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Verhaltensauffälligkeiten bei Kindern und Jugendlichen

Ursachen, Erscheinungsformen und Antworten
  • 2., aktualisierte und erweiterte Auflage
  • Erscheinungsjahr: 2013
  • Seiten: 316
  • Sprache: Deutsch




Auf der Grundlage eines allgemeinen bio-psycho-sozialen Modells und eines theorieübergreifenden Störungsverständnisses werden in diesem Lehrbuch Symptomatik, Epidemiologie und Ursachen der wichtigsten Verhaltensauffälligkeiten bei Kindern und Jugendlichen (Depressionen, Ängste, Essstörungen, Gewalt/Delinquenz, ADHS, Störungen der Persönlichkeitsentwicklung, Sucht, Posttraumatische Belastungsstörungen) dargestellt. Darüber hinaus gibt der Autor einen Überblick über Diagnostik und Indikationsstellung und stellt unterschiedliche Unterstützungs- und Hilfesysteme wie Pädagogische Frühförderung, Hilfen zur Erziehung im Rahmen der Jugendhilfe und Psychotherapie als eine Antwortmöglichkeit auf die Störungen vor. Die Darstellung wichtiger Präventionsprogramme und der Arbeit mit Bezugspersonen rundet das Werk ab. "In der überaus klar und stringent didaktisch durchstrukturierten Darstellung ist es dem Autor gelungen, ein Lehrbuch vorzulegen, das speziell für Studierende oder Leitungspersonen geeignet - ja geradezu zugeschnitten ist." das leitungsheft, kindergarten heute 1/2008

  • Deckblatt
    1
    -
    3
  • Titelseite
    4
    -
    4
  • Impressum
    5
    -
    5
  • Inhalt
    6
    -
    9
  • Vorwort
    10
    -
    11
  • Vorwort zur 2. Auflage
    12
    -
    13
  • 1 Einleitung
    14
    -
    15
  • +
    2 Begriffsbestimmung: Was ist „verhaltensauffällig‘‘?
    16
    -
    33

    • +
      2.1 Definition(sversuche)
      16
      -
      22

      • 2.1.1 Normen
        16
        -
        17
      • 2.1.2 Kriterien für „Auffälligkeit‘‘ bzw. „Störung‘‘
        18
        -
        19
      • 2.1.3 Seelische Erkrankung
        20
        -
        20
      • 2.1.4 Seelische Behinderung
        21
        -
        21
      • 2.1.5 Schlussfolgerung
        21
        -
        22
    • +
      2.2 Klassifikationssysteme
      23
      -
      28

      • 2.2.1 Kategoriale Klassifikation
        23
        -
        27
      • 2.2.2 Dimensionale Klassifikation
        27
        -
        28
    • 2.3 Häufigkeit von Verhaltensauffälligkeiten bzw. psychischen Störungen; Epidemiologie
      29
      -
      30
    • 2.4 Die Bedeutung des Geschlechts
      30
      -
      33
  • +
    3 Allgemeines Modell der Entstehung von Verhaltensauffälligkeiten
    34
    -
    60

    • 3.1 Allgemeine Überlegungen
      34
      -
      36
    • 3.2 Frühkindliche (Normal-)Entwicklung: Die Entstehung des Selbst als handlungsleitende Struktur
      37
      -
      39
    • +
      3.3 Integratives bio-psycho-soziales Modell zur Erklärung von Verhaltensauffälligkeiten
      40
      -
      60

      • 3.3.1 Biologische Ursachen
        41
        -
        44
      • 3.3.2 Soziale Prozesse: Frühkindliche (Beziehungs-)Erfahrungen
        45
        -
        52
      • 3.3.3 Selbststruktur
        53
        -
        53
      • 3.3.4 Risiko- und Schutzfaktoren
        54
        -
        55
      • 3.3.5 Entwicklungsaufgaben
        55
        -
        60
  • +
    4 Diagnostik und Indikationsstellung
    61
    -
    77

