• Hans-Werner Wahl (Hrsg.)ORCID logo
  • Andreas Kruse (Hrsg.)

Lebensläufe im Wandel

Entwicklung über die Lebensspanne aus Sicht verschiedener Disziplinen
  • 1. Auflage
  • Erscheinungsjahr: 2014
  • Seiten: 408
  • Sprache: Deutsch




Lebensläufe sind in Veränderung begriffen, und diese Veränderungen besitzen erhebliche Auswirkungen auf Planung, Verlauf und Interpretation von lebenslangem Entwicklungsgeschehen. So wird beispielsweise die heute sehr lange Altersphase als "späte" Entwicklungsgelegenheit begriffen. Aber auch neue Gestaltungspotenziale in der frühen Kindheit verändern die lebenslange Entwicklung insgesamt. Die wissenschaftliche Beschäftigung mit Fragen lebenslanger Entwicklung ist jedoch weiterhin zersplittert. In diesem Studienbuch nehmen prominente Vertreter eines breiten Spektrums an Disziplinen, z. B. der Psychologie, Bildungswissenschaft, Gerontologie, Pflegewissenschaft, Philosophie, Soziologie, Ethnologie sowie Theologie, Stellung zu den heutigen Herausforderungen einer lebensumspannenden Entwicklungsperspektive.

  • Deckblatt
    1
    -
    3
  • Titelseite
    4
    -
    4
  • Impressum
    5
    -
    5
  • Inhalt
    6
    -
    11
  • Vorwort
    12
    -
    13
  • +
    I Einführung und ausgewählte Zugänge
    14
    -
    75

    • Vorspann der Herausgeber
      16
      -
      16
    • 1 Lebenslaufforschung – ein altes und neues interdisziplinäres Forschungsthema
      17
      -
      39
    • 2 Grundlagen der soziologischen Lebenslaufforschung
      40
      -
      51
    • 3 Grundlagen der psychologischen Lebenslaufforschung
      52
      -
      64
    • 4 Grundlagen der ethnologischen Lebenslaufforschung
      64
      -
      75
  • +
    II Partialblicke auf neue Lebensläufe – Auswirkungen auf den gesamten Lebenslauf
    76
    -
    233

    • Vorspann der Herausgeber
      78
      -
      78
    • 5 Was ist ein Baby/Kleinkind? Wie unsere Sicht auf die frühe Kindheit das Leben in dieser Phase prägt
      79
      -
      92
    • 6 Schule in neuen Gewändern – Veränderungen der Institution Schule und ihre Auswirkungen auf den Lebenslauf
      93
      -
      106
    • 7 Jugendalter – alte und neue Herausforderungen beim Übergang ins Erwachsenenalter
      107
      -
      125
    • 8 Die Entwicklung von sozialen Beziehungs- und Familienformen im mittleren Erwachsenenalter
      126
      -
      138
    • 9 Herausforderungen und neue Gestaltungsmöglichkeiten des mittleren Lebensalters
      139
      -
      150
    • 10 Berufliche Entwicklung in Veränderung
      151
      -
      166
    • 11 Neue Übergänge von der späten Berufsphase in den Ruhestand
      167
      -
      185
    • 12 Die neue Lebensphase Alter
      186
      -
      201
    • 13 Herausforderungen am Ende der Lebensspanne – Facetten von Hochaltrigkeit zwischen bedeutsamer Anpassung und hoher Verletzlichkeit
      202
      -
      215
    • 14 Gestaltung des Lebensendes – End of Life Care
      215
      -
      233
  • +
    III Variationen von Gesamtsichtweisen des Lebenslaufs
    234
    -
    355

    • +
      IIIa Sozialkulturelle Kontexte veränderter Lebensläufe
      236
      -
      299

      • Vorspann der Herausgeber
        238
        -
        238
      • 15 Neue Lebenslaufkonzeptionen im Hinblick auf körperliche Gesundheit und Prävention
        239
        -
        260
      • 16 Neue Bildung über den Lebenslauf
        261
        -
        272
      • 17 Neue Medien – neue Lebensläufe? Vergleichende Betrachtungen der Rolle neuer Medien für Kindheit/Jugend und für das höhere Lebensalter
        273
        -
        287
      • 18 Die Bedeutung von Altersbildern im Lebenslauf
        287
        -
        299
    • +
      IIIb Ethische und spirituelle Fragen im Lichte der drei monotheistischen Religionen
      300
      -
      355

      • Vorspann der Herausgeber
        302
        -
        302
      • 19 Neue ethische Fragen neuer Lebenslaufmuster und -anforderungen
        303
        -
        311
      • 20 Jüdische Lebensläufe – Kritische Lebensereignisse und ihre Rituale
        312
        -
        322
      • 21 Neue Entwicklungsanforderungen über die Lebensspanne aus Sicht des Christentums
        323
        -
        340
      • 22 Ein Blick auf islamische Traditionen: Die Stellung älterer Menschen im islamisch geprägten Ägypten
        340
        -
        355
  • +
    IV Neue Lebensläufe als Herausforderung einer interdisziplinären Lebenslaufforschung: (De-)Standardisierung des Lebenslaufs, Genderaspekte und Resümee
    356
    -
    399

    • Vorspann der Herausgeber
      358
      -
      358
    • 23 Neue Lebenslaufmuster im Wechselspiel von Standardisierung und De-Standardisierung
      359
      -
      372
    • 24 Neue Lebensläufe der Geschlechter aus entwicklungspsychologischer Sicht
      373
      -
      386
    • 25 Selbstbestimmte vs. fremdbestimmte Entwicklung im Lebenslauf – Ein Resümee vor dem Hintergrund der Beiträge des Buches
      386
      -
      399
  • Verzeichnis der Herausgeber und Autoren
    400
    -
    403
  • Stichwortverzeichnis
    404
    -
    408

Prof. Dr. Hans-Werner Wahl ist Professor für Psychologische Alternsforschung am Psychologischen Institut der Universität Heidelberg. Prof. Dr. Dr. Andreas Kruse ist Direktor des Instituts für Gerontologie der Universität Heidelberg. Mit Beiträgen von: Gertrud M. Backes, Michael Bolk, Catherine E. Bowen, Micha Brumlik, Michael Doh, Jan Eckhard, Insa Fooken, Johanna Gebrande, Francois Höpflinger, MIchael Hüther, Eva-Marie Kessler, Thomas Klein, Franz Kolland, Anna E. Kornadt, Sabina Misoch, Sabina Pauen, Pasqualina Perrig-Chiello, Anita von Poser, Alexis Themo von Poser, Hartmut Remmers, Simone Scherger, Oliver Schilling, Eric Schmitt, Uwe Sperling, Birgit Spinath, Rudolf Tippelt und Anna Wanka.