lebensformen der Menschen reagiert311-315
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Dr. Christiane Renner, Universität Erlangen-Nürnberg.