    • 4.1 Was ist Diagnostik und wozu dient sie?
      61
      -
      63
    • +
      4.2 Grundprinzipien und Prozess
      64
      -
      68

      • 4.2.1 Grundprinzipien
        64
        -
        64
      • 4.2.2 Diagnostischer Prozess
        64
        -
        68
    • +
      4.3 Diagnostische Methoden
      69
      -
      74

      • 4.3.1 Erhebung der Anamnese
        69
        -
        70
      • 4.3.2 Soziale Situation/Diagnostik psychosozialer Bedingungen
        71
        -
        71
      • 4.3.3 Systematische Beobachtung
        72
        -
        72
      • 4.3.4 (Psychologische) Testverfahren
        73
        -
        73
      • 4.3.5 Weitere, körperbezogene Diagnostik
        73
        -
        74
    • 4.4 Integration der Daten
      74
      -
      77
  • +
    5 Spezifische Formen von Verhaltensauffälligkeiten bei Kindern und Jugendlichen
    78
    -
    213

    • +
      5.1 Internalisierende Auffälligkeiten
      78
      -
      117

      • 5.1.1 Depression
        78
        -
        86
      • 5.1.2 Angststörungen
        87
        -
        100
      • 5.1.3 Ess-Störungen
        100
        -
        117
    • +
      5.2 Externalisierende Auffälligkeiten
      118
      -
      163

      • 5.2.1 AD(H)S
        118
        -
        136
      • 5.2.2 Gewalt und Delinquenz
        136
        -
        163
    • +
      5.3 Komplexe Auffälligkeiten
      164
      -
      213

      • 5.3.1 Borderline-Persönlichkeitsentwicklungsstörung
        164
        -
        179
      • 5.3.2 Reaktionen auf schwere Belastungen (Traumafolgestörungen): Symptomatik – Störungsmodelle – Psychotherapie
        180
        -
        194
      • 5.3.3 Drogenmissbrauch und Drogenabhängigkeit
        194
        -
        213
  • +
    6 Unterstützungs- und Begegnungsmöglichkeiten bei Verhaltensauffälligkeiten
    214
    -
    279

    • +
      6.1 Frühe Hilfen
      214
      -
      225

      • 6.1.1 Frühförderung
        214
        -
        221
      • 6.1.2 Unterstützungsangebote für Eltern und Säuglinge
        221
        -
        225
    • 6.2 Jugendhilfe, Hilfen zur Erziehung
      226
      -
      236
    • +
      6.3 Psychotherapie mit Kindern und Jugendlichen
      237
      -
      253

      • 6.3.1 Einführung: Traditionen der Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie
        237
        -
        240
      • 6.3.2 Grundkonzept und Praxis der Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie
        240
        -
        253
    • 6.4 Kinder- und Jugendpsychiatrie
      254
      -
      255
    • +
      6.5 Der Blick über das Individuum hinaus: Die Zusammenarbeit mit Eltern und sonstigen Bezugspersonen
      256
      -
      266

      • 6.5.1 Begleitende Zusammenarbeit mit Bezugspersonen
        256
        -
        261
      • 6.5.2 Elternkurse
        261
        -
        266
    • +
      6.6 Prävention und Resilienzförderung
      267
      -
      279

      • 6.6.1 Präventionsprogramme, die auf eine allgemeine Entwicklungsförderung abzielen
        269
        -
        274
      • 6.6.2 Präventionsprogramme mit spezifischer Zielrichtung
        274
        -
        279
  • Literatur
    280
    -
    313
  • Stichwortverzeichnis
    314
    -
    316

Dr. Klaus Fröhlich-Gildhoff, Dipl.-Psych., Psychologischer Psychotherapeut und Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut, ist Professor für Entwicklungspsychologie und Klinische Psychologie an der Evangelischen Hochschule Freiburg.