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Lebenslanges Lernen

Eine Einführung
  • 1. Auflage
  • Erscheinungsjahr: 2009
  • Seiten: 205
  • Sprache: Deutsch




Wie kaum ein anderes Konzept beherrscht das ''Lebenslange Lernen'' bildungspolitische Forderungen und pädagogische Programme. Dennoch sucht man nach einer genauen Definition, was mit diesem ''Schlüsselwort'' eigentlich gemeint ist, bislang oft vergeblich. Das Buch gibt zunächst eine detaillierte Beschreibung des Konzepts und fokussiert dabei das Lernen der Menschen über die gesamte Lebensspanne - wobei die Grenzen herkömmlicher Bildungsstrukturen und die Einteilung in strikt aufeinanderfolgende Abschnitte des Bildungsweges durchbrochen werden. Des Weiteren werden empirische Forschungsergebnisse dargestellt, die das Lebenslange Lernen als soziales Phänomen beschreiben. Außerdem wird die Frage nach den individuellen und institutionellen Bedingungen lebenslanger Lernprozesse aufgegriffen sowie Herausforderungen für die Bildungsforschung benannt. Schließlich geht dieser Band auch auf die neuen Berufsfelder und Aufgaben ein, die sich für Pädagogen aus dem Konzept des Lebenslangen Lernens ergeben.

  • Titel
    1
    -
    5
  • Grundriss der Pädagogik/Erziehungswissenschaft
    6
    -
    7
  • Inhaltsverzeichnis
    8
    -
    11
  • Einleitung
    12
    -
    15
  • +
    1 Systematische und historische Annäherungen an das Lebenslange Lernen
    16
    -
    33

    • 1.1 Lebenslanges Lernen: Diskurs und Phänomen
      16
      -
      18
    • +
      1.2 Historische Veränderungen des Lebenslangen Lernens
      19
      -
      24

      • 1.2.1 Vom individuellen Lernen im Lebenszusammenhang zur Fokussierung des Lernens in Bildungseinrichtungen
        19
        -
        20
      • 1.2.2 Vom Ausbau institutionalisierter Weiterbildung zum Lernen im Lebenslauf
        20
        -
        24
    • +
      1.3 Gesellschaftliche Hintergründe für die Ausweitung lebenslanger Lernprozesse
      25
      -
      30

      • 1.3.1 Anforderungen einer modernen Wissensgesellschaft
        25
        -
        26
      • 1.3.2 Veränderung der Arbeit in der spätmodernen Gesellschaft
        27
        -
        28
      • 1.3.3 Individualisierung und reflexive Modernisierung als Motor für Lebenslanges Lernen
        29
        -
        29
      • 1.3.4 Beschleunigung des Lebenstempos
        29
        -
        30
    • 1.4 Zusammenfassung und offene Fragen
      30
      -
      33
  • +
    2 Lebenslanges Lernen als bildungspolitisches Programm
    34
    -
    56

    • 2.1 Die Hinwendung zum Lebenslangen Lernen
      34
      -
      37
    • 2.2 Verstummen und Wandlungen des Diskurses
      38
      -
      39
    • +
      2.3 Aktuelle bildungspolitische Programme
      40
      -
      52

      • 2.3.1 Vom institutionalisierten Lehren zum individuellen Lernen – die Vorschläge von OECD und UNESCO
        40
        -
        41
      • 2.3.2 Lebenslanges Lernen als Grundlage für die Entwicklung Europas und der Welt: die Konzepte der Europäischen Union und der Weltbank
        42
        -
        48
      • 2.3.3 Perspektiven der Umsetzung Lebenslangen Lernens in Deutschland
        48
        -
        52
    • 2.4 Zusammenfassung
      52
      -
      56
  • +
    3 Lebenslanges Lernen als dreifache Ausdehnung des Lernens: Herausforderung für die pädagogische Gestaltung
    57
    -
    85

    • +
      3.1 Zeitliche Ausdehnung des Lernens
      58
      -
      66

      • 3.1.1 Konzepte subjekt- und biographieorientierter Bildungsarbeit
        60
        -
        61
      • 3.1.2 Konzepte zur Förderung Selbstgesteuerten Lernens
        61
        -
        66
    • +
      3.2 Räumliche Ausdehnung des Lernens
      67
      -
      80

      • 3.2.1 Institutionelle Entgrenzung
        67
        -
        68
      • 3.2.2 Ausweitung der Lernformen: Formales, nonformales und informelles Lernen
        69
        -
        71
      • 3.2.3 Gestaltung unterschiedlicher Lernkontexte innerhalb und außerhalb pädagogischer Einrichtungen
        72
        -
        76
      • 3.2.4 Schaffung geeigneter institutioneller Rahmenbedingungen
        76
        -
        80
    • +
      3.3 Inhaltliche Ausdehnung des Lernens
      81
      -
      85

      • 3.3.1 Von der Popularisierung zum Doing Knowledge
        82
        -
        83
      • 3.3.2 Von der Wissensvermittlung zur Kompetenzentwicklung
        83
        -
        85
  • +
    4 Verbreitung und Bedeutung Lebenslangen Lernens – Empirische Befunde
    86
    -
    116

    • 4.1 Lernen in formalen Kontexten
      87
      -
      91
    • 4.2 Lernen jenseits formaler Bildungseinrichtungen
      92
      -
      97
    • 4.3 Lernen im Lebensverlauf
      98
      -
      102
    • +
      4.4 Auf der Suche nach den Bedingungen Lebenslangen Lernens
      103
      -
      116

      • 4.4.1 Individuelle Voraussetzungen
        103
        -
        109
      • 4.4.2 Soziokulturelle Bedingungen
        109
        -
        116
  • +
    5 Das Lebenslange Lernen als Herausforderung für Erziehungswissenschaft und Bildungsforschung
    117
    -
    147

    • 5.1 Lebenslanges Lernen als Thema der Erziehungswissenschaft
      118
      -
      123
    • +
      5.2 Lernen im Lebenslauf als Bezugspunkt erziehungswissenschaftlicher Theorie
      124
      -
      138

      • 5.2.1 Traditionen und Perspektiven lebenslaufbezogener Erziehungswissenschaft
        126
        -
        131
      • 5.2.2 Perspektiven einer Theorie Lebenslangen Lernens
        131
        -
        138
    • +
      5.3 Lernen im Lebenslauf als Herausforderung für die Bildungsforschung
      139
      -
      147

      • 5.3.1 Analyse von Bildungsverläufen im Lebenslauf
        140
        -
        143
      • 5.3.2 Analyse Lebenslangen Lernens im Kontext institutioneller Gelegenheiten und Ablaufstrukturen
        144
        -
        144
      • 5.3.3 Analyse Lebenslangen Lernens im gesellschaftlich-historischen Rahmen
        144
        -
        147
  • +
    6 Lebenslanges Lernen als pädagogisches Handlungs- und Arbeitsfeld
    148
    -
    162

    • +
      6.1 Professionelles pädagogisches Handeln im Kontext Lebenslangen Lernens
      149
      -
      151

      • 6.1.1 Exkurs: Wofür sind Pädagoginnen und Pädagogen zuständig? Oder: Ein Vorschlag zur professionellen Selbstbegrenzung
        149
        -
        150
      • 6.1.2 Implikationen für das pädagogische Arbeitsfeld
        150
        -
        151
    • 6.2 Unterstützung durch professionelle Gestaltung von Lehr-Lern-Prozessen
      152
      -
      152
    • 6.3 Unterstützung durch Konzeption und Gestaltung institutioneller Rahmenbedingungen
      153
      -
      154
    • +
      6.4 Unterstützung durch Beratung
      155
      -
      162

      • 6.4.1 Formen der Beratung
        156
        -
        159
      • 6.4.2 Beratungskompetenzen
        159
        -
        162
  • An Stelle eines Schlussworts
    163
    -
    163
  • Support
    164
    -
    168
  • +
    Literatur
    169
    -
    206

    • Einleitung
      169
      -
      168
    • Kapitel 1
      169
      -
      172
    • Kapitel 2
      173
      -
      175
    • Kapitel 3
      176
      -
      185
    • Kapitel 4
      186
      -
      192
    • Kapitel 5
      193
      -
      203
    • Kapitel 6
      204
      -
      206

Prof. Dr. Christiane Hof lehrt an der Universität Flensburg mit den Schwerpunkten Erwachsenenbildung/Weiterbildung